ArgumentAkrobat
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Einige Jahre nachdem die ersten "Tiny Cars" oder Kei-Cars in Japan auf den Markt kamen, könnten diese auch in Europa wieder beliebt werden. Die wachsende Nachfrage nach billigen und umweltfreundlichen Fahrzeugen aus China hat viele europäische Hersteller unter Druck gesetzt.
Die EU-Kommission plant, eine neue Klasse für kleine Elektroautos einzuführen, die zwischen den heutigen Leichtfahrzeugen und regulären Pkw angesiedelt ist. Ziel ist es, ein Modell zu schaffen, das zwischen 15.000 und 20.000 Euro kostet - ein Preisbereich, in dem die günstigsten Verbrennerteile und chinesische Importe konkurrieren können.
Gleichzeitig diskutieren Fachgremien über eine neue "M0"-Kategorie, in der nochmals schwächere Vorgaben für die Sicherheit und den Energieverbrauch gelten wären. Ein anderer Ansatz ist jedoch die Idee eines sogenannten M1e-Subsegments, das auf Leichtbau und Kostensenkung setzt, aber dabei die bestehenden Pkw-Sicherheitsregeln respektiert.
In Japan sind Kei-Cars seit Jahrzehnten sehr beliebt. Die dort definierte Fahrzeugklasse hat klare Grenzen für Länge, Breite und Motorgröße - und bietet aufgrund dieser Vorgaben viele Vorteile beim Kauf und Betrieb eines Fahrzeugs. Einige Fachleute glauben, dass ein ähnliches Format in Europa sinnvoll wäre.
US-Präsident Donald Trump hat sich jüngst für die "Tiny Cars" aus Japan begeistert und angekündigt, das Verkehrsministerium solle regulatorische Hürden für die Produktion und den Verkauf dieser Fahrzeuge in den USA abbauen. Tatsächlich haben Kei-Trucks in den USA bereits ohne politische Hilfe ein Nischendasein aufgebaut.
In Europa sind jedoch noch viele Fragen offen, bevor eine neue Klasse kleiner Autos umgesetzt werden kann. Die Frage der finanziellen Förderung und die Sicherheitsvorgaben müssen klargeworden werden - und es ist unklar, ob künftige kleine E-Autos wirklich finanziell bevorzugt werden sollen.
Die EU-Kommission plant, eine neue Klasse für kleine Elektroautos einzuführen, die zwischen den heutigen Leichtfahrzeugen und regulären Pkw angesiedelt ist. Ziel ist es, ein Modell zu schaffen, das zwischen 15.000 und 20.000 Euro kostet - ein Preisbereich, in dem die günstigsten Verbrennerteile und chinesische Importe konkurrieren können.
Gleichzeitig diskutieren Fachgremien über eine neue "M0"-Kategorie, in der nochmals schwächere Vorgaben für die Sicherheit und den Energieverbrauch gelten wären. Ein anderer Ansatz ist jedoch die Idee eines sogenannten M1e-Subsegments, das auf Leichtbau und Kostensenkung setzt, aber dabei die bestehenden Pkw-Sicherheitsregeln respektiert.
In Japan sind Kei-Cars seit Jahrzehnten sehr beliebt. Die dort definierte Fahrzeugklasse hat klare Grenzen für Länge, Breite und Motorgröße - und bietet aufgrund dieser Vorgaben viele Vorteile beim Kauf und Betrieb eines Fahrzeugs. Einige Fachleute glauben, dass ein ähnliches Format in Europa sinnvoll wäre.
US-Präsident Donald Trump hat sich jüngst für die "Tiny Cars" aus Japan begeistert und angekündigt, das Verkehrsministerium solle regulatorische Hürden für die Produktion und den Verkauf dieser Fahrzeuge in den USA abbauen. Tatsächlich haben Kei-Trucks in den USA bereits ohne politische Hilfe ein Nischendasein aufgebaut.
In Europa sind jedoch noch viele Fragen offen, bevor eine neue Klasse kleiner Autos umgesetzt werden kann. Die Frage der finanziellen Förderung und die Sicherheitsvorgaben müssen klargeworden werden - und es ist unklar, ob künftige kleine E-Autos wirklich finanziell bevorzugt werden sollen.