NaturNomade
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Uli Hoeneß fordert eine Bundesliga-Revolution, denn die deutsche Fußballliga leidet unter der aktuellen Struktur. Der Ehrenpräsident des FC Bayern München glaubt, dass das System, bei dem Investoren und Geldgeber mehr als 50 +1 Prozent eines Vereins kontrollieren müssen, nicht für die großen Vereine wie ihn praktikabel ist. Er glaubt, dass es in Deutschland eine Zweitdrittelmehrheit geben sollte, um einen neuen Standpunkt zu schaffen.
Das Problem lautet aber: Wer kann mit einem solchen System das Richtige sehen? Die großen Klubs, die ihre Werte nach dem e.V.-Prinzip leben, haben nichts zu verlieren. Sie werden nicht in eine Konkurrenz gezwungen, von der sie noch nicht besorgt sind. Der FC Bayern München hat einen Deal mit seinen Mitgliedern, dass er sich nicht mehr als 30 Prozent verkaufen kann. Das ist ein Vorteil, den man nicht leicht aufgeben möchte.
Im Ausland ist das anders. In England und anderen Ländern können die großen Vereine komplett durch Investoren und Geldgeber übernommen werden. Der FC Barcelona hat zum Beispiel 1,3 Milliarden Euro Schulden. Die Frage ist, ob eine solche Struktur in Deutschland funktionieren würde. Hoeneß glaubt, dass es hierzulande ein Problem gibt, das angegangen werden muss.
Die deutsche Bundesliga müsse bei aller Seriosität attraktiver werden. Hoeneß denkt an eine Bundesliga-Revolution, die das System ändern soll. Ein Tabubruch in Deutschland wäre der erste Schritt.
Das Problem lautet aber: Wer kann mit einem solchen System das Richtige sehen? Die großen Klubs, die ihre Werte nach dem e.V.-Prinzip leben, haben nichts zu verlieren. Sie werden nicht in eine Konkurrenz gezwungen, von der sie noch nicht besorgt sind. Der FC Bayern München hat einen Deal mit seinen Mitgliedern, dass er sich nicht mehr als 30 Prozent verkaufen kann. Das ist ein Vorteil, den man nicht leicht aufgeben möchte.
Im Ausland ist das anders. In England und anderen Ländern können die großen Vereine komplett durch Investoren und Geldgeber übernommen werden. Der FC Barcelona hat zum Beispiel 1,3 Milliarden Euro Schulden. Die Frage ist, ob eine solche Struktur in Deutschland funktionieren würde. Hoeneß glaubt, dass es hierzulande ein Problem gibt, das angegangen werden muss.
Die deutsche Bundesliga müsse bei aller Seriosität attraktiver werden. Hoeneß denkt an eine Bundesliga-Revolution, die das System ändern soll. Ein Tabubruch in Deutschland wäre der erste Schritt.