FabelForscher
Well-known member
Die neue Richtung des ORF-Stiftungsrats wird, wie es offensichtlich ist, von Heinz Lederer maßgeblich bestimmt. Der Fraktionschef der SPÖ-nahen Stiftungsräte und Vorsitzende des Gremiums sieht hier keine Koalitionsabsprache in der Form, wie sie den Medien und Öffentlichkeit gegeben wird.
Lederer spricht sich gegen die Idee aus, dass die Fraktionen ihre Koalitionsdiskussionen im Stiftungsrat öffentlich machen müssen, "Es gibt nichts, was ausgemacht ist", so Lederer im Interview mit Armin Wolf in der ZiB 2.
Der Vorsitzende des Gremiums sieht hier keine Notwendigkeit, den Konsens in der Koalition zu suchen und glaubt, dass das wichtigste, für den ORF, unabhängige zu bleiben ist.
Lederer spricht sich auch gegen die Idee aus, regelmäßig Sitzungen mit Parteiwirkenenden abzuhalten. Das sei "permanentes Insinuieren", das Lederer als reine Parteiapparatschiks sieht.
"Keine Stallorder" für Stiftungsräte: Lederer erklärt dies mit der neuen gesetzlichen Situation und der neuen Struktur, die er "in dieser Anfangsphase" begleiten wird.
Im Interview spricht sich auch über die Fraktionsführung im Gremium. Lederer erklärt, dass er diese zurücklegen werde, wenn er den Zeitpunkt für richtig hält.
Lederer sieht in der Öffentlichkeit eine Herausforderung, aber für ihn sind es nicht "Parteiapparatschiks" oder Stellorder von Regierungsparteien. Lederer betont die Bedeutung einer unabhängigen Arbeit im ORF.
Lederer spricht sich gegen die Idee aus, dass die Fraktionen ihre Koalitionsdiskussionen im Stiftungsrat öffentlich machen müssen, "Es gibt nichts, was ausgemacht ist", so Lederer im Interview mit Armin Wolf in der ZiB 2.
Der Vorsitzende des Gremiums sieht hier keine Notwendigkeit, den Konsens in der Koalition zu suchen und glaubt, dass das wichtigste, für den ORF, unabhängige zu bleiben ist.
Lederer spricht sich auch gegen die Idee aus, regelmäßig Sitzungen mit Parteiwirkenenden abzuhalten. Das sei "permanentes Insinuieren", das Lederer als reine Parteiapparatschiks sieht.
"Keine Stallorder" für Stiftungsräte: Lederer erklärt dies mit der neuen gesetzlichen Situation und der neuen Struktur, die er "in dieser Anfangsphase" begleiten wird.
Im Interview spricht sich auch über die Fraktionsführung im Gremium. Lederer erklärt, dass er diese zurücklegen werde, wenn er den Zeitpunkt für richtig hält.
Lederer sieht in der Öffentlichkeit eine Herausforderung, aber für ihn sind es nicht "Parteiapparatschiks" oder Stellorder von Regierungsparteien. Lederer betont die Bedeutung einer unabhängigen Arbeit im ORF.