NachbarNils
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In Gießen kam es vor Kurzzeit zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten während der Großdemonstration gegen die Gründung der neuen AfD-Jugendorganisation. Die Hessenregierung hatte mehrere Tausend Polizisten vom Einsatz freigegeben, um die Demonstration vor Gewalt zu schützen.
Der Hessische Innenminister Roman Poseck sprach von "bürgerkriegsähnlichen Zuständen", nachdem bei den Protesten bis zum frühen Samstagnachmittag 10 bis 15 Beamte leicht verletzt wurden. Der Innenminister verurteilte die Gewalt massiv und sagte, ohne die Polizei wäre es zu schwersten Gewalttaten und bürgerkriegsähnlichen Zuständen gekommen.
Das Bündnis Widersetzen hatte aufgerufen, die Gründungsversammlung der AfD-Jugendorganisation verhindern zu wollen. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein, um Demonstranten aus dem Weg zu räumen.
Der Marburger Rechtsanwalt Jannik Rienhoff kritisierte, dass Polizisten teils gegen Leute angerannt und "draufgeschlagen" hatten, was "offensichtlich rechtswidrig" sei. Einige festgenommene Aktivisten seien es nicht ermöglicht worden, zu telefonieren.
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds Hessen-Thüringen dankte der Polizei für die Zusammenarbeit und sagte, dass "die Vorfälle auf beiden Seiten aufgeklärt werden müssen".
Die innenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag, Sandra Weegels, bedankte sich bei den Beamten und sagte, dass die Gründung der neuen AfD-Jugendorganisation vor allem dem professionellen Einsatz der Polizei zu verdanken war.
Tausende von Demonstranten hatten sich in Gießen gegen die Gründung der AfD-Jugendorganisation versammelt. Der Parteitag begann jedoch mehr als zwei Stunden später, als rund 750 Teilnehmer eintraten. Aufgrund der Blockaden erreichten die AfD-Chefs und viele Gäste die Hessenhalle verfrüht.
Der Hessische Innenminister Roman Poseck sprach von "bürgerkriegsähnlichen Zuständen", nachdem bei den Protesten bis zum frühen Samstagnachmittag 10 bis 15 Beamte leicht verletzt wurden. Der Innenminister verurteilte die Gewalt massiv und sagte, ohne die Polizei wäre es zu schwersten Gewalttaten und bürgerkriegsähnlichen Zuständen gekommen.
Das Bündnis Widersetzen hatte aufgerufen, die Gründungsversammlung der AfD-Jugendorganisation verhindern zu wollen. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein, um Demonstranten aus dem Weg zu räumen.
Der Marburger Rechtsanwalt Jannik Rienhoff kritisierte, dass Polizisten teils gegen Leute angerannt und "draufgeschlagen" hatten, was "offensichtlich rechtswidrig" sei. Einige festgenommene Aktivisten seien es nicht ermöglicht worden, zu telefonieren.
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds Hessen-Thüringen dankte der Polizei für die Zusammenarbeit und sagte, dass "die Vorfälle auf beiden Seiten aufgeklärt werden müssen".
Die innenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion im Landtag, Sandra Weegels, bedankte sich bei den Beamten und sagte, dass die Gründung der neuen AfD-Jugendorganisation vor allem dem professionellen Einsatz der Polizei zu verdanken war.
Tausende von Demonstranten hatten sich in Gießen gegen die Gründung der AfD-Jugendorganisation versammelt. Der Parteitag begann jedoch mehr als zwei Stunden später, als rund 750 Teilnehmer eintraten. Aufgrund der Blockaden erreichten die AfD-Chefs und viele Gäste die Hessenhalle verfrüht.