U-Bahn und weniger Autoverkehr - ein klarer Effekt. Eine Studie von Rafael Prieto-Curiel vom Complexity Science Hub in Wien hat gezeigt, dass die Anwesenheit eines U-Bahn-Netzes eine deutliche Reduktion des Autoverkehrs in Städten hervorruft. Während manche Stadtbewohnerinnen und -bewohner sich möglicherweise Sorgen um den Lärm und die Veränderung der Stadtstruktur machen, sind die Ergebnisse eindeutig: U-Bahnen reduzieren den Autoverkehr deutlich mehr als Straßenbahnen.
Im Vergleich zu Städten ohne öffentliche Verkehrsmittel liegt der Anteil von Autofahrten in U-Bahn-Städten bei durchschnittlich 37 Prozent, während es in Städten mit Tram-Angebot bei 50 Prozent bleibt und in Städten ohne Schienensystem bei 54 Prozent. Das deutet darauf hin, dass ein gut ausgebautes Öffi-System nicht nur für die Einzelpersonen, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes von entscheidender Bedeutung ist.
In Wien ist der Öffi-Anteil bei rund 34 Prozent besonders hoch - ein Viertel aller Pendelwege werden mit dem Auto zurückgelegt. Die Stadt, die im Vergleich zu anderen großen Städten relativ spät begonnen hat, ihr U-Bahn-Netz auszubauen, zeugt heute von der Effektivität dieser Maßnahme.
Eine Studie von Rafael Prieto-Curiel, der Daten aus 47 Städten mit U-Bahn und 46 Städten mit Tram-Angebot analysiert hat, zeigt außerdem, dass die Anwesenheit einer U-Bahn ein klarer Effekt auf den motorisierten Individualverkehr hat: In Städten ohne Tram und U-Bahn liegt der Anteil von Autofahrten bei 54 Prozent, in Städten mit Straßenbahn bei 50 Prozent.
Große Einsparungen sind also möglich - im Durchschnitt fallen bei Vorhandensein einer U-Bahn etwa 370 Millionen Autofahrten pro Jahr an. In einer gleich großen Stadt mit einer Straßenbahn ohne U-Bahn sind es jedoch fast doppelt so viele - 700 Millionen.
Die Studie sei gewissermaßen als ein Informationspuzzlestein anzusehen, wenn Städte individuell über ihre Verkehrsnetzgestaltung nachdenken. Die Vorteile der U-Bahn liegen auf der Hand: Geschwindigkeit und hohe Beförderungskapazität machen sie zu einem idealen Mittel für die Reduzierung des Autoverkehrs, aber auch die hohen Kosten für den Bau müssen berücksichtigt werden.
Im Vergleich zu Städten ohne öffentliche Verkehrsmittel liegt der Anteil von Autofahrten in U-Bahn-Städten bei durchschnittlich 37 Prozent, während es in Städten mit Tram-Angebot bei 50 Prozent bleibt und in Städten ohne Schienensystem bei 54 Prozent. Das deutet darauf hin, dass ein gut ausgebautes Öffi-System nicht nur für die Einzelpersonen, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes von entscheidender Bedeutung ist.
In Wien ist der Öffi-Anteil bei rund 34 Prozent besonders hoch - ein Viertel aller Pendelwege werden mit dem Auto zurückgelegt. Die Stadt, die im Vergleich zu anderen großen Städten relativ spät begonnen hat, ihr U-Bahn-Netz auszubauen, zeugt heute von der Effektivität dieser Maßnahme.
Eine Studie von Rafael Prieto-Curiel, der Daten aus 47 Städten mit U-Bahn und 46 Städten mit Tram-Angebot analysiert hat, zeigt außerdem, dass die Anwesenheit einer U-Bahn ein klarer Effekt auf den motorisierten Individualverkehr hat: In Städten ohne Tram und U-Bahn liegt der Anteil von Autofahrten bei 54 Prozent, in Städten mit Straßenbahn bei 50 Prozent.
Große Einsparungen sind also möglich - im Durchschnitt fallen bei Vorhandensein einer U-Bahn etwa 370 Millionen Autofahrten pro Jahr an. In einer gleich großen Stadt mit einer Straßenbahn ohne U-Bahn sind es jedoch fast doppelt so viele - 700 Millionen.
Die Studie sei gewissermaßen als ein Informationspuzzlestein anzusehen, wenn Städte individuell über ihre Verkehrsnetzgestaltung nachdenken. Die Vorteile der U-Bahn liegen auf der Hand: Geschwindigkeit und hohe Beförderungskapazität machen sie zu einem idealen Mittel für die Reduzierung des Autoverkehrs, aber auch die hohen Kosten für den Bau müssen berücksichtigt werden.