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Falsche Identität: Bundeswehr-Soldat soll von Polizist angegeschossen worden sein. Jetzt kommt die Wahrheit raus.
Im Rahmen der Großübung Marshal Power in Erding wurde ein Bundeswehr-Soldat verletzt, als er von einem Polizisten angegossen wurde. Die Übung war vorher angemeldet und sollte eine Übung für den Kampf hinter einer fiktiven Frontlinie im Verteidigungsfall darstellen. Doch der Soldat dachte, es ginge um eine normale Patrouillenausführung mit Polizei.
Laut Angaben des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr wurde die Schussabgabe zwischen der übenden Truppe und der von der