Die USA: "Trumponomics" in Gefahr? Die Bonitätsnote der Vereinigten Staaten wurde von der europäischen Ratingagentur Scope auf AA- gesenkt. Dies liegt nicht nur an den dauerhaft hohen Haushaltsdefiziten und der steigenden Zinslast, sondern auch an der Schwächung von Standards bei der Regierungsführung.
Die USA sind die größte Volkswirtschaft der Welt, doch ihre politische Polarisierung und Lahmlegung der Gesetzgebung schwächen dringend notwendige Reformen. Die Schuldenquote ist auf über 122 Prozent gestiegen und wird auf 140 Prozent im Jahr 2030 ansteigen, wenn die Regierung nicht gegensteuert.
Die Sonderstellung der USA in Gefahr liegt darin, dass Freie Universitäten und freie Finanzmärkte genauso in Frage gestellt werden wie verbindliche Abkommen. "Das sind klare Worte", sagt Werner Krämer von Lazard Asset Management Deutschland.
Steuern die USA auf eine Schuldenkrise zu? Experten sind skeptisch, ob sich die "Trumponomics" nachhaltig tragbar sind. Ein Prozentsatz im hohen Zehnerbereich der Zollsätze im bilateralen Handelsvereinbarungen mit China wird monatliche Einnahmen von etwa 29 Milliarden Dollar bringen, aber nicht ausreichen, um das Fiskalprogramm zu decken.
Trump setzt weiterhin auf die Anziehungskraft der "Marke" USA, der er selbst großen Schaden hinzugefügt hat. Die Finanzmärkte haben das letzte Wort und werden entscheiden, ob sie weiterhin amerikanische Staatsanleihen kaufen.
Die USA sind die größte Volkswirtschaft der Welt, doch ihre politische Polarisierung und Lahmlegung der Gesetzgebung schwächen dringend notwendige Reformen. Die Schuldenquote ist auf über 122 Prozent gestiegen und wird auf 140 Prozent im Jahr 2030 ansteigen, wenn die Regierung nicht gegensteuert.
Die Sonderstellung der USA in Gefahr liegt darin, dass Freie Universitäten und freie Finanzmärkte genauso in Frage gestellt werden wie verbindliche Abkommen. "Das sind klare Worte", sagt Werner Krämer von Lazard Asset Management Deutschland.
Steuern die USA auf eine Schuldenkrise zu? Experten sind skeptisch, ob sich die "Trumponomics" nachhaltig tragbar sind. Ein Prozentsatz im hohen Zehnerbereich der Zollsätze im bilateralen Handelsvereinbarungen mit China wird monatliche Einnahmen von etwa 29 Milliarden Dollar bringen, aber nicht ausreichen, um das Fiskalprogramm zu decken.
Trump setzt weiterhin auf die Anziehungskraft der "Marke" USA, der er selbst großen Schaden hinzugefügt hat. Die Finanzmärkte haben das letzte Wort und werden entscheiden, ob sie weiterhin amerikanische Staatsanleihen kaufen.