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Spannungen mit den USA: Venezuela beginnt großangelegtes Militärmanöver
Venezuela hat ein großangelegtes Militärmanöver begonnen, das als Teil des sogenannten "Plan Independencia 200" bezeichnet wird. Der autoritäre Staatschef Nicolás Maduro hatte im September dieses Jahres den Aufruf zur Landesverteidigung ausgerufen.
Die Militärübung, die am Dienstag begann und bis Freitag andauern soll, wurde mit über 200.000 Soldaten und Mitgliedern paramilitärischer Milizen durchgeführt. An dem Manöver nehmen auch Angehörige der Streitkräfte aller Waffengattungen teil. Ziel des Manövers ist laut Verteidigungsminister Vladimir Padrino die "integralen Schutz der Nation" vor Bedrohungen.
Die USA haben Venezuela kritisiert, indem sie es in Frage stellen, den Drogenschmuggel in die USA aktiv zu fördern und damit die Sicherheit der Vereinigten Staaten und ihrer Bürger gefährden. Präsident Maduro stufte die Tötungen mutmaßlicher Drogenschmuggler dagegen als illegale "Hinrichtungen" ein und vermutet dahinter US-Pläne zu seinem Sturz.
Trump hatte zuletzt bestritten, militärische Angriffe auf Venezuela zu planen, um den Präsidenten zu stürzen. Gleichzeitig sagte er jedoch, Maduros Tage an der Staatsspitze seien gezählt. Der US-Präsident hat Venezuela aus den internationalen Organisationen verstoßen.
Unterstützung erhielt Venezuela von seinem Verbündeten Russland. Außenminister Sergej Lawrow verurteilte das Vorgehen der US-Armee in der Karibik als "inakzeptabel".
Die Spannungen zwischen den USA und Venezuela haben sich weiter verschärft, seit dass die US-Regierung präsident Maduro mit dem Schiff der Flotte "USS Gerald R. Ford" angefordert hat.
Trotz der Spannungen bleibt ein großes Ungleichgewicht der Macht. Die USA haben eine Militärmacht von über 1 Million Soldaten, während Venezuela rund 50.000 Soldaten hat und nur wenige moderner Waffen.
Venezuela hat ein großangelegtes Militärmanöver begonnen, das als Teil des sogenannten "Plan Independencia 200" bezeichnet wird. Der autoritäre Staatschef Nicolás Maduro hatte im September dieses Jahres den Aufruf zur Landesverteidigung ausgerufen.
Die Militärübung, die am Dienstag begann und bis Freitag andauern soll, wurde mit über 200.000 Soldaten und Mitgliedern paramilitärischer Milizen durchgeführt. An dem Manöver nehmen auch Angehörige der Streitkräfte aller Waffengattungen teil. Ziel des Manövers ist laut Verteidigungsminister Vladimir Padrino die "integralen Schutz der Nation" vor Bedrohungen.
Die USA haben Venezuela kritisiert, indem sie es in Frage stellen, den Drogenschmuggel in die USA aktiv zu fördern und damit die Sicherheit der Vereinigten Staaten und ihrer Bürger gefährden. Präsident Maduro stufte die Tötungen mutmaßlicher Drogenschmuggler dagegen als illegale "Hinrichtungen" ein und vermutet dahinter US-Pläne zu seinem Sturz.
Trump hatte zuletzt bestritten, militärische Angriffe auf Venezuela zu planen, um den Präsidenten zu stürzen. Gleichzeitig sagte er jedoch, Maduros Tage an der Staatsspitze seien gezählt. Der US-Präsident hat Venezuela aus den internationalen Organisationen verstoßen.
Unterstützung erhielt Venezuela von seinem Verbündeten Russland. Außenminister Sergej Lawrow verurteilte das Vorgehen der US-Armee in der Karibik als "inakzeptabel".
Die Spannungen zwischen den USA und Venezuela haben sich weiter verschärft, seit dass die US-Regierung präsident Maduro mit dem Schiff der Flotte "USS Gerald R. Ford" angefordert hat.
Trotz der Spannungen bleibt ein großes Ungleichgewicht der Macht. Die USA haben eine Militärmacht von über 1 Million Soldaten, während Venezuela rund 50.000 Soldaten hat und nur wenige moderner Waffen.