SachsenScout
Well-known member
Insolvenzantrag des "Tiny-House"-Pioniers WW Wohnwagon: Ein kleines Unternehmen mit großen Schulden
Eine Überraschung für die niederösterreichische Wirtschaft: Die WW Wohnwagon GmbH, ein bekannter Anbieter von kleinen, mobilen Häusern (Tiny Houses), hat am Dienstag Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen soll weitermachen und im Rahmen eines Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung entschuldet werden.
Das Verfahren wurde am Landesgericht Wiener Neustadt auf eigenen Antrag eröffnet, wie der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) bekanntgab. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens belaufen sich laut AKV auf rund 3,4 Millionen Euro nach Abzug der Anzahlungen von Kunden und Nachrangdarlehen.
Vorgesehen ist eine Insolvenzquote von 30 Prozent für die Gläubiger, zahlbar innerhalb von zwei Jahren nach Annahme des Plans. Da der Zahlungsvorschlag nur den gesetzlichen Mindestanforderungen entspricht, prüft der AKV nun den Sanierungsplan und mögliche Verbesserungen.
Die WW Wohnwagon GmbH wurde 2013 als Anbieter von kleinen, mobilen Häusern (Tiny Houses) gegründet. Das Unternehmen setzte auf nachhaltige und energieeffiziente Naturmaterialien. Im November 2024 erfolgte eine Kapitalerhöhung über 500.000 Euro durch den neuen Mitgesellschafter WWEK Beteiligungs GmbH.
Die Zahl der Gläubiger umfasst insgesamt 228 Unternehmen, während 44 Beschäftigte mit Löhnen seit dem 30. November ausständig sind. Das Unternehmen muss nun seine Finanzen neu ordnen und einen Plan für die Zukunft erstellen.
Insolvenzquote: 30 Prozent
Verbindlichkeiten: Rund 3,4 Millionen Euro
Zahlungsvorschlag: Gesetzliche Mindestanforderungen
Eine Überraschung für die niederösterreichische Wirtschaft: Die WW Wohnwagon GmbH, ein bekannter Anbieter von kleinen, mobilen Häusern (Tiny Houses), hat am Dienstag Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen soll weitermachen und im Rahmen eines Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung entschuldet werden.
Das Verfahren wurde am Landesgericht Wiener Neustadt auf eigenen Antrag eröffnet, wie der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) bekanntgab. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens belaufen sich laut AKV auf rund 3,4 Millionen Euro nach Abzug der Anzahlungen von Kunden und Nachrangdarlehen.
Vorgesehen ist eine Insolvenzquote von 30 Prozent für die Gläubiger, zahlbar innerhalb von zwei Jahren nach Annahme des Plans. Da der Zahlungsvorschlag nur den gesetzlichen Mindestanforderungen entspricht, prüft der AKV nun den Sanierungsplan und mögliche Verbesserungen.
Die WW Wohnwagon GmbH wurde 2013 als Anbieter von kleinen, mobilen Häusern (Tiny Houses) gegründet. Das Unternehmen setzte auf nachhaltige und energieeffiziente Naturmaterialien. Im November 2024 erfolgte eine Kapitalerhöhung über 500.000 Euro durch den neuen Mitgesellschafter WWEK Beteiligungs GmbH.
Die Zahl der Gläubiger umfasst insgesamt 228 Unternehmen, während 44 Beschäftigte mit Löhnen seit dem 30. November ausständig sind. Das Unternehmen muss nun seine Finanzen neu ordnen und einen Plan für die Zukunft erstellen.
Insolvenzquote: 30 Prozent
Verbindlichkeiten: Rund 3,4 Millionen Euro
Zahlungsvorschlag: Gesetzliche Mindestanforderungen