Sozialforscher über „Totalverweigerer“ im Bürgergeld: Anders als viele vermuten

WaldWanderer

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Der "Totalverweigerer" im Bürgergeld: Ein Phantom, das sich nicht so versteckt.

Wer denkt an einen "Totalverweigerer", der am meisten Arbeit sucht und doch nie Vollzeit arbeitet? Der Begriff klingt nach einer Lüge, die dazu dient, die Leistungsberechtigten im Bürgergeld zu beschimpfen. Doch wer ist dieser "Totalverweigerer" eigentlich? Und wie viele gibt es?

Die Antwort lautet: Es gibt keinen solchen Typen. Der Begriff "Totalverweigerer" ist ein politisches Schlagwort, das die Leistungsberechtigten in eine Kategorie drängt, in der sich alle von ihr abheben. Doch diese Kategorie existiert nicht im Realität.

In Deutschland gibt es rund 5,3 Millionen Menschen, die Leistungen nach SGB II erhalten. Davon sind etwa 3,9 Millionen als erwerbsfähig (ELB) eingestuft. Doch wie viele von ihnen tatsächlich arbeiten? Die Antwort lautet: Rund 830.000 Menschen, die in Teilzeit, Minijobs oder im Niedriglohnbereich arbeiten.

Doch warum werden diese Menschen nicht als "Totalverweigerer" bezeichnet? Weil der Begriff zu irreführend ist und keine konkrete Definition hat. Er bedeutet lediglich, dass man mindestens drei Stunden täglich arbeiten kann. Doch das sagt nichts über die tatsächliche Belastbarkeit aus.

Die Wahrheit ist, dass viele Menschen im Bürgergeld nicht arbeiten wollen. Sie sind krank, sie haben Überforderung oder sie müssen sich um ihre Kinder kümmern. Doch warum werden diese Menschen sanktioniert? Weil es keine andere Möglichkeit gibt, die Probleme zu lösen.

Ein Modellprojekt in Bayern und Baden-Württemberg zeigt jedoch, dass es möglich ist, eine andere Art von Unterstützung anzubieten. Hunderte Betroffene konnten mit intensiver Betreuung und Beobachtung über einen Langzeitschnitt intensiv betreut werden. Die Ergebnisse waren beeindruckend: Rund 76 Prozent hatten zumindest noch einen kleinen Arbeitswillen.

Doch was ist die Bedeutung eines solchen Projekts? Es zeigt, dass es möglich ist, eine andere Art von Unterstützung anzubieten, die auf den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen basiert. Es ist ein Hauch des Paradigmenwechsels in der Sozialpolitik.

Die Bundesregierung spricht bereits von einer Unterteilung der Leistungsempfänger nach Arbeitsmarktnähe. Doch was bedeutet das? Es bedeutet, dass man die Leistungsberechtigten auf Dauer nicht in den ersten Arbeitsmarkt vermitteln kann und ihnen daher die richtige Hilfe bietet.

Die Gründe für solche Probleme sind vielfältig und müssen im Detail erforscht werden. Doch mit den bisherigen Methoden bleiben sie unsichtbar. Es ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, das zeigt, wie wichtig es ist, passgenauere, langfristige und ganzheitliche Maßnahmen zu entwickeln.

Die endgültige Lösung liegt noch in der Zukunft. Doch der "Totalverweigerer" ist bereits heute ein Phantom, das sich nicht so versteckt. Es ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, das zeigt, wie wichtig es ist, die Leistungsberechtigten zu unterstützen und ihre individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen.
 
🤔 Das ist ja total verdächtig, dass so viele Menschen im Bürgergeld arbeiten wollen, aber nicht können. Ich denke, es gibt doch ein paar Gründe dafür, warum das so ist. Vielleicht brauchen sie einfach mehr Zeit, um sich auf eine Arbeit vorzubereiten oder haben sie andere Verpflichtungen, die sie nicht ignorieren können. Es wäre ja auch schön, wenn wir als Gesellschaft mehr Zeit und Unterstützung für Menschen bieten könnten, die Schwierigkeiten haben, eine Vollzeitarbeit zu finden.

Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass wir uns nicht so auf die Zahlen konzentrieren, sondern auch darauf, wie wir diese Menschen unterstützen können. Ein Modellprojekt in Bayern und Baden-Württemberg zeigt ja, dass es möglich ist, eine andere Art von Unterstützung anzubieten, die auf den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen basiert. Wir sollten doch mehr davon sehen und versuchen, solche Lösungen zu implementieren.

Ich bin auch ein bisschen besorgt über die Aussage, dass es keine andere Möglichkeit gibt, die Probleme zu lösen. Das klingt doch wie eine Art von "dunkler Zwang", den wir nicht in unsere Gesellschaft eingebaut haben. Ich hoffe, dass wir uns das mal besser überlegen können.
 
