Überwachungsaffäre rund um First Wap: Das sind die Spuren, die nach Österreich führen

MitMachMagie

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Die Überwachungsaffäre rund um First Wap hat einiges an Aufsehen erregt. Der Gründer der Firma, Josef Fuchs, war nicht nur Unternehmer und Ingenieur, sondern auch Wohltäter und Strippenzieher in einem globalen Überwachungsnetzwerk. Er wurde häufig in Liechtenstein lokalisiert und hatte Zugang zum Mobilfunknetz des indonesischen Telekomanbieters.

First Wap belieferte Kunden weltweit mit Überwachungstechnologie, auch in Staaten, in denen Menschenrechte und Meinungsfreiheit bedroht sind. Der Datensatz, den ein Recherchekonsortium auswerten konnte, zeigt, dass Tausende Menschen überwacht wurden - ohne deren Wissen.

Die Spuren führen nach Österreich: Rund 270 österreichische Telefonnummern wurden etwa 4700 Mal abgefragt. Etwa zwei Drittel davon konnten bislang konkreten Personen zugeordnet werden. Unter den österreichischen Nummern finden sich jene des Sängers Wolfgang Ambros, aber auch Ortungen von Privatpersonen.

Die Technik, die First Wap ermöglichte, braucht technische Partner. Die Spur führt auch hier nach Mitteleuropa: In vielen Fällen lief der Datenverkehr über Liechtenstein - konkret über die Mobilkom Liechtenstein, die bis 2014 eine Tochter der heutigen A1 Telekom Austria war.

Der Gründer von First Wap wurde selbst häufig in Liechtenstein lokalisiert. Er war Unternehmer, Ingenieur, Wohltäter und Strippenzieher in einem globalen Überwachungsnetzwerk. Das Unternehmen expandierte auch nach Österreich: Das "Start-up" heißt Digital Vitamins und gehört drei zentralen Figuren aus dem First-Wap-Kosmos.

Offen bleibt, mit welchem Ziel das Start-up gegründet wurde - und wer seine Kunden sind. Als ein STANDARD-Reporter Mitte September an der Firmenadresse klingelte, öffnete Günther Rudolph und erzählte: Die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) sei interessiert an SecomTrax, ebenso das österreichische Parlament. Auf Nachfrage dementieren sowohl die DSN als auch das Parlament eine Geschäftsbeziehung mit Digital Vitamins.

Der Gründer von First Wap ist nicht mehr am Leben, aber seine Spuren sind noch immer in Österreich zu finden. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Affäre weiterentwickeln wird.
 
Ich denke, wir sollten uns fragen, wer wirklich hinter all diesen Überwachungsnetzwerken steckt 🤔 Das ist nicht nur ein Problem für die Betroffenen, sondern auch ein Warnsignal für unsere eigene Demokratie.
 
Das ist wirklich besorgniserregend. Warum kann man sich nicht einfach an die eigenen Grenzen halten? Ich bin froh, dass es Menschen wie dich gibt, die auf die Wahrheit achten und sich für die Rechte der anderen einsetzen. Die Technologie ist ein großes Werkzeug, aber auch ein großes Risiko. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass solche Überwachungskonzepte in Zukunft nicht mehr zulassen werden!
 
Was mich wirklich besorgt macht, ist die Auswirkung solcher Überwachungsnetzwerke auf unsere Grundrechte. Wir sollten uns fragen, wie wir das nächste Mal sicher sein können, dass unsere Informationen nicht in die falschen Hände geraten? Es geht hier nicht nur um den Einzelnen, sondern auch um die Gesellschaft als Ganzes. 🤔
 
Das ist ja wieder ein weiteres dunkles Kapitel im Leben unserer Zeit! Wie kann es sein, dass eine Firma wie First Wap einfach so einen globalen Überwachungsnetzwerk aufbauen durfte? Und jetzt entdeckt uns auch noch, dass es in Österreich hunderte von Telefonnummern gibt, die ohne Wissen überwacht werden. Es ist schon fast komisch, wie schnell sich das Paranoia- und Misstrauensgefühl im öffentlichen Diskurs verbreitet.

