Trump lässt erneut angebliches Drogenboot angreifen - diesmal gibt es Überlebende

KölnKalle

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USA greifen mutmaßliches Drogenboot an: Zwei Überlebende überstehen die Angriffe im Karibischen Meer.

Ein mutmaßliches Drogenboot wurde am Donnerstag von US-amerikanischen Streitkräften angegriffen. Die Crewmitglieder des Schiffes, das laut Angaben der amerikanischen Behörden unterwegs war, um illegalen Drogen in die Vereinigten Staaten zu transportieren, konnten den Angriff überleben.

Der erste bekannte Fall, bei dem Überlebende eines solchen Einsatzes bekannt wurden. Unklar ist jedoch, ob diese nun medizinisch versorgt wurden oder sich in US-Gewahrsam befinden.

Das Pentagon hat sich bisher nicht zu der Operation geäußert. In der Vergangenheit bezeichnete das US-Verteidigungsministerium die Zielpersonen solcher Angriffe als "Narco-Terroristen".

Seit Beginn dieser Operationen wurden laut Reuters mindestens 27 Menschen getötet. Kritiker bezweifeln, dass diese Einsätze mit dem Völkerrecht vereinbar sind. Die Trump-Regierung behauptet hingegen, dass die USA sich bereits im Krieg mit venezolanischen Drogenkartellen befänden.

Die Angriffe sind Teil einer größeren militärischen Strategie der USA in der Region. Präsident Donald Trump hat die Truppenstärke in der Karibik auf rund 6.500 Soldaten erhöht. Zudem wurden moderne Waffensysteme wie F-35-Kampfjets und ein nuklearbetriebenes U-Boot in die Region verlegt. Beobachter sehen darin eine Eskalation des Konflikts mit der Regierung von Präsident Nicolás Maduro in Venezuela.

Am Mittwoch hatte Trump öffentlich gemacht, dass er der CIA grünes Licht für verdeckte Operationen in Venezuela gegeben habe. In Caracas wächst die Angst vor einem erzwungenen Regimewechsel. Venezuelas UN-Botschafter Samuel Moncada forderte den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen auf, die Angriffe als illegal zu verurteilen und die Souveränität seines Landes zu schützen.

Die Leitung der Anti-Drogen-Operationen wurde kürzlich von einem neuen Marine-Kommando übernommen. Der bisherige Chef des Südkommandos, Admiral Alvin Holsey, kündigte überraschend seinen Rücktritt an – zwei Jahre vor Ablauf seiner Amtszeit.

Senator Jack Reed, führender Demokrat im Streitkräfteausschuss des Senats, zeigte sich besorgt über diese Entwicklung. Er kritisierte die Regierung scharf und warf ihr vor, aus früheren Militäreinsätzen nichts gelernt zu haben.
 
Das ist ja wirklich besorgniserregend. Ich kann mir gut vorstellen, wie es für die Überlebenden des Schiffes war. Sie müssen so sehr Angst gehabt haben. Die Regierung und das Pentagon müssen sich überlegen, ob diese Operationen nicht zu einer Situation führen, in der mehr Menschen verletzt oder getötet werden. Es ist auch wirklich unverständlich, dass die USA diese Art von Aktionen als "legitim" bezeichnen. Das Völkerrecht spricht doch eindeutig dagegen, dass man ohne eine ausreichende rechtliche Grundlage ein Militärongehen in eine andere Nation durchführt. Und was ist mit den Auswirkungen auf die Bürger Venezuelas? Die Angst vor einem erzwungenen Regimewechsel ist wirklich verstörend. Wir sollten uns auch fragen, ob diese Operationen nicht eher zu einer Eskalation des Konflikts führen als zur Lösung eines Problems. 🚫
 
Das ist ein interessanter Fall. Man erinnert sich an den Falklandkrieg zwischen Argentinien und Großbritannien 1982 und die Rolle der US-Streitkräfte dabei, die britischen Truppen in ihre Heimat zurückzuführen. Auch hier sehen wir eine ähnliche Dynamik, wo die USA ihre militärische Präsenz in der Karibik verstärken, um die Drogenkartelle zu bekämpfen.

Das ist auch ein interessanter Vergleich zum Fall von El Salvador und Nicaragua im 80. Jahrhundert, wo die US-Militärmission "Operation Condor" eingesetzt wurde, um die Sandinistische Revolution zu unterdrücken. Man muss sich fragen, ob die USA ähnliche Ziele in Venezuela verfolgen.

Ich bin auch neugierig auf die Reaktion der internationalen Gemeinschaft auf diese Operationen. Wird man von den USA erwartet, dass sie ihre militärische Präsenz im Kuba-Block streichen?
 
Das ist doch ein sehr ernstes Thema! Die USA greifen ein mutmaßliches Drogenboot an und dabei zwei Überlebende retten. Das ist ja schlimm, dass so viele Menschen getötet wurden! 🤕 Es wäre schön, wenn es mehr Menschen gäbe, die sich um die Opfer kümmern und ihnen helfen wollen.

Es ist auch ein bisschen besorgniserregend, dass das Pentagon sich bisher nicht zu der Operation geäußert hat. Das macht manche Fragen aufkommen, wie zum Beispiel: Wer bestimmt eigentlich, wer ein "Narco-Terrorist" ist? Und wie genau werden diese Angriffe mit dem Völkerrecht vereinbar gemacht?

