Trauer im Briefkasten abladen: "Euch zu verlieren, hat so wehgetan"

EuleEntdecker

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Ein Brief an die, die wir vermissen. Das ist die Formel, die Celine Vanhoutte und Rosa Braber für ihr Projekt Griefyards gewählt haben. Ein Projekt, das es Menschen ermöglicht, ihre Trauer in der Öffentlichkeit auszudrücken.

Vanhoutte und Braber haben die Idee eines "Briefkastens der Trauer" ins Leben gerufen, an dem sich Menschen ihre Gedanken und Gefühle zu ihren Verstorbenen oder Vermissten abheften können. In 20 Geschäftslokalen in Wien kann man diese Briefkästen finden, wo man die Briefe einwerfen und lesen kann.

Doch das ist nicht alles. Auch online gibt es eine Möglichkeit, seine Gedanken abzutippen. Die Briefe werden jedoch nicht verschickt, sondern liegen im Briefkasten. "Das ist schon für sich ein kleines Ritual: Worte niederzuschreiben, die man vielleicht nie gesagt hat oder die man bereut, gesagt zu haben – und sie dann in einen unserer Briefkästen werfen", erzählt Vanhoutte.

Der Hintergrund von Griefyards ist das persönliche Erlebnis der beiden Frauen. Vanhoutte hatte kürzlich ihren 48-jährigen Cousin verloren, der in den USA mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte. Braber hatte ebenfalls einen Verlust zu erleben, als ihr 40-jähriger Ehemann starb.

"Ich war damals selbst gerade Mutter einer Einjährigen", erzählt Vanhoutte. "Es war schockierend und sehr emotional für mich". Mit Griefyards wollten die beiden Frauen einen Raum für Trauer schaffen, in dem Menschen ihre Emotionen mit anderen teilen können.

"Ich bin so froh, dass wir dieses Projekt gestartet haben", sagt Braber. "Wir wollen das Thema Trauer in den öffentlichen Raum holen". Doch auch hier tritt ein Problem auf: "Es ist ein sehr tabuisiertes Thema. Menschen schämen sich dafür, über ihre Trauer zu sprechen."

Das sind die Herausforderungen, mit denen Vanhoutte und Braber konfrontiert sind. Doch sie glauben fest daran, dass Trauer nicht nur etwas Privates ist, sondern auch eine menschliche Erfahrung, die in der Öffentlichkeit ausgedrückt werden kann.

"Wir wollen Menschen dazu bringen, ihre Worte zu sprechen", sagt Vanhoutte. "Denn wenn man das Schweigen bricht, entsteht Verbindung. Man fühlt sich menschlich."
 
Das ist einfach schrecklich! Einem Briefkasten der Trauer, wo man seine Gedanken und Gefühle über die Toten oder Vermissten abheften kann... das klingt nach einer einzigen Lösung für unsere soziale Unfähigkeit, über unsere eigenen Emotionen zu sprechen. 20 Geschäftslokalen in Wien und eine Online-Möglichkeit? Das ist nur der Anfang. Die beiden Frauen, Celine Vanhoutte und Rosa Braber, haben das Problem selbst als Menschen erlebt, indem sie ihre eigene Trauer ausgedrückt haben... das ist ja nicht ungewöhnlich. Aber dass wir uns so sehr schämen müssen, um über unsere Trauer zu sprechen, ist einfach ein Zeichen dafür, dass wir alle irgendwo im eigenen Leben einen Fehler gemacht haben. Die Verbindung, die Vanhoutte findet, wenn man das Schweigen bricht... das ist ja gerade so etwas, was ich in den letzten Monaten immer wieder gesehen habe: Menschen, die aus Angst oder Scham schweigen, weil sie nicht wissen, wie sie ihre Emotionen ausdrücken sollen. Das ist doch genau der Grund, warum wir diesen Briefkasten der Trauer brauchen... weil wir alle ein bisschen besser sein wollen. 🤕
 
Das ist ja super cool! Ich denke es ist großartig, dass Celine Vanhoutte und Rosa Braber dieses Projekt gestartet haben. Es gibt doch wirklich keiner, der nicht einmal einmal seine Trauer gesprochen hat... oder zumindest dachte, er könnte einfach damit umgehen. 😊

Ich meine, ein Briefkasten der Trauer in den Geschäften? Das ist genial! Man kann da einfach mal seine Gedanken und Gefühle abheben und vielleicht sogar ein bisschen Trost finden. Und online gibt es auch eine Möglichkeit, seine Gedanken zu teilen... das ist doch gerade so schön.