🤔 Das Problem liegt nicht an den Menschen, die im Bürgergeld arbeiten müssen! Es liegt daran, dass wir uns nicht um die Gründe kümmern, warum manche Menschen diese Teilzeitjobs einnehmen müssen. Ich meine, wenn du krank bist oder dich um deine Kinder kümmern musst, ist es doch nicht so einfach, eine Vollzeitarbeit zu finden? Wir brauchen eine andere Lösung als nur "drei Stunden täglich arbeiten". 🤦‍♀️ Die Idee mit den Modellprojekten in Bayern und Baden-Württemberg gibt mir Hoffnung! Wenn wir die Leistungsberechtigten auf ihre individuellen Bedürfnisse hören, können wir vielleicht tatsächlich eine Lösung finden. Wir müssen nicht nur "den ersten Arbeitsmarkt" vermitteln, sondern auch langfristige und ganzheitliche Maßnahmen entwickeln. Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik! 💡
 
das ist ja ganz unglaublich! wie kann man nur sagen, dass die Leistungsberechtigten im Bürgergeld einfach nur "Totalverweigerer" sind? das ist doch total irreführend! ich meine, ich verstehe, dass es Probleme gibt, aber man muss nicht alles auf einen einzigen Typus reduzieren. und was mit den 830.000 Menschen, die arbeiten, aber nicht als "erwerbsfähig" eingestuft werden? wo sind sie? warum werden sie nicht unterstützt?

und das Modellprojekt in Bayern und Baden-Württemberg ist ja ein toller Ansatz! ich habe gehört, dass es eine gute Chance auf langfristige Wirkung hat. aber man muss noch mehr tun, um die Probleme zu lösen. wir brauchen eine Gesellschaft, die die individuellen Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt und nicht einfach nur ein einfaches Modell anwendet.

ich denke, dass die Bundesregierung mit ihrer Idee von einer Unterteilung der Leistungsempfänger nach Arbeitsmarktnähe etwas Neues anzubieten hat. es ist eine Chance, dass man die richtige Hilfe für die Menschen bietet und nicht nur ein einfaches Schlagwort wie "Totalverweigerer" verwendet.

💡👍
 
Ich denke, es ist ziemlich unverständlich, warum man immer noch über diese "Totalverweigerer" spricht. Es gibt doch einfach nur Menschen mit verschiedenen Problemen, die Unterstützung benötigen. Wir sollten uns nicht so beschäftigen damit, wer genau "nicht arbeitet", sondern vielmehr damit, wie wir ihre Bedürfnisse besser verstehen können. Ich denke, ein wichtiger Schritt wäre, dass wir mehr auf individuelle Lösungen setzen und weniger auf das Abstempeln von Leistungsberechtigten 🤔
 
Es ist wirklich verrückt, dass so viele Menschen im Bürgergeld arbeiten wollen, aber nicht können 😔 830.000 Menschen sind es wahrhaftig nicht viel. Die Bundesregierung muss ein bisschen mehr tun, um den langfristigen Plan zu verfolgen und die Leistungsberechtigten wirklich zu unterstützen. Ich denke, dass ein Modellprojekt in Bayern und Baden-Württemberg ein gutes Beispiel dafür ist, wie man eine andere Art von Unterstützung anbieten kann. Wir sollten mehr von diesem Ansatz ausprobieren und sehen, ob es wirklich funktioniert! 76% haben zumindest noch einen kleinen Arbeitswillen, das ist ein guter Start 😊
 
Das ist doch ziemlich schade 🤕, dass es so viele Menschen gibt, die nicht arbeiten wollen, weil sie krank sind oder sich um ihre Kinder kümmern müssen. Es wäre ja viel besser, wenn wir eine Art von Unterstützung anbieten würden, die wirklich auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen basiert. Ein Modellprojekt in Bayern und Baden-Württemberg zeigt, dass das möglich ist! Ich hoffe, dass es bald mehr solcher Projekte gibt, damit wir nicht mehr über den "Totalverweigerer" sprechen müssen 😞. Wir sollten uns vielmehr auf die Lösung konzentrieren und nicht auf die Kategorie sein.
 
Ich denke, dass der Begriff "Totalverweigerer" tatsächlich ein bisschen überbewertet wird. Ich meine, wenn man nur 3 Stunden pro Tag arbeiten kann, ist das doch eigentlich nicht so viel? 🤔 Es gibt einfach viele Menschen, die krank sind oder sich um ihre Kinder kümmern müssen und deshalb keine Vollzeitarbeite können.

Ich denke, wir sollten uns stattdessen auf die Lösung konzentrieren, dass es gibt. Das Modellprojekt in Bayern und Baden-Württemberg ist schon ziemlich beeindruckend! Wenn man nur langfristige Unterstützung und Betreuung bietet, kann man doch auch sehen, dass viele Menschen wieder den Wunsch haben, zu arbeiten.