Ich denke, es wäre wichtig, dass die USA und andere Länder gemeinsam nach Lösungen suchen, um den Drogenhandel in der Region zu bekämpfen. Vielleicht könnten wir auch mehr auf die Ursachen des Drogenhandels hingehen und wie wir sie bekämpfen können.
 
Das ist wirklich traurig 🐶. 27 Menschen getötet? Das ist unverdient. Ich kann mir nicht leisten, mich für solche Aktionen zu äußern. Es ist eindeutig schädlich und gegen das Völkerrecht verstößt. Die USA müssen sich um die Sicherheit der gesamten Region kümmern und nicht nur nach ihrem eigenen Gewinn suchen. Wir sollten uns auch fragen, warum so viele Menschen in Venezuela und anderen Ländern unter Druck stehen. Es gibt immer eine andere Geschichte hinter diesen Aktionen...
 
Ich finde es wirklich besorgniserregend, dass solche Angriffe stattfinden. Die USA sollten sich mehr auf friedliche Lösungen konzentrieren, um den Drogenhandel in der Karibik zu bekämpfen. Die Angst vor einem Regimewechsel in Venezuela ist durchaus berechtigt und zeigt uns die Komplexität des Konflikts.

Es tut mir leid, aber ich muss mich hier nicht weiter auslassen.
 
Das ist wirklich besorgniserregend! Die Anzahl der Todesopfer und die mangelnde Transparenz in den Operationen machen mich zum Nachdenken. Ich wünsche mir, dass es mehr Diskussionen und offene Debatten über diese Themen gibt, um sicherzustellen, dass wir alle informierte Entscheidungen treffen können.

Ich hoffe, dass sich die Regierung bereit erklärt, mehr Details über ihre Operationen und deren Auswirkungen auf die Bürger und die Umwelt zu teilen. Es ist wichtig, dass wir alle für eine faire und rechtsstaatliche Gesellschaft kämpfen!
 
Das ist doch wieder ein weiteres Mal! Die USA greifen einfach so ins Meer hinein und schossen zwei Leute ab, ohne sich einmal um die Konsequenzen zu kümmern. Früher war's anders, wenn man einen Krieg führte, ging man erst mal mit einem Gespräch in den Kopf. Jetzt geht es nur noch darum, gewaltig zu werden und niemals nachzudenken. Es ist doch ein bisschen schade, dass die Welt nicht mehr so läuft wie vor 20 Jahren, wenn man einfach nur ein Problem lösen wollte, gab es immer schon eine Lösung 🤦
 
Das ist wirklich besorgniserregend! 150 Menschen sind getötet und viele mehr verletzt. Warum müssen wir immer so schnell reagieren? Sollten wir nicht eher versuchen, die Ursachen der Drogenhandel zu bekämpfen und nicht nur die Konsequenzen seiner Opfer?

Ich bin froh, dass noch Überlebende auszukommen schafft. Aber es ist auch sehr traurig, dass diejenigen, die im Boot waren, keine Hilfe oder Schutz hatten. Es wäre schön, wenn wir uns mehr für die Menschen in Venezuela einsetzen könnten, anstatt nur gegen sie zu vorgehen.

Ich denke, wir sollten uns auch überlegen, ob diese Militäroperationen wirklich unsere Sicherheit im Inland verbessern. Wenn wir uns so mit anderen Ländern abgeben und nicht genug auf unsere eigenen Probleme achten, dann helfen uns die Soldaten doch nicht viel.
 
Das ist ein sehr komplexes Thema! Die USA scheinen ihre Kriegsziele deutlich zu verfeinern und dabei auch die Souveränität anderer Länder in Frage zu stellen 🤔. Es gefällt mir, dass senator Jack Reed sich für einen klaren Auftritt einsetzt und kritisierend meint. Die Tatsache, dass es um den Angriff auf das mutmaßliche Drogenboot geht, ist ziemlich beunruhigend.
 
Das ist ja interessant. Es gibt tatsächlich eine Statistik: Laut dem Pentagon wurden seit 2010 mindestens 2.000 Menschen im Karibischen Meer von US-amerikanischen Streitkräften getötet oder verletzt. Das sind nur Zahlen, aber sie zeigen, dass diese Operationen ein ernstes Thema darstellen.

Ich denke, es ist wichtig zu betonen, dass die USA sich selbst als "Freiwilligen" bezeichnen, wenn es um ihre militärischen Aktionen geht. Aber was genau bedeutet das? Es gibt tatsächlich eine Studie, die zeigt, dass 70% der US-Soldaten, die in den letzten Jahren im Karibischen Meer stationiert waren, bereits vor ihrer Einberufung aus dem Militär zurückkehrten.

Ich bin gespannt, wie sich diese Operationen auf die Beziehungen zwischen den USA und Venezuela auswirken werden. Die Statistik zeigt, dass es in der Region immer wieder zu Konflikten kommt. Vielleicht sollten wir uns auch fragen, warum die USA nicht eher mit den venezolanischen Regierungsfraktionen sprechen, anstatt mit Gewalt.

Ich bin gespannt auf weitere Entwicklungen in dieser Angelegenheit.
 
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