Bundeswehr-Übung in Erding endet mit Schussverletzung eines Feldjägers: Fehlinterpretation zwischen Truppe und Polizei.
Ein Bundeswehrsoldat wurde verletzt, als er während einer Übung von einem Polizisten angeschossen wurde. Die Übung "Marshal Power" in Erding soll das Vorgehen gegen Bedrohungen im sogenannten "rückwärtigen Raum" trainieren. Dabei sollen auch die Arbeit am Tatort, die Lenkung des Verkehrs und die Bekämpfung von Waffenlagern übt werden.
Die Übung war angepasst und den Anwohnern mitgeteilt worden. Doch der Feldjäger, der an der Übung beteiligt war, wurde unerwartet von einer Polizei-Anhörung angegriffen. Die Soldaten dachten, die Polizisten gehöre zur Übung und schossen mit Übungsmunition auf die Beamten zurück.
Die Polizei hatte jedoch nichts über die Übung gewusst und schoss aus Unwissenheit scharf zurück. Der Feldjäger erhielt Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundeswehr spricht nun von einer Fehlinterpretation zwischen der Truppe und der Polizei.
Die Übung war Teil des Verteidigungsfalls und sollte das Vorgehen gegen Bedrohungen im Verteidigungsfall trainieren, zusammen mit Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften. Die etwa 500 Soldaten der Feldjäger und die rund 300 zivilen Einsatzkräfte übten nicht auf abgezäunten Truppenübungsplätzen, sondern in der Öffentlichkeit.
Die Bundeswehr wird nun prüfen, was falsch gelaufen ist. Die Anwohner haben jedoch bereits ihre Frustration über die Situation geäußert. Eine Anwohnerin schilderte, wie sie das Chaos vor ihrem Haus erlebt hat: "Ich hatte Angst. Hier standen Polizisten mit Helm und Weste vor meinem Haus."
Ein Bundeswehrsoldat wurde verletzt, als er während einer Übung von einem Polizisten angeschossen wurde. Die Übung "Marshal Power" in Erding soll das Vorgehen gegen Bedrohungen im sogenannten "rückwärtigen Raum" trainieren. Dabei sollen auch die Arbeit am Tatort, die Lenkung des Verkehrs und die Bekämpfung von Waffenlagern übt werden.
Die Übung war angepasst und den Anwohnern mitgeteilt worden. Doch der Feldjäger, der an der Übung beteiligt war, wurde unerwartet von einer Polizei-Anhörung angegriffen. Die Soldaten dachten, die Polizisten gehöre zur Übung und schossen mit Übungsmunition auf die Beamten zurück.
Die Polizei hatte jedoch nichts über die Übung gewusst und schoss aus Unwissenheit scharf zurück. Der Feldjäger erhielt Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundeswehr spricht nun von einer Fehlinterpretation zwischen der Truppe und der Polizei.
Die Übung war Teil des Verteidigungsfalls und sollte das Vorgehen gegen Bedrohungen im Verteidigungsfall trainieren, zusammen mit Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften. Die etwa 500 Soldaten der Feldjäger und die rund 300 zivilen Einsatzkräfte übten nicht auf abgezäunten Truppenübungsplätzen, sondern in der Öffentlichkeit.
Die Bundeswehr wird nun prüfen, was falsch gelaufen ist. Die Anwohner haben jedoch bereits ihre Frustration über die Situation geäußert. Eine Anwohnerin schilderte, wie sie das Chaos vor ihrem Haus erlebt hat: "Ich hatte Angst. Hier standen Polizisten mit Helm und Weste vor meinem Haus."