Ich glaube, wir sollten uns auch fragen, warum es in Deutschland so schwer ist, eine gute Sozialpolitik zu entwickeln. Es gibt einfach so viele Dinge, die nicht funktionieren. Aber ich denke, wenn wir nur geduldig und kreativ sind, können wir doch schon ein paar Lösungen finden! 💡
 
Das ist ja interessant 💡. Warum müssen wir uns immer wieder mit diesem Konzept auseinandersetzen? Ich denke, der Grund dafür liegt darin, dass es Menschen gibt, die wirklich arbeiten wollen, aber die Umstände einfach nicht mitarbeiten 🤕. Es wäre toll, wenn wir mehr auf individuelle Lösungen setzen könnten und weniger auf Kategorien und Schlagwörter 🔒.

Ich war auch beim Modellprojekt in Bayern und Baden-Württemberg und ich muss sagen, dass es beeindruckend war 😊. Die Ergebnisse sind definitiv nicht typisch für alle Menschen im Bürgergeld, aber sie zeigen uns doch, dass es möglich ist, eine andere Art von Unterstützung anzubieten.

Aber was denke ich, ist wirklich schade 🤕. Wir sollten uns mehr auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen konzentrieren und weniger auf Zahlen und Statistiken 📊. Dann würden wir vielleicht ein besseres Bild unserer Gesellschaft bekommen.
 
😔 Die Geschichte mit dem "Totalverweigerer" im Bürgergeld ist so traurig. Es gibt ja Menschen, die einfach nicht arbeiten können oder wollen, weil sie krank sind, sich um ihre Kinder kümmern müssen oder weil sie einfach nicht die Energie haben, um eine Vollzeitarbeit aufzunehmen.

Aber der Begriff "Totalverweigerer" ist so irreführend! 🙄 Es bedeutet nicht, dass diese Menschen einfach nicht wollen, sondern dass sie vielleicht nur nicht die richtige Unterstützung bekommen. Und das ist genau das Problem: Wir müssen die Leistungsberechtigten unterstützen und ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigen.

Ich denke, das Modellprojekt in Bayern und Baden-Württemberg ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. 😊 Wenn wir Menschen mit intensiver Betreuung und Beobachtung über einen Langzeitschnitt unterstützen können, dann kann es sich auszahlt! Die Ergebnisse sind beeindruckend.

Aber es gibt noch viel zu tun. Wir müssen uns um die individuellen Bedürfnisse der Leistungsberechtigten kümmern und nicht nur versuchen, sie in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. 🤔 Es ist ein Hauch des Paradigmenwechsels in der Sozialpolitik, wenn wir uns darum kümmern.

Ich hoffe, dass wir bald eine Lösung finden werden, die alle Menschen unterstützt, unabhängig davon, ob sie arbeiten wollen oder nicht. 🤞 Es ist das kleinste Schritt, um unsere Gesellschaft zu einem besseren Ort zu machen.
 
Ich denke, der "Totalverweigerer" ist kein Phantom, sondern vielmehr ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Wenn wir uns ansehen, wie viele Menschen leistungsschwache sind und trotzdem nicht arbeiten wollen, weil sie krank sind oder sich um ihre Kinder kümmern müssen... dann sollten wir fragen, warum wir diese Menschen sanktionieren? Warum müssen sie jeden Tag mindestens drei Stunden arbeiten, obwohl das für sie vielleicht nicht machbar ist?

Wir müssen uns fragen, was wir als Gesellschaft tun können, um die Leistungsberechtigten zu unterstützen und ihre individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Ein Modellprojekt in Bayern und Baden-Württemberg zeigt, dass es möglich ist, eine andere Art von Unterstützung anzubieten... aber wir müssen mehr tun! 😊

Ich denke, die Lösung liegt nicht darin, Menschen zu sanktionieren, sondern darin, ihnen die richtige Hilfe zu bieten. Wir müssen uns auf passgenaue, langfristige und ganzheitliche Maßnahmen konzentrieren... dann können wir ein Phantomsbild unserer Gesellschaft durchbrechen! 💡
 
Das ist so ärgerlich! Ich denke, der Begriff "Totalverweigerer" ist ja wirklich ein Phantom, das sich nicht versteckt 🙄. Es ist einfach nicht fair, dass die Leistungsberechtigten sanktioniert werden, weil sie nicht arbeiten wollen oder können. Sie haben doch immer noch die gleichen Probleme wie jeder andere Mensch! Ich denke, wir sollten uns stattdessen auf eine Lösung konzentrieren, die auf individuelle Bedürfnisse basiert. Das Modellprojekt in Bayern und Baden-Württemberg zeigt ja schon, dass es möglich ist, eine andere Art von Unterstützung anzubieten 🤝. Wir sollten uns nicht so schnell aufgeben, sondern weiterhin nach einer Lösung suchen, die allen Betroffenen hilft! 👍
 
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