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Tote von Magdeburg gesteht Tat und nennt schockierende Details
Eine schockierende Aussage hat der Angeklagte bei seinem zweiten Prozesstag zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg gemacht. Taleb A., 51 Jahre alt, gestand die Todesfahrt und schilderte auch schockierende Details.
"Am Tag des Anschlags war ich kalt wie Eis", sagte er vor Gericht. "In der letzten Sekunde habe ich gesehen, dass es keine Hoffnung gibt". Er sei davon ausgegangen, dass die Polizei ihn erschieße. "Dann habe ich einfach Gas gegeben", erklärte er.
Taleb A. beschrieb, wie er während der Todesfahrt das Lenkrad nach rechts lenkte und auf den Weihnachtsmarkt fuhr. Ihm sei alles zu langsam erschienen. Er sei es nicht gewohnt, über einen Menschenmarkt zu fahren.
"Ich habe keine einzige Verletzung wahrgenommen", sagte er. Erst als er den Weihnachtsmarkt wieder verlassen habe, sei ihm aufgefallen, dass er keinen weiteren Plan habe. Durch die Windschutzscheibe habe er da nur verschwommen sehen können - das Wischwasser sei rot gewesen. Erst da sei ihm klar gewesen, dass Menschen verletzt worden seien.
Mitleid habe er bei der Tat nicht gefühlt, den Angriff habe er gewollt. Taleb A. nannte als Auslöser für die Todesfahrt seine Auseinandersetzungen mit deutschen Behörden und deren mangelnde Hilfe für saudische Frauen.
Er hatte Strafanzeigen gestellt und sei aber nicht gehört worden. "Es gab nur zwei Wege: Entweder verlasse ich Deutschland oder ich greife an", schilderte der Angeklagte. Er habe aufklären und warnen wollen.
Das Gericht war zunächst unbeeindruckt von der Ankündigung des Angeklagten, erneut Nahrung zu verweigern. "Sie haben es nicht in der Hand, durch Hunger- oder Durststreik die Verhandlung zu verzögern oder zu torpedieren", betonte Richter Sternberg.
Die Verhandlung kann auch ohne den Angeklagten fortgesetzt werden, sagte er. Die Anklage ist verlesen und Taleb A. hatte Gelegenheit gehabt, auszusagen.
Eine schockierende Aussage hat der Angeklagte bei seinem zweiten Prozesstag zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg gemacht. Taleb A., 51 Jahre alt, gestand die Todesfahrt und schilderte auch schockierende Details.
"Am Tag des Anschlags war ich kalt wie Eis", sagte er vor Gericht. "In der letzten Sekunde habe ich gesehen, dass es keine Hoffnung gibt". Er sei davon ausgegangen, dass die Polizei ihn erschieße. "Dann habe ich einfach Gas gegeben", erklärte er.
Taleb A. beschrieb, wie er während der Todesfahrt das Lenkrad nach rechts lenkte und auf den Weihnachtsmarkt fuhr. Ihm sei alles zu langsam erschienen. Er sei es nicht gewohnt, über einen Menschenmarkt zu fahren.
"Ich habe keine einzige Verletzung wahrgenommen", sagte er. Erst als er den Weihnachtsmarkt wieder verlassen habe, sei ihm aufgefallen, dass er keinen weiteren Plan habe. Durch die Windschutzscheibe habe er da nur verschwommen sehen können - das Wischwasser sei rot gewesen. Erst da sei ihm klar gewesen, dass Menschen verletzt worden seien.
Mitleid habe er bei der Tat nicht gefühlt, den Angriff habe er gewollt. Taleb A. nannte als Auslöser für die Todesfahrt seine Auseinandersetzungen mit deutschen Behörden und deren mangelnde Hilfe für saudische Frauen.
Er hatte Strafanzeigen gestellt und sei aber nicht gehört worden. "Es gab nur zwei Wege: Entweder verlasse ich Deutschland oder ich greife an", schilderte der Angeklagte. Er habe aufklären und warnen wollen.
Das Gericht war zunächst unbeeindruckt von der Ankündigung des Angeklagten, erneut Nahrung zu verweigern. "Sie haben es nicht in der Hand, durch Hunger- oder Durststreik die Verhandlung zu verzögern oder zu torpedieren", betonte Richter Sternberg.
Die Verhandlung kann auch ohne den Angeklagten fortgesetzt werden, sagte er. Die Anklage ist verlesen und Taleb A. hatte Gelegenheit gehabt, auszusagen.