Die Kosten für Reparaturen an Autos explodieren. Kunden zahlen durchschnittlich über 200 Euro pro Stunde in der Werkstatt. Dies zeigt sich in Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Der Stundensatz lag im Jahr 2024 erstmals bei über 200 Euro.
Diese Zahlen beziehen sich ausschließlich auf Schäden, die im Rahmen der Vollkasko-Versicherung reguliert werden. Hierbei handelt es sich um Unfallschäden mit anderen Beteiligten oder selbstverschuldete Beschädigungen am eigenen Fahrzeug. In diesen Fällen zahlt die Versicherung und nicht der Kunde direkt aus eigener Tasche.
Seit 2017 stiegen die Werkstattkosten um 50 Prozent, wie berichtet wird. Die Preisentwicklung betrifft Halter von Verbrennern ebenso wie Elektroautobesitzer. Moderne Fahrzeuge sind technisch hochkomplex und voll mit Elektronik.
Ein zusätzliches Problem bei E-Autos ist der Fachkräftemangel. In Deutschland sind etwa 38.000 Mitarbeiter ausgebildet, um Fahrzeuge mit hohen Spannungen zu reparieren. Bei der Hochvolt-Technik und dem Akkumanagement haben viele klassische Mechaniker Schwierigkeiten.
Die Behauptung vom wartungsfreien E-Auto ist ein Mythos. Elektroautos besitzen zwar weniger Verschleißteile als Dieselfahrzeuge oder Benziner, aber sie haben auch eigene Probleme. Der TÜV-Report 2025 zeigt ein ernüchterndes Bild: Tesla landete auf dem letzten Platz.
Die hohen Reparaturkosten könnten den geplanten Hochlauf der Elektromobilität behindern. Die Bundesregierung will bis 2030 insgesamt 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen bringen. Derzeit sind es gerade einmal 1,6 Millionen.
Pläne wurden diskutiert, freien Werkstätten die Reparatur von Antriebsbatterien zu untersagen. Kritiker befürchten, dass ein solches Verbot den Wettbewerb einschränkt und die Reparaturkosten weiter in die Höhe treibt.
Die Batterie ist das zentrale und teuerste Element eines E-Autos. Für einen Ersatzakku verlangen Hersteller teils 15.000 Euro und mehr. Die EU-Kommission argumentierte, Reparaturen am Hochvoltsystem seien zu gefährlich und zu kompliziert.
Diese Zahlen beziehen sich ausschließlich auf Schäden, die im Rahmen der Vollkasko-Versicherung reguliert werden. Hierbei handelt es sich um Unfallschäden mit anderen Beteiligten oder selbstverschuldete Beschädigungen am eigenen Fahrzeug. In diesen Fällen zahlt die Versicherung und nicht der Kunde direkt aus eigener Tasche.
Seit 2017 stiegen die Werkstattkosten um 50 Prozent, wie berichtet wird. Die Preisentwicklung betrifft Halter von Verbrennern ebenso wie Elektroautobesitzer. Moderne Fahrzeuge sind technisch hochkomplex und voll mit Elektronik.
Ein zusätzliches Problem bei E-Autos ist der Fachkräftemangel. In Deutschland sind etwa 38.000 Mitarbeiter ausgebildet, um Fahrzeuge mit hohen Spannungen zu reparieren. Bei der Hochvolt-Technik und dem Akkumanagement haben viele klassische Mechaniker Schwierigkeiten.
Die Behauptung vom wartungsfreien E-Auto ist ein Mythos. Elektroautos besitzen zwar weniger Verschleißteile als Dieselfahrzeuge oder Benziner, aber sie haben auch eigene Probleme. Der TÜV-Report 2025 zeigt ein ernüchterndes Bild: Tesla landete auf dem letzten Platz.
Die hohen Reparaturkosten könnten den geplanten Hochlauf der Elektromobilität behindern. Die Bundesregierung will bis 2030 insgesamt 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen bringen. Derzeit sind es gerade einmal 1,6 Millionen.
Pläne wurden diskutiert, freien Werkstätten die Reparatur von Antriebsbatterien zu untersagen. Kritiker befürchten, dass ein solches Verbot den Wettbewerb einschränkt und die Reparaturkosten weiter in die Höhe treibt.
Die Batterie ist das zentrale und teuerste Element eines E-Autos. Für einen Ersatzakku verlangen Hersteller teils 15.000 Euro und mehr. Die EU-Kommission argumentierte, Reparaturen am Hochvoltsystem seien zu gefährlich und zu kompliziert.