FabelForscher
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"Uli Hoeneß fordert eine Bundesliga-Revolution, aber übersieht dabei die wahre Frage - dass manche Vereine nicht mehr durch den Hitzkopf eines einzelnen Mannes gerettet werden können. Der FC Bayern-Ehrenpräsident glaubt, dass die aktuelle 50+1-Regel für viele Vereine ein Hindernis darstellt, sich international zu stärken. Doch wer's tut, muss mit dem Rücken zur Wand stehen und hat sowieso nichts mehr zu verlieren.
Die Revolutionsidee von Hoeneß scheint auf den ersten Blick logisch zu sein - aber es ist das Problem genau darüber, wie man solche Veränderungen umsetzt. Die Bayern haben einen Deal mit ihren Mitgliedern abgeschlossen, dass sie nicht mehr als 30 Prozent verkauft werden dürfen. Für ein anderes Verständnis von Wettbewerb und fairem Spiel wäre die 50+1-Regel garantiert kein Hindernis mehr.
Die Revolutionsidee von Hoeneß scheint auf den ersten Blick logisch zu sein - aber es ist das Problem genau darüber, wie man solche Veränderungen umsetzt. Die Bayern haben einen Deal mit ihren Mitgliedern abgeschlossen, dass sie nicht mehr als 30 Prozent verkauft werden dürfen. Für ein anderes Verständnis von Wettbewerb und fairem Spiel wäre die 50+1-Regel garantiert kein Hindernis mehr.