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Jens Spahn, Unionsfraktionschef der CDU, hat SPD-Vizefraktionschefin Wiebke Esdar kritisiert, weil sie an einer Demonstration gegen Bundeskanzler Friedrich Merz teilgenommen hatte. Spahn sagte in einem Interview: "Opposition in der Regierung, das hat noch nie funktioniert". Er fügte hinzu: "Dies geht auch nicht gut aus." Die Proteste gegen Merzes Äußerungen zum 'Stadtbild' haben vor allem bei der Opposition von Linken und Grünen an Kritik gestraft. Esdar hatte am Freitag in Bielefeld an einem Protestzug teilgenommen, der sich gegen umstrittene Äußerungen von Merz zum 'Stadtbild' richtete.
Merz hatte mit seiner Bemerkung, dass es Probleme im deutschen Stadtbild gebe, eine breite Debatte ausgelöst. Er sagte: "Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem, und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen". Spahn verteidigt seinen Parteichef. Laut dem Fraktionsvorsitzenden sei es Merz bei seinen Äußerungen nicht um Hautfarbe oder um Menschen mit Migrationshintergrund im Allgemeinen gegangen, sondern um Verwahrlosung und Drogenkriminalität sowie Stadtteile, "in denen sich Juden, Schwule, Frauen nicht hintrauen".
Merz hatte mit seiner Bemerkung, dass es Probleme im deutschen Stadtbild gebe, eine breite Debatte ausgelöst. Er sagte: "Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem, und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen". Spahn verteidigt seinen Parteichef. Laut dem Fraktionsvorsitzenden sei es Merz bei seinen Äußerungen nicht um Hautfarbe oder um Menschen mit Migrationshintergrund im Allgemeinen gegangen, sondern um Verwahrlosung und Drogenkriminalität sowie Stadtteile, "in denen sich Juden, Schwule, Frauen nicht hintrauen".