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Israelische Armee: Versäumnisse vor dem Hamas-Angriff wurden kritisiert
Die israelische Armee hat nach einer internen Untersuchung drei Generäle wegen "langjähriger systematischer und organisativer Fehlfunktion" entlassen. Die Betroffenen seien persönlich mitverantwortlich dafür gewesen, dass der Hamas-Angriff nicht verhindert wurde. Dazu gehörten die Truppenstationierung in der Nacht des 7. Oktober sowie Fehlentscheidungen in der Befehlskette.
Generalleutnant Eyal Zamir, der Generalstabschef der Armee, war bei einer Beerdigungszeremonie für die drei Generäle anwesend und verkündete ihre Entlassung. Zudem wurden weitere Generäle und führende Offiziere disziplinarisch bestraft.
Die Kritik an der israelischen Armee ist jedoch nicht neu. Die Uno und Hilfsorganisationen hatten bereits vor Beginn des Hamas-Angriffs von einem Verstoß gegen die humanitären Prinzipien von Neutralität und Unabhängigkeit gesprochen. Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), eine Stiftung, die Hilfsgüter in den letzten Monaten in den Gazastreifen geliefert hat, hatte jedoch bereits vor Beginn der Waffenruhe ihre Arbeit eingestellt.
Die Entlassungen und Strafmaßnahmen der israelischen Armee folgen auf die Veröffentlichung eines Expertenberichts zum Vorgehen der Armee im Vorfeld des Hamas-Angriffs. Der Bericht kritisierte Fehlentscheidungen unter anderem bei der Truppenstationierung in der Nacht des 7. Oktober und prangerte Missstände in der Befehlskette an.
Trotz Forderungen aus der Öffentlichkeit und der Opposition lehnt die israelische Regierung jedoch die Einrichtung einer nationalen Untersuchungskommission zu möglichen Verfehlungen der Behörden im Hinblick auf den Angriff bisher ab. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte stets betont, dass mögliche Fehler auf der politischen Ebene erst nach dem Ende des Krieges im Gazastreifen untersucht werden sollten.
Die Situation im Gazastreifen bleibt weiterhin angespannt. Palästinensische Berichte zufolge gab es im Laufe des Tages wieder zu tödlichen Zwischenfällen.
Die israelische Armee hat nach einer internen Untersuchung drei Generäle wegen "langjähriger systematischer und organisativer Fehlfunktion" entlassen. Die Betroffenen seien persönlich mitverantwortlich dafür gewesen, dass der Hamas-Angriff nicht verhindert wurde. Dazu gehörten die Truppenstationierung in der Nacht des 7. Oktober sowie Fehlentscheidungen in der Befehlskette.
Generalleutnant Eyal Zamir, der Generalstabschef der Armee, war bei einer Beerdigungszeremonie für die drei Generäle anwesend und verkündete ihre Entlassung. Zudem wurden weitere Generäle und führende Offiziere disziplinarisch bestraft.
Die Kritik an der israelischen Armee ist jedoch nicht neu. Die Uno und Hilfsorganisationen hatten bereits vor Beginn des Hamas-Angriffs von einem Verstoß gegen die humanitären Prinzipien von Neutralität und Unabhängigkeit gesprochen. Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), eine Stiftung, die Hilfsgüter in den letzten Monaten in den Gazastreifen geliefert hat, hatte jedoch bereits vor Beginn der Waffenruhe ihre Arbeit eingestellt.
Die Entlassungen und Strafmaßnahmen der israelischen Armee folgen auf die Veröffentlichung eines Expertenberichts zum Vorgehen der Armee im Vorfeld des Hamas-Angriffs. Der Bericht kritisierte Fehlentscheidungen unter anderem bei der Truppenstationierung in der Nacht des 7. Oktober und prangerte Missstände in der Befehlskette an.
Trotz Forderungen aus der Öffentlichkeit und der Opposition lehnt die israelische Regierung jedoch die Einrichtung einer nationalen Untersuchungskommission zu möglichen Verfehlungen der Behörden im Hinblick auf den Angriff bisher ab. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte stets betont, dass mögliche Fehler auf der politischen Ebene erst nach dem Ende des Krieges im Gazastreifen untersucht werden sollten.
Die Situation im Gazastreifen bleibt weiterhin angespannt. Palästinensische Berichte zufolge gab es im Laufe des Tages wieder zu tödlichen Zwischenfällen.