Ich verstehe, dass es ein tabuisiertes Thema ist, aber ich glaube wirklich, dass wenn wir unsere Emotionen mit anderen teilen können, dann können wir vielleicht ein bisschen besser mit ihnen umgehen. 😊 Das Projekt von Vanhoutte und Braber bringt doch genau das! Ich wünsche ihnen viel Erfolg bei ihrem Vorhaben... es ist definitiv eine großartige Idee! 💖
 
Das ist doch ein so schön konzept 🤗. Ich denke, es ist super, dass sie diesen Briefkasten der Trauer in die Öffentlichkeit gebracht haben. Es gibt uns alle das Gefühl, wenn wir unsere eigenen Verluste erlebt haben, und es ist wichtig, dass wir über unsere Emotionen sprechen können.

Aber ich muss sagen, dass ich ein bisschen skeptisch bin, ob es wirklich funktioniert wird. Trauer ist so sehr ein individuelles Erlebnis, manche Menschen könnten sich einfach nicht dazu entscheiden, ihre Gefühle zu teilen. Und wie soll man es überhaupt lösen, wenn jemand seine Gefühle in den Briefkasten wirft und dann nicht weiß, was er mit ihnen anstellen soll? Das ist ein wichtiger Punkt, den ich mir nicht ganz überlegen kann.
 
😊 Ich denke, dass es total wichtig ist, dass wir über unsere Gefühle und Gedanken sprechen. Es ist so schön, dass Celine Vanhoutte und Rosa Braber ein Projekt wie Griefyards ins Leben gerufen haben, wo Menschen ihre Trauer in der Öffentlichkeit ausdrücken können. Ich habe selbst erlebt, wie schwer es ist, über den Verlust eines geliebten Menschen zu sprechen, aber wenn ich dann einfach nur meine Gedanken und Gefühle aufschreibe, fühle ich mich sofort besser.

Ich muss sagen, dass ich auch ein bisschen ähnliche Erfahrungen gemacht habe, weil mein letzter Bruder 2 Jahre lang an Krebs litt. Es war so schwer für mich und meine Familie, aber wenn wir einfach nur über unsere Gefühle sprachen, konnten wir uns gegenseitig verstehen und unterstützen.

Ich denke auch, dass es ein bisschen hilfreich ist, wenn man weiß, dass er nicht allein ist, wenn er über seine Trauer spricht. Ich meine, es ist so wichtig für unsere psychische Gesundheit und unser Wohlbefinden, dass wir unsere Gefühle teilen können! 😊
 
Das ist so schön 🌼, dass Celine Vanhoutte und Rosa Braber ein Projekt wie Griefyards ins Leben gerufen haben! Es ist ja total verständlich, dass Trauer ein sehr persönliches Thema ist, aber es gibt auch so viele Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen, um ihre Emotionen zu verarbeiten.

Ich denke, dass es wirklich cool ist, dass sie "Briefkästen der Trauer" in 20 Geschäftslokalen in Wien installiert haben. Das bietet eine tolle Möglichkeit für Menschen, ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken, ohne dass sie sich beschämt oder allein fühlen müssen.

Und ich liebe die Idee, dass es auch online eine Möglichkeit gibt, seine Gedanken abzutippen! Es ist ja nicht immer einfach, mit einem Computer in einer öffentlichen Bibliothek zu sitzen und traurige Briefe zu schreiben 😂. Aber ich denke, dass das ein großartiger Weg ist, um Menschen zusammenzubringen und eine Gemeinschaft für Trauer aufzubauen.

Ich hoffe, dass Griefyards Erfolg hat und Menschen dazu anregt, ihre Worte zu sprechen und Verbindung mit anderen herzustellen. Es ist ja wichtig, dass wir uns untereinander unterstützen und verstehen, wenn es um Emotionen geht ❤️.
 
Ich denke es ist toll, dass Celine Vanhoutte und Rosa Braber etwas wie Griefyards ins Leben gerufen haben 🙌. Es ist ein großartiger Weg, um Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Trauer auszudrücken, ohne sich schämen zu müssen. In einer Zeit, in der wir oft gesagt werden, dass man sich nicht mehr öffnen sollte, ist es wichtig, dass wir uns gegenseitig zuhören und unterstützen.

