Die Debatte um eine soziale Pflichtzeit für alle jungen Männer eines Jahrgangs ist wieder aufgerollt, seit sich Union und SPD darauf geeinigt haben, künftig wieder alle jungen Männer eines Jahrgangs zu mustern. Unter ihnen soll für einen freiwilligen Wehrdienst geworben werden. Die allgemeine Wehrpflicht bleibt ausgesetzt.
Viele Experten erwarten, dass das auf Dauer nicht funktionieren wird. Spätestens bei einer Wiedereinsetzung würde sich die Frage der Wehrgerechtigkeit wieder stellen - auch mit Blick auf die Frauen und alle anderen, die seit 2011 keinen Wehrdienst leisten mussten.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt sich bereits länger für eine soziale Pflichtzeit ein. "Nach meiner Überzeugung wäre langfristig eine Pflichtzeit für alle am gerechtesten, die die einen bei der Bundeswehr, die anderen in sozialen Bereichen verrichten", sagte das Staatsoberhaupt beim feierlichen Gelöbnis zum 70. Gründungstag der Bundeswehr.
Eine Umfrage des Sterns und RTL Deutschland ergab, dass drei Viertel der Deutschen die Einführung eines sechsmonatigen Pflichtdienstes für alle Bürger begrüßen. Bei Männern ist mit 78 Prozent die Unterstützung für die Idee etwas größer als bei Frauen (72 Prozent). Auch die 18- bis 29-Jährigen finden den Ansatz zu 68 Prozent gut.
Die Zustimmung geht quer durch alle Bevölkerungsgruppen. Bei Anhängern der Grünen mit 90 Prozent und der Union mit 86 Prozent ist die Unterstützung am höchsten. Die SPD-Wähler liegen mit 77 Prozent in der Mitte, während AfD-Anhänger zu 62 Prozent das Konzept der Pflichtzeit begrüßen und die Linken nur zu 62 Prozent dafür sind.
Die Umfrage wurde vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa für den Stern und RTL Deutschland am 13. und 14. November 2025 erhoben. Die Datenbasis ist mit 1009 Befragten und die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten. Damit ist die Umfrage repräsentativ.
Viele Experten erwarten, dass das auf Dauer nicht funktionieren wird. Spätestens bei einer Wiedereinsetzung würde sich die Frage der Wehrgerechtigkeit wieder stellen - auch mit Blick auf die Frauen und alle anderen, die seit 2011 keinen Wehrdienst leisten mussten.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt sich bereits länger für eine soziale Pflichtzeit ein. "Nach meiner Überzeugung wäre langfristig eine Pflichtzeit für alle am gerechtesten, die die einen bei der Bundeswehr, die anderen in sozialen Bereichen verrichten", sagte das Staatsoberhaupt beim feierlichen Gelöbnis zum 70. Gründungstag der Bundeswehr.
Eine Umfrage des Sterns und RTL Deutschland ergab, dass drei Viertel der Deutschen die Einführung eines sechsmonatigen Pflichtdienstes für alle Bürger begrüßen. Bei Männern ist mit 78 Prozent die Unterstützung für die Idee etwas größer als bei Frauen (72 Prozent). Auch die 18- bis 29-Jährigen finden den Ansatz zu 68 Prozent gut.
Die Zustimmung geht quer durch alle Bevölkerungsgruppen. Bei Anhängern der Grünen mit 90 Prozent und der Union mit 86 Prozent ist die Unterstützung am höchsten. Die SPD-Wähler liegen mit 77 Prozent in der Mitte, während AfD-Anhänger zu 62 Prozent das Konzept der Pflichtzeit begrüßen und die Linken nur zu 62 Prozent dafür sind.
Die Umfrage wurde vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa für den Stern und RTL Deutschland am 13. und 14. November 2025 erhoben. Die Datenbasis ist mit 1009 Befragten und die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten. Damit ist die Umfrage repräsentativ.