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"Quantencomputer ohne Kühlung: München wird zu einem Hotspot"
Planqc plant mit einer neuen Herangehensweise Quantencomputer mit Millionen Qubits zu bauen. Das Start-up soll 2027 einen frei programmierbaren Quantencomputer vorstellen, der nicht durch eine geringe Zahl an Qubits limitiert ist.
Ein wichtiger Unterschied von der großen Konkurrenz in den USA liegt darin, dass Planqc keine Kühlung benötigt. Stattdessen wird auf eine Laserkühlung gesetzt, die es ermöglicht, mit Quantengasmikroskopen einzelne Atome zu beobachten und somit die Mindestgröße der Qubits auf eben diese Größe zu reduzieren.
Dieser Ansatz verschafft der Technik einen entscheidenden Vorteil. Weder werden supraleitende Qubits benötigt, noch muss das gesamte System nahe an den absoluten Nullpunkt herabgekühlt werden. Die Limitierung auf einige tausend Qubits wird durch die Laserkühlung entfallen, was es ermöglicht, die Anzahl der Qubits in den Bereich von Millionen zu bringen.
Die Qubits werden aber nicht einzelne Atome sein. Laut Johannes Zeiher fasst man mehrere davon zu einer funktionalen Einheit zusammen. Unter bestimmten Voraussetzungen wird die Verlässlichkeit der gesamten Einheit dann immer besser, je mehr Atome man zusammenschaltet.
Um das Verständnis für die Quantenfehlerkorrektur zu verbessern, soll bereits 2027 ein System mit 100 Qubits in Betrieb genommen werden. Dieses Projekt ist von dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt beauftragt worden.
Der Durchbruch beim Quantencomputing könnte gerade in München gelingen, nicht nur aufgrund der beiden Universitäten LMU und TU München, sondern auch aufgrund der Lasertechnik, die in München entwickelt wird. Der Nobelpreis für die Grundlagen der Laserkühlung ging damals ebenfalls nach München an Theodor Hänsch, ehemals Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dieser innovative Ansatz hat Planqc ausgewählt, um Quantencomputer zu bauen, die den großen Konkurrenten in den USA herausfordern. Mit dieser neuen Herangehensweise könnte Planqc einen entscheidenden Vorteil gewinnen und sich als führendes Unternehmen im Bereich des Quantencomputing etablieren.
Planqc plant mit einer neuen Herangehensweise Quantencomputer mit Millionen Qubits zu bauen. Das Start-up soll 2027 einen frei programmierbaren Quantencomputer vorstellen, der nicht durch eine geringe Zahl an Qubits limitiert ist.
Ein wichtiger Unterschied von der großen Konkurrenz in den USA liegt darin, dass Planqc keine Kühlung benötigt. Stattdessen wird auf eine Laserkühlung gesetzt, die es ermöglicht, mit Quantengasmikroskopen einzelne Atome zu beobachten und somit die Mindestgröße der Qubits auf eben diese Größe zu reduzieren.
Dieser Ansatz verschafft der Technik einen entscheidenden Vorteil. Weder werden supraleitende Qubits benötigt, noch muss das gesamte System nahe an den absoluten Nullpunkt herabgekühlt werden. Die Limitierung auf einige tausend Qubits wird durch die Laserkühlung entfallen, was es ermöglicht, die Anzahl der Qubits in den Bereich von Millionen zu bringen.
Die Qubits werden aber nicht einzelne Atome sein. Laut Johannes Zeiher fasst man mehrere davon zu einer funktionalen Einheit zusammen. Unter bestimmten Voraussetzungen wird die Verlässlichkeit der gesamten Einheit dann immer besser, je mehr Atome man zusammenschaltet.
Um das Verständnis für die Quantenfehlerkorrektur zu verbessern, soll bereits 2027 ein System mit 100 Qubits in Betrieb genommen werden. Dieses Projekt ist von dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt beauftragt worden.
Der Durchbruch beim Quantencomputing könnte gerade in München gelingen, nicht nur aufgrund der beiden Universitäten LMU und TU München, sondern auch aufgrund der Lasertechnik, die in München entwickelt wird. Der Nobelpreis für die Grundlagen der Laserkühlung ging damals ebenfalls nach München an Theodor Hänsch, ehemals Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dieser innovative Ansatz hat Planqc ausgewählt, um Quantencomputer zu bauen, die den großen Konkurrenten in den USA herausfordern. Mit dieser neuen Herangehensweise könnte Planqc einen entscheidenden Vorteil gewinnen und sich als führendes Unternehmen im Bereich des Quantencomputing etablieren.