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Deutsche Frauen werden oft gezwungen, ihre Karrieren aufgrund von Familienverpflichtungen zu beenden. Die Zahl der Teilzeitkräfte in Unternehmen ist jedoch nicht hoch genug. Expertin Maren Wölfl betont, dass Unternehmen mehr tun müssen, um das Potenzial ihrer Beschäftigten zu nutzen.
"Das größte Potenzial liegt in unserer bestehenden Belegschaft", sagt sie. "Bevor ich neue Menschen rekrutiere, muss ich mich anschauen, wer bereits reduziert arbeitet und unter welchen Bedingungen diese Menschen Stunden aufstocken könnten." Wölfl betont jedoch auch, dass Teilzeit nicht gleich Teilzeit ist. Einige Frauen arbeiten zwölf Stunden, während andere 30 Stunden arbeiten.
Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, was in ihrer Macht steht: Rahmenbedingungen für die Aufstockung von Teilzeitkräften schaffen und Frauen zu einer positiven Diskussion über ihre Möglichkeiten ermutigen. Ein Beispiel dafür ist ein Unternehmen, das bereits Erfolge mit der Aufstockung von 12 Stunden pro Tag auf 17 Stunden erreicht hat.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vorbildwirkung: Je mehr Frauen in Führungspositionen sind, desto mehr Frauen kommen in die Gesellschaft. Wölfl betont jedoch auch, dass Unternehmen mehr tun müssen, um Frauen zu unterstützen und zu ermutigen, sich für Führungspositionen anzustreben.
Die Flexibilisierung der Arbeitswelt ist nach Wölfls Einschätzung gefragt. Eltern brauchen Zeit, um die Herausforderungen des Familienlebens besser meistern zu können, und Menschen werden länger arbeiten müssen. Unternehmen sollten daher Möglichkeiten anbieten, die Partizipation von Frauen in der Arbeitswelt zu fördern.
"Frauen können nicht noch mehr arbeiten", laut Statistik Austria arbeiten sie, wenn man bezahlte und unbezahlte Tätigkeit zusammenzählt, nämlich sogar mehr als Männer. Daher müsse man Männer besser aufteilen, um bei Frauen die bezahlten Arbeitsstunden anheben zu können.
Insgesamt fordert Wölfl von Unternehmen, dass sie sich für eine familienfreundliche Arbeitswelt einsetzen und Möglichkeiten anbieten, die Partizipation von Frauen in der Arbeitswelt zu fördern.
"Das größte Potenzial liegt in unserer bestehenden Belegschaft", sagt sie. "Bevor ich neue Menschen rekrutiere, muss ich mich anschauen, wer bereits reduziert arbeitet und unter welchen Bedingungen diese Menschen Stunden aufstocken könnten." Wölfl betont jedoch auch, dass Teilzeit nicht gleich Teilzeit ist. Einige Frauen arbeiten zwölf Stunden, während andere 30 Stunden arbeiten.
Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, was in ihrer Macht steht: Rahmenbedingungen für die Aufstockung von Teilzeitkräften schaffen und Frauen zu einer positiven Diskussion über ihre Möglichkeiten ermutigen. Ein Beispiel dafür ist ein Unternehmen, das bereits Erfolge mit der Aufstockung von 12 Stunden pro Tag auf 17 Stunden erreicht hat.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vorbildwirkung: Je mehr Frauen in Führungspositionen sind, desto mehr Frauen kommen in die Gesellschaft. Wölfl betont jedoch auch, dass Unternehmen mehr tun müssen, um Frauen zu unterstützen und zu ermutigen, sich für Führungspositionen anzustreben.
Die Flexibilisierung der Arbeitswelt ist nach Wölfls Einschätzung gefragt. Eltern brauchen Zeit, um die Herausforderungen des Familienlebens besser meistern zu können, und Menschen werden länger arbeiten müssen. Unternehmen sollten daher Möglichkeiten anbieten, die Partizipation von Frauen in der Arbeitswelt zu fördern.
"Frauen können nicht noch mehr arbeiten", laut Statistik Austria arbeiten sie, wenn man bezahlte und unbezahlte Tätigkeit zusammenzählt, nämlich sogar mehr als Männer. Daher müsse man Männer besser aufteilen, um bei Frauen die bezahlten Arbeitsstunden anheben zu können.
Insgesamt fordert Wölfl von Unternehmen, dass sie sich für eine familienfreundliche Arbeitswelt einsetzen und Möglichkeiten anbieten, die Partizipation von Frauen in der Arbeitswelt zu fördern.