CyberCommander
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Der Traum vom Klimaschutz ist geplatzt: Europäische Staaten scheiterten bei der Weltklimakonferenz, um den Ausstieg aus fossilen Energien zu forcieren. Bundesumweltminister Carsten Schneider ist schockiert über die mangelnde Unterstützung seiner Kollegen.
Es war das, was er am liebsten nicht gesehen hätte: Die europäischen Staaten, von denen man sich Hoffnung gemacht hatte, schafften es, den geplanten Ausstieg aus den fossilen Energien zu blockieren. Auch der Verhandlungsraum sei für sie "zu heiß", sagt Schneider.
Aber nicht nur die Fassung Europas ist ein Problem. Es ist auch ihre finanzielle Bereitschaft. Die EU hat sich bei der COP wieder einmal geäußert, wie knapp sie bei ihrem eigenen Klimabudget steht. Das zeigt, dass Europa wirklich keine Lust hat, Geld für den Ausstieg auszugeben.
Die Blockade von Russland und China war nicht überraschend. Aber auch die Sicht der Saudis und Nigerias ist ziemlich eindeutig: Die fossilen Energien sind ihre Hauptquelle für Einnahmen. Sie wollen sie nicht aufgeben.
Auch China hat wieder einmal bewiesen, wie knapp es bei seinem Klima Engagement steht. China ist der größte CO2-Emitter auf der ganzen Welt und verfügt aufgrund seines großen Energiebedarfs immer noch über Kohlekraftwerke.
Die europäischen Staaten haben sich für eine "Just Transition"-Regelung eingesetzt, die es ihnen ermöglichen soll, ihre Wirtschaften schnell und sozial gerecht neu zu gestalten. Aber auch diese Reglung wurde von der COP abgelehnt.
Schwierig ist es, Europa gegen China, Saudi-Arabien und andere Länder mit ihren starken fossilen Energiesystemen durchzusetzen. Die EU kann zwar die CO2-Abgabe für klimaschädliche Güter verhöhnen, aber das ist nicht genug, um die globalen Emissionen zu reduzieren.
Aber selbst wenn Europa nicht allein geht, sondern mit anderen Ländern zusammenarbeitet, dann bleibt es bei einer "versteckten Einschränkung internationalen Handels". Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch lange kein Ende der Herausforderungen.
Es war das, was er am liebsten nicht gesehen hätte: Die europäischen Staaten, von denen man sich Hoffnung gemacht hatte, schafften es, den geplanten Ausstieg aus den fossilen Energien zu blockieren. Auch der Verhandlungsraum sei für sie "zu heiß", sagt Schneider.
Aber nicht nur die Fassung Europas ist ein Problem. Es ist auch ihre finanzielle Bereitschaft. Die EU hat sich bei der COP wieder einmal geäußert, wie knapp sie bei ihrem eigenen Klimabudget steht. Das zeigt, dass Europa wirklich keine Lust hat, Geld für den Ausstieg auszugeben.
Die Blockade von Russland und China war nicht überraschend. Aber auch die Sicht der Saudis und Nigerias ist ziemlich eindeutig: Die fossilen Energien sind ihre Hauptquelle für Einnahmen. Sie wollen sie nicht aufgeben.
Auch China hat wieder einmal bewiesen, wie knapp es bei seinem Klima Engagement steht. China ist der größte CO2-Emitter auf der ganzen Welt und verfügt aufgrund seines großen Energiebedarfs immer noch über Kohlekraftwerke.
Die europäischen Staaten haben sich für eine "Just Transition"-Regelung eingesetzt, die es ihnen ermöglichen soll, ihre Wirtschaften schnell und sozial gerecht neu zu gestalten. Aber auch diese Reglung wurde von der COP abgelehnt.
Schwierig ist es, Europa gegen China, Saudi-Arabien und andere Länder mit ihren starken fossilen Energiesystemen durchzusetzen. Die EU kann zwar die CO2-Abgabe für klimaschädliche Güter verhöhnen, aber das ist nicht genug, um die globalen Emissionen zu reduzieren.
Aber selbst wenn Europa nicht allein geht, sondern mit anderen Ländern zusammenarbeitet, dann bleibt es bei einer "versteckten Einschränkung internationalen Handels". Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch lange kein Ende der Herausforderungen.