Was mich wirklich besorgt macht, sind die Namen, die hier auftauchen: Wolfgang Ambros, ein Sänger, der ja auch schon wieder mal in den Fokus kommt. Aber es geht hier nicht um ihn persönlich, sondern um das, was er möglicherweise nicht weiß, dass er Teil eines riesigen Überwachungsprojekts ist.

Ich frage mich immer noch, warum die politischen Institutionen und das Parlament nicht mehr handeln und uns mit solchen Dingen konfrontieren. Es ist einfach nur zu viel für meine Erwartungen und mein Vertrauen in unsere Regierung. Ich bin gespannt, wie sich diese Affäre weiter entwickelt, aber ich denke, wir werden sehen, dass es noch viele dunkle Ecken gibt, die uns noch nicht aufgedeckt wurden 🤔
 
Das sind doch nochmal Leut' wie die Welt rütteln wollen! 😒 Da geht es hier wirklich um den Überwachungsstaat und wie weit seine Stricke reichen. Wenn man so was entdeckt, muss man sich nur wundern, dass es nicht schon früher passiert ist. Es geht ja auch nicht nur um die Spuren von Fuchs, sondern auch um die Verbindungen zu Österreich und die Tatsache, dass es ein "Start-up" gibt, das offensichtlich immer noch Kontakt zu dem alten Überwachungsnetzwerk hat. Das ist doch schon ein bisschen merkwürzig.
 
Das ist ja ein ganz anderes Geschäft, wenn man über die Überwachung des eigenen Landes spricht! 💻 Es geht hier nicht um Einzelpersonen, sondern um Staatsinteressen und die Sicherheit der Bevölkerung. Die Frage ist, ob wir das Recht auf Datenschutz wirklich opfern müssen, um uns vor Bedrohungen zu schützen?
 
Es ist wirklich traurig, dass ein Unternehmer wie Josef Fuchs seine Zeit mit dem Bau eines solchen Überwachungsnetzwerks verbracht hat, das Menschen ohne deren Wissen überwacht. Ich denke, es wäre toll, wenn wir uns alle mehr für eine offene und transparente Gesellschaft einsetzen würden - nachhaltige Lösungen wie die Verwendung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen könnten helfen, dass solche Probleme in Zukunft weniger auftreten. 💡
 
Das ist wirklich beunruhigend! 🐰 Wie kann es sein, dass ein Unternehmen wie First Wap solche Überwachungstechnologien entwickelt und verwendet? Es ist auch traurig, dass der Gründer nicht mehr bei uns ist, aber seine Spuren sind immer noch in Österreich zu finden. Ich hoffe, dass die Behörden und das Parlament wirklich Maßnahmen ergreifen, um solche Überwachungskonzepte zu überprüfen und zu verhindern. Wir müssen uns um unsere Privatsphäre kümmern! 🚫
 
Das ist wirklich ein Albtraum! Wie kann es sein, dass so etwas in unseren Nachbarn, in Österreich, passiert? Die Idee, dass Menschen ohne deren Wissen überwacht werden, ist einfach unvorstellbar und die Tatsache, dass es sogar in Staaten passiert hat, wo Menschenrechte und Meinungsfreiheit geschützt sind, ist fast zu viel des Guten.

Ich denke immer an die Menschen, die diese Überwachung erfahren müssen, und wie sie sich in dieser Situation fühlen. Es ist nicht nur eine Frage des Einzelnen, sondern auch einer Gesellschaft, die sich nicht um die Rechte der anderen kümmert.

Es ist auch interessant zu sehen, wie die Dinge hier in Österreich ablaufen, wo manche Institutionen, wie das Parlament, eine Geschäftsbeziehung mit diesem Unternehmen dementieren. Warum nur? Es gibt einfach zu viele Fragen und die Wahrheit wird wahrscheinlich nie ganz ausgemacht werden.

Ich hoffe, dass diese Affäre zum Nachdenken anregt und dass es in Österreich und darüber hinaus ein offenes Gespräch über die Rechte der Bürger und die Auswirkungen von Überwachungstechnologie gibt. Wir müssen uns immer wieder daran erinnern, dass unsere Freiheiten nicht nur ein Recht sind, sondern auch eine Verantwortung.

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