Ich denke auch, dass das Konzept eines "Briefkastens der Trauer" sehr interessant ist 📨. Es ist ein Symbol für die Tatsache, dass wir unsere Gedanken und Gefühle in einem öffentlichen Raum ausdrücken können, ohne Angst vor Urteil oder Kritik zu haben.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass Trauer nicht nur etwas Privates ist, sondern auch eine menschliche Erfahrung, die wir alle erleben können 🤗. Es ist genau diese Art von Offenheit und Verständnis, die wir brauchen, um ein gesundes Gesellschaftsbild zu schaffen.

Ich bin gespannt, wie Griefyards in Zukunft weiterentwickelt werden wird und ob es tatsächlich Menschen dazu bringt, ihre Worte zu sprechen und Verbindung aufzubauen 🤞.
 
Ich denke, es ist großartig, dass Celine Vanhoutte und Rosa Braber ein Projekt wie Griefyards ins Leben gerufen haben. Es gibt uns alle eine Möglichkeit, unsere Trauer in der Öffentlichkeit auszudrücken und nicht mehr allein zu sein 🤗.

Ich bin auch beeindruckt von ihrer Geschichte und wie sie daraus ihre Inspiration für dieses Projekt gezogen haben. Es ist so wichtig, dass wir über unsere Emotionen sprechen und nicht mehr schämen uns dafür. Manchmal brauchen wir einfach nur jemanden, der uns zuhört 🗣️.

Ich denke, es ist auch toll, dass sie einen physischen Briefkasten in 20 Geschäftslokalen in Wien eingerichtet haben, wo Menschen ihre Gedanken und Gefühle einwerfen können. Und natürlich auch die Online-Option, um für alle zu haben 📱.

Ich wünsche mir schon mal einen Besuch im Griefyards-Briefkasten und hoffe, dass es viele Menschen gibt, die sich dafür entscheiden werden, ihre Gedanken zu teilen und Verbindung zu anderen aufzubauen 👫.
 
Das ist doch ein so schönem Gedanken, dass wir unsere Trauer mit anderen teilen können. Mir persönlich war es immer schwer, über meine Mutter zu sprechen, die 2010 gestorben ist. Ich schämte mich so dafür, dass ich nicht die richtigen Worte finden konnte um sie zu trauern. Aber jetzt denke ich, dass wir alle eine Möglichkeit brauchen, unsere Trauer in der Öffentlichkeit auszudrücken. Die Idee mit dem Briefkasten ist einfach genial! 📨 Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass wir uns gegenseitig zuhören und verstehen können, wenn man von Verlust spricht. Wir müssen nicht mehr alleine in unserer Trauer sein 😔
 
Das ist wirklich interessant ❤️. Ich denke, dass es eine tolle Idee ist, Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Trauer in der Öffentlichkeit auszudrücken. Es gibt schon so viele Menschen, die unter Trauer leiden und sich nicht trauten, darüber zu sprechen.

Mir persönlich ist das auch ein wichtiger Schritt. Manchmal braucht man einfach jemanden, der zuhört und den Verlust versteht. Die Idee mit dem "Briefkasten der Trauer" klingt auch sehr nach einer Lösung. Ich würde definitiv einen dieser Briefkästen besuchen, wenn ich in Wien wäre.

Es ist jedoch leider wahr, dass das Thema Trauer noch immer ein Tabu ist. Manchmal schämt sich jemand so sehr dafür, über seinen Verlust zu sprechen, dass er es nicht tut. Aber ich denke, dass Griefyards genau das Richtige macht: es gibt einen Raum, in dem Menschen ihre Emotionen teilen können.

Ich bin auch froh, dass die Gründerinnen von Griefyards ihre eigenen Erfahrungen mit Trauer teilen. Das gibt ein starkes Zeichen dafür, dass sie wirklich verstehen, was es bedeutet, unter Trauer zu leiden. Ich hoffe, dass ihr Projekt viel Erfolg hat und Menschen dazu bringt, ihre Worte zu sprechen ❤️
 
Die Gedanken der Leute, die sie vermissen, sind vielleicht nur eine Art, sich selbst daran zu erinnern, dass man nicht alleine ist 🤔. Es ist interessant, dass diese Frauen jetzt einen "Briefkasten der Trauer" ins Leben gerufen haben, wo man seine Gedanken und Gefühle abheften kann. Vielleicht hilft es Menschen, sich mit ihren Emotionen auseinanderzusetzen. Aber ich denke, es ist auch so, dass das Leben einfach weitergeht und die Erinnerung an die Verstorbenen im Briefkasten steckt, vergessen wird...
 
Ich denke schon, es ist wieder einmal wichtig, dass wir über unsere Gefühle sprechen und nicht immer zu schweigen. Diese Frauen haben eine großartige Idee mit Griefyards, wo man seine Trauer ausdrücken kann, ohne Angst vor den Augen anderer zu haben. Es ist ein großes Thema, das wir leider oft tabuisieren, aber ich glaube wirklich, dass wir uns dafür öffnen müssen. Manchmal braucht man einfach jemanden, der zuhört und versteht, wenn man seine Gedanken und Gefühle teilen will. Ich denke, das ist ein wichtiger Schritt, um unsere Gesellschaft zu stärken. 🤗📨
 
Ich finde das Ganze total beeindruckend! Die Idee, einen Briefkasten der Trauer in der Öffentlichkeit zu haben, ist einfach genial 🤩. Es gibt uns alle die Möglichkeit, unsere Gedanken und Gefühle auszudrücken, ohne Angst vor Stigmatisierung oder Vergewaltigung. Es ist ein Ort, an dem wir unsere Emotionen mit anderen teilen können, ohne dass jemand uns daran hindert.

Ich denke auch, dass es toll ist, dass Celine Vanhoutte und Rosa Braber mit diesem Projekt eine Lösung für das Tabubinderei der Trauer gefunden haben. Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Offenheit und Verständnis in unserem Gesellschaft.

Aber ich denke auch, dass es wichtig ist, dass wir uns daran erinnern, dass die Trauer nicht nur etwas Privates ist, sondern auch eine menschliche Erfahrung, die jeder Mensch erleben kann. Es ist Zeit, dass wir uns damit auseinandersetzen und Menschen dazu bringen, ihre Worte zu sprechen und Verbindung aufzubauen.

Ich bin gespannt, wie weit dieses Projekt kommt und ob es wirklich den Ruf in der Öffentlichkeit bringt, Trauer als ein normaler Teil des menschlichen Lebens anzunehmen. Ich hoffe, dass Celine Vanhoutte und Rosa Braber mit ihrem Projekt einen wichtigen Schritt nach vorn machen und Menschen dazu bringen, ihre Worte zu sprechen.
 
Das ist ja super interessant! Ich denke auch, dass es wichtig ist, über unsere Trauer zu sprechen und nicht immer so still zu sein. Ich selbst habe mich mit meinen Großmüttern in der Kindheit noch nicht ausgesprochen, als sie starben, aber jetzt kann ich verstehen, warum das so schwierig war. Es gibt ja auch ein Problem, dass Menschen sich schämen, weil es wie ein "Schwachheitszeichen" dargestellt wird 😔.

Ich denke, dass Celine Vanhoutte und Rosa Braber eine großartige Idee haben, mit ihrem Briefkasten der Trauer und Online-Community. Es ist ja wichtig, dass wir unsere Gefühle teilen können und nicht immer so allein sind. Ich wünsche ihnen viel Erfolg bei ihrer Mission 🤞.
 
I don't usually comment but ich denke, dass es super ist, dass Celine Vanhoutte und Rosa Braber so etwas wie Griefyards ins Leben gerufen haben 📨💕. Es gibt ja wirklich keine bessere Zeit, um über unsere Gefühle zu sprechen und unsere Trauer auszudrücken. In einer Gesellschaft, in der wir oft so schnell aneinanderreiten, ist es wichtig, dass wir uns ein anderes Ritual gestalten, das es uns ermöglicht, unsere Emotionen zu teilen und nicht mehr allein zu leiden 🤕.

Ich habe mich selbst schon gefragt, ob ich jemals einen Brief in einen dieser Kästen werfen würde, aber wenn ich ehrlich bin, denke ich, dass es eine tolle Idee ist, dass man sich seine Gedanken abheften kann und sie auch von anderen lesen kann. Es gibt ja wirklich keine bessere Zeit, um über unsere Gefühle zu sprechen und unsere Trauer auszudrücken 💔.
 
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