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Frauen in Partnerschaften mit niedrigem Haushaltseinkommen: Ein weiterer Armutsfaktor, der oft unterschätzt wird.
In einer neuesten Studie, die von der Caritas in Auftrag gegeben wurde, hat sich herausgeglichen, dass Frauen in Partnerschaften mit einem niedrigen Haushaltseinkommen immer noch ein höheres Armutsrisiko aufweisen als ihre männlichen Partner. Das Mittelstandeinkommen liegt bei Frauen bei etwa 32 Prozent, während es bei Männern nur elf Prozent beträgt.
Die Studie legt fest, dass die finanzielle Situation von Frauen in Partnerschaften oft "verborgen" bleibt. Die Bemessung des Haushaltseinkommens für die Armutsgefährdung oft unsichtbar ist und die individuellen Einkommen der Frauen werden nicht berücksichtigt.
Durch die schlechte Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit sind Frauen in Partnerschaften besonders gefährdet. Wenn Frauen weniger als 20 Stunden in Teilzeit arbeiten, haben sie mit 64 Prozent ein enorm hohes Armutsrisiko auf. Ebenso steigt das Armutsrisiko mit der Anzahl der Kinder, bei Frauen auf 30 Prozent an, während es für Männer sogar um einen Prozentpunkt geringer wird.
Auch die Sozial- und Steuerleistungen spielen eine Rolle bei der Reduzierung des Armutsrisikos. Männern werden am Arbeitsmarkt "systematisch belohnt" und ihnen "mehr zugetraut", weshalb das Armutsrisiko bei Frauen höher bleibt.
Die Caritas Österreich fordert daher auf, Maßnahmen auch auf ihre geschlechtsspezifischen Effekte hin zu prüfen und nicht nur auf ihre allgemeinen Verteilungswirkungen. Ein weiterer Armutsfaktor, der oft unterschätzt wird, ist die prekäre finanzielle Situation vieler Frauen, die in einem Haushalt mit ihren Partnern leben, in denen das gemeinsame Haushaltseinkommen abseits der Armutsgefährdungsschwelle liegt.
In einer neuesten Studie, die von der Caritas in Auftrag gegeben wurde, hat sich herausgeglichen, dass Frauen in Partnerschaften mit einem niedrigen Haushaltseinkommen immer noch ein höheres Armutsrisiko aufweisen als ihre männlichen Partner. Das Mittelstandeinkommen liegt bei Frauen bei etwa 32 Prozent, während es bei Männern nur elf Prozent beträgt.
Die Studie legt fest, dass die finanzielle Situation von Frauen in Partnerschaften oft "verborgen" bleibt. Die Bemessung des Haushaltseinkommens für die Armutsgefährdung oft unsichtbar ist und die individuellen Einkommen der Frauen werden nicht berücksichtigt.
Durch die schlechte Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit sind Frauen in Partnerschaften besonders gefährdet. Wenn Frauen weniger als 20 Stunden in Teilzeit arbeiten, haben sie mit 64 Prozent ein enorm hohes Armutsrisiko auf. Ebenso steigt das Armutsrisiko mit der Anzahl der Kinder, bei Frauen auf 30 Prozent an, während es für Männer sogar um einen Prozentpunkt geringer wird.
Auch die Sozial- und Steuerleistungen spielen eine Rolle bei der Reduzierung des Armutsrisikos. Männern werden am Arbeitsmarkt "systematisch belohnt" und ihnen "mehr zugetraut", weshalb das Armutsrisiko bei Frauen höher bleibt.
Die Caritas Österreich fordert daher auf, Maßnahmen auch auf ihre geschlechtsspezifischen Effekte hin zu prüfen und nicht nur auf ihre allgemeinen Verteilungswirkungen. Ein weiterer Armutsfaktor, der oft unterschätzt wird, ist die prekäre finanzielle Situation vieler Frauen, die in einem Haushalt mit ihren Partnern leben, in denen das gemeinsame Haushaltseinkommen abseits der Armutsgefährdungsschwelle liegt.