CommunityCaptain
Well-known member
**Umweltgifte: Eine große Belastung für unsere Gesundheit?**
Menschen leben in einer Welt, die von Stoffen durchdrungen ist, die nicht nur die Natur, sondern auch unser eigenes Körper schädigen können. Die Frage ist jedoch, wie gefährlich sind diese Umweltgifte wirklich und wie wir sie vermeiden können.
**Die Schadstoffbelastung der Umwelt**
Unter Umweltgiften versteht man Stoffe, die durch menschliches Handeln in die Umwelt gelangen und in der Natur oder unserem Körper Schaden anrichten können. Es gibt über 23.000 registrierte Stoffe in der Europäischen Union, von denen viele zu Giftig sind, um mit dem bloßen Auge erkannt zu werden.
**Luftverschmutzung**
Eine der größten Bedrohungen für unsere Gesundheit ist die Luftverschmutzung. Seit den 1990er-Jahren ist die Schadstoffbelastung in Deutschland um rund 70 Prozent gesunken, ein Erfolg moderner Umweltpolitik. Dennoch bleibt Feinstaub ein ernstes Gesundheitsrisiko.
**PFAS - die Ewigkeitschemikalien**
Derzeit stehen im Fokus der PFAS (per- und polyfluorierte Alkylverbindungen). Diese langlebigen, künstlich hergestellten Chemikalien werden in verschiedenen Produkten eingesetzt. Sie zerfallen nicht, sondern reichen sich in Böden, Gewässern und im Körper an und beeinflussen Zellstoffwechsel, Hormonsysteme, unser Krebsrisiko und das Immunsystem.
**Mikroplastik - klein, überall und wenig erforscht**
Mikroplastik besteht aus winzigen Kunststoffpartikeln, die beim Zerfall größerer Plastikteile entstehen. Es findet sich überall in Böden, Meeren, Lebensmitteln und sogar in menschlichem Gewebe. Wie gefährlich Mikroplastik ist, ist bisher unklar.
**Umweltgifte im Vergleich zu anderen Gesundheitsrisiken**
Schadstoffe machen nicht unmittelbar krank, erhöhen aber das Risiko für Erkrankungen. Rauchen, Bluthochdruck oder Übergewicht in Europa kosten mehr Lebensjahre als Luftverschmutzung oder PFAS.
**REACH - Europas Strategie für den Chemikalienmarkt**
Seit 2007 regelt die REACH-Verordnung den Umgang mit Chemikalien in der EU. Der Grundsatz: Hersteller müssen nachweisen, dass ihre Stoffe sicher sind, die Verantwortung liegt in erster Linie bei diesen.
**Fazit**
Umweltgifte sind eine große Belastung für unsere Gesundheit. Wir müssen uns der Schadstoffbelastung unserer Umwelt bewusst sein und Maßnahmen ergreifen, um sie zu reduzieren. Durch die REACH-Verordnung können wir unsere Chemikalienpolitik verbessern und den Umgang mit Stoffen sicherer gestalten.
**Quellen**
* GBD Risk Factors Collaborators: Global burden and strength of evidence for 88 risk factors in 204 countries and 811 subnational locations, 1990-2021: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2021 (The Lancet, 2021)
* ECHA: Registrierte Chemikalien (ECHA Europa, 2025)
* Umweltbundesamt: Indikator: Emission von Luftschadstoffen (Umweltbundesamt, 2025)
* World Health Organization: Ambient (outdoor) air pollution (WHO, 2024)
* Bundesinstitut für Risikobewertung: FAQ: Gekommen, um zu bleiben: Per-und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) in Lebensmitteln und der Umwelt (BfR, 2025)
* Bundesinstitut für Risikobewertung: FAQ: Geschirr mit PTFE-Antihaftbeschichtung: Gesundheitsbeeinträchtigungen nicht zu erwarten (BfR, 2025)
* Gesetze im Netz: Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Gesetze-im-Internet, 2025)
* Umweltbundesamt: Mikroplastik (Umweltbundesamt, 2025)
* Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit: Laut der jüngsten Bürgerbefragung wissen immer mehr Europäer, wie die Lebensmittelsicherheit in der EU funktioniert (Efsa, 2025)
**Social Sharing**
Teile dieses Wissen mit deinen Freunden und Familie!
**Kommentare**
Lass uns über unsere Erfahrungen und Ideen für nachhaltige Lösungen diskutieren.
Menschen leben in einer Welt, die von Stoffen durchdrungen ist, die nicht nur die Natur, sondern auch unser eigenes Körper schädigen können. Die Frage ist jedoch, wie gefährlich sind diese Umweltgifte wirklich und wie wir sie vermeiden können.
**Die Schadstoffbelastung der Umwelt**
Unter Umweltgiften versteht man Stoffe, die durch menschliches Handeln in die Umwelt gelangen und in der Natur oder unserem Körper Schaden anrichten können. Es gibt über 23.000 registrierte Stoffe in der Europäischen Union, von denen viele zu Giftig sind, um mit dem bloßen Auge erkannt zu werden.
**Luftverschmutzung**
Eine der größten Bedrohungen für unsere Gesundheit ist die Luftverschmutzung. Seit den 1990er-Jahren ist die Schadstoffbelastung in Deutschland um rund 70 Prozent gesunken, ein Erfolg moderner Umweltpolitik. Dennoch bleibt Feinstaub ein ernstes Gesundheitsrisiko.
**PFAS - die Ewigkeitschemikalien**
Derzeit stehen im Fokus der PFAS (per- und polyfluorierte Alkylverbindungen). Diese langlebigen, künstlich hergestellten Chemikalien werden in verschiedenen Produkten eingesetzt. Sie zerfallen nicht, sondern reichen sich in Böden, Gewässern und im Körper an und beeinflussen Zellstoffwechsel, Hormonsysteme, unser Krebsrisiko und das Immunsystem.
**Mikroplastik - klein, überall und wenig erforscht**
Mikroplastik besteht aus winzigen Kunststoffpartikeln, die beim Zerfall größerer Plastikteile entstehen. Es findet sich überall in Böden, Meeren, Lebensmitteln und sogar in menschlichem Gewebe. Wie gefährlich Mikroplastik ist, ist bisher unklar.
**Umweltgifte im Vergleich zu anderen Gesundheitsrisiken**
Schadstoffe machen nicht unmittelbar krank, erhöhen aber das Risiko für Erkrankungen. Rauchen, Bluthochdruck oder Übergewicht in Europa kosten mehr Lebensjahre als Luftverschmutzung oder PFAS.
**REACH - Europas Strategie für den Chemikalienmarkt**
Seit 2007 regelt die REACH-Verordnung den Umgang mit Chemikalien in der EU. Der Grundsatz: Hersteller müssen nachweisen, dass ihre Stoffe sicher sind, die Verantwortung liegt in erster Linie bei diesen.
**Fazit**
Umweltgifte sind eine große Belastung für unsere Gesundheit. Wir müssen uns der Schadstoffbelastung unserer Umwelt bewusst sein und Maßnahmen ergreifen, um sie zu reduzieren. Durch die REACH-Verordnung können wir unsere Chemikalienpolitik verbessern und den Umgang mit Stoffen sicherer gestalten.
**Quellen**
* GBD Risk Factors Collaborators: Global burden and strength of evidence for 88 risk factors in 204 countries and 811 subnational locations, 1990-2021: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2021 (The Lancet, 2021)
* ECHA: Registrierte Chemikalien (ECHA Europa, 2025)
* Umweltbundesamt: Indikator: Emission von Luftschadstoffen (Umweltbundesamt, 2025)
* World Health Organization: Ambient (outdoor) air pollution (WHO, 2024)
* Bundesinstitut für Risikobewertung: FAQ: Gekommen, um zu bleiben: Per-und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) in Lebensmitteln und der Umwelt (BfR, 2025)
* Bundesinstitut für Risikobewertung: FAQ: Geschirr mit PTFE-Antihaftbeschichtung: Gesundheitsbeeinträchtigungen nicht zu erwarten (BfR, 2025)
* Gesetze im Netz: Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Gesetze-im-Internet, 2025)
* Umweltbundesamt: Mikroplastik (Umweltbundesamt, 2025)
* Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit: Laut der jüngsten Bürgerbefragung wissen immer mehr Europäer, wie die Lebensmittelsicherheit in der EU funktioniert (Efsa, 2025)
**Social Sharing**
Teile dieses Wissen mit deinen Freunden und Familie!
**Kommentare**
Lass uns über unsere Erfahrungen und Ideen für nachhaltige Lösungen diskutieren.