FabelFritz
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Ein Debakel beim Berliner Start-up Stark: Kamikazedrohne bei Tests fehlschlägt.
Das Berliner Rüstungs-Start-up Stark hat bei den Erprobungen seiner Kamikaze-Drohne, Virtus, ein deutliches Misserfolge erlitten. Zwei Insider-Kreismitglieder bestätigten diesem Bericht dem Handelsblatt, dass die Drohne bei einem der insgesamt zwei durchgeführten Flüge nicht einmal ein Ziel getroffen hat. Ein Akkubrand kam dazu, woraufhin die Drohne in einem Waldgebiet abstürzte.
Dies geschah während einer Experimentalerprobung, bei der mehrere Hersteller ihre Systeme vorstellten. Das Münchner Unternehmen Helsing testete dort seine HX-2-Kamikazedrohne, die laut Bericht alle Flüge ohne Probleme absolviert hat.
Parallel zu den deutschen Tests nahm Stark an mehrtägigen Erprobungen mit der britischen Armee in Kenia teil. Nach Angaben von Insider soll das Unternehmen diese Tests vorzeitig abgebrochen und das Land verlassen haben, da die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprachen.
Die Bundeswehr hat sich jedoch nicht von dem Debakel beeinflussen lassen. Sie plant, zeitnah größere Mengen dieser Waffensysteme anzuschaffen, insbesondere für die Ausrüstung der Panzerbrigade 45, die dauerhaft in Litauen stationiert werden soll.
Die Frage bleibt aber, ob Stark noch im Rennen bleiben kann, nachdem es bei den Tests einen deutlichen Fehlschlag erlitten hat. Die Virtus-Drohne wird bereits im Ukrainekrieg eingesetzt, muss jedoch für die deutsche Zertifizierung an mehreren Punkten angepasst werden.
Das Start-up Stark hatte sich 2024 gegründet und forscht seit knapp zwei Jahren an Kamikazedrohnen.
Das Berliner Rüstungs-Start-up Stark hat bei den Erprobungen seiner Kamikaze-Drohne, Virtus, ein deutliches Misserfolge erlitten. Zwei Insider-Kreismitglieder bestätigten diesem Bericht dem Handelsblatt, dass die Drohne bei einem der insgesamt zwei durchgeführten Flüge nicht einmal ein Ziel getroffen hat. Ein Akkubrand kam dazu, woraufhin die Drohne in einem Waldgebiet abstürzte.
Dies geschah während einer Experimentalerprobung, bei der mehrere Hersteller ihre Systeme vorstellten. Das Münchner Unternehmen Helsing testete dort seine HX-2-Kamikazedrohne, die laut Bericht alle Flüge ohne Probleme absolviert hat.
Parallel zu den deutschen Tests nahm Stark an mehrtägigen Erprobungen mit der britischen Armee in Kenia teil. Nach Angaben von Insider soll das Unternehmen diese Tests vorzeitig abgebrochen und das Land verlassen haben, da die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprachen.
Die Bundeswehr hat sich jedoch nicht von dem Debakel beeinflussen lassen. Sie plant, zeitnah größere Mengen dieser Waffensysteme anzuschaffen, insbesondere für die Ausrüstung der Panzerbrigade 45, die dauerhaft in Litauen stationiert werden soll.
Die Frage bleibt aber, ob Stark noch im Rennen bleiben kann, nachdem es bei den Tests einen deutlichen Fehlschlag erlitten hat. Die Virtus-Drohne wird bereits im Ukrainekrieg eingesetzt, muss jedoch für die deutsche Zertifizierung an mehreren Punkten angepasst werden.
Das Start-up Stark hatte sich 2024 gegründet und forscht seit knapp zwei Jahren an Kamikazedrohnen.