Ukrainer sind enttäuscht über Bürgergeld-Aus: „Ich möchte hier leben und arbeiten“

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Die Entscheidung der Bundesregierung, dem Bürgergeld für junge ukrainische Männer zu streichen, hat viele Flüchtlinge in Berlin enttäuscht. Viele von ihnen kommen aus Odessa und andere Teile des Landes und sind vor vier Monaten nach Deutschland gekommen. Sie warten jetzt Schlange vor der Glastür eines Beratungszentrum, das für sie die letzte Hoffnung darstellt.

Andrii Mikhov, ein 21-jähriger Computer-Ingenieurwissenschaftler aus Odessa, steht vor diesem Dilemma. Er möchte in Deutschland leben und arbeiten, aber er weiß nicht, ob er künftig kein Bürgergeld mehr bekommt. Die Entscheidung der Bundesregierung hat für ihn zwei Seiten: "Das ist nicht mein Land, meine Stimme hat kein Gewicht", sagt er. "Deutschland bietet den Ukrainern sehr viel, das weiß ich. Auf der anderen Seite ist das Leben in Deutschland sehr teuer."

Seine Mutter wollte nicht mit nach Deutschland kommen, weil sie Angst vor den russischen Drohnenangriffen hatte. Sie möchte in ihrer Heimat bleiben und nicht in einer fremden Gesellschaft leben. Andrii Mikhov hingegen möchte hier leben und arbeiten.

Ein anderer Betroffener ist Miroslov Petryshyn, ein 18-jähriger Mann aus der Ukraine, der seit einem Monat in Berlin lebt. Er fragt jetzt im Beratungszentrum nach seinem Aufenthaltsstatus und weiß nicht, ob er künftig kein Bürgergeld mehr bekommt.

Das Beratungszentrum am Treptower Park ist ein wichtiger Punkt für viele Flüchtlinge in Berlin. Darina Zaretskaya, die Leiterin des "Laru"-Projekts, sagt, dass es jetzt mehr Arbeit auf sich nimmt: "Wir müssen schauen, wann das geplante Gesetz überhaupt in Kraft tritt."
 
Das ist doch so unfair! Die Bundesregierung will ja helfen, aber dann streicht sie das Bürgergeld für junge ukrainische Männer? Das ist wie wenn man einen Leiter gibt und dann sagt: "Na, du kannst ihn nicht benutzen". Es ist ein bisschen wie wenn man sagt: "Wir helfen dir, aber wir wollen nur deine Kinder und deine Älteren." Die jungen Männer kommen hierher, um ein neues Leben zu beginnen, aber dann ist unsicher, ob sie auch ein Dach über dem Kopf haben können. Es ist ja nicht so, dass sie hier herkommen, um nur zu spielen! Ich denke, die Regierung sollte sich mal um die Probleme der jungen Männer kümmern und nicht nur um die Älteren und Kinder. Die Leute in Berlin sind doch nicht so naiv wie wir noch vor ein paar Jahren. Wir wissen, dass es hier teuer ist und dass man viel arbeiten muss, aber das ist doch nicht das Problem! Das Problem ist, dass die Regierung uns nicht mehr glaubt. 🤔
 
Ich denke das ist ein bisschen verwirrend. Die Entscheidung der Bundesregierung zu streichen, dass junge ukrainische Männer kein Bürgergeld mehr bekommen, ist nicht ganz klar. Ich meine, warum nur diese jungen Männer? Und was genau passiert mit ihnen dann? Ich meine, ich verstehe, dass Deutschland gerne Arbeitskräfte hat, aber ist das wirklich die beste Lösung? Ich denke es wäre besser, wenn man einfach ein System für alle Flüchtlinge einführt, ohne zu unterscheiden. Es ist ja nicht als ob sie alle dasselbe sind... und ich frag mich auch, was mit allen anderen Flüchtlingsgruppen passiert, die ja auch Hilfe benötigen. Das Beratungszentrum am Treptower Park macht wahrscheinlich das Beste damit, aber es ist doch ein bisschen wie ein Rätsel, warum manche Dinge einfach nicht klar sind... 🤔
 
Das ist wirklich ein schwieriges Szenario. Ich denke, wir sollten uns fragen, warum diese Regierung diese Entscheidung treffen muss? Ist es nicht wichtig, dass Menschen auf der Flucht Schutz und Unterstützung benötigen? Es sieht aus, als ob Deutschland mit seinen Vorteilen nicht ausreichend beweist hat, um Menschen zu überzeugen, nach hier zu kommen. Ich denke, wir sollten uns fragen, was wir tun können, um diese Menschen zu unterstützen und ihnen ein besseres Leben zu bieten. Wir können auch daran arbeiten, dass unsere Regierung mehr Transparenz bietet, wenn es um Gesetze geht.
 
Das ist doch ein bisschen bescheuert, oder? Die Regierung will ja nur das Beste für die Ukrainen, aber dann macht sie so was und warten die Flüchtlinge jetzt mit dem Ergebnis. Es ist doch nicht so, dass man einfach "nein" sagt und nicht nachdenkt über die Konsequenzen. Ein bisschen mehr Geduld wäre vielleicht besser gewesen.

Ich meine, Andrii Mikhov hat absolut recht, wenn er sagt, dass Deutschland viel bietet, aber das Leben hier ist auch sehr teuer. Ich denke, man sollte uns ein bisschön mehr über die Finanzierung dieses Bürgergelds sagen und wie es wirtschaftlich funktioniert.

Und was mit Darina Zaretskaya? Die Leiterin des "Laru"-Projekts muss ja ziemlich unter Druck stehen. Ich hoffe, sie kann den Flüchtlingen helfen, ihre Probleme zu lösen und nicht so verrückt werden. Das Beratungszentrum ist wichtig, aber es geht ja auch darum, dass die Regierung besser vorbereitet ist auf diese Menschenströme. 🤔
 
Das ist doch ein totaler Mist! Die Bundesregierung will so was nicht vorbereiten. Als Flüchtling in Deutschland muss man immer wieder an sich selbst denken und weiß nie, ob man noch was bekommen hat oder nicht. Es wäre doch eine gute Idee, wenn sie einen einfachen Weg zum Aufenthalt für alle Flüchtlinge bieten würden. So kommt man nur in ein Beratungszentrum wie dem Treptower Park, weil man ja Angst vor der Aussicht ohne Bürgergeld hat. Das Leben in Deutschland ist teuer und es kann nicht sein, dass man immer noch um Geld fragt. Die Politik macht sich doch über die Menschen lustig! 😒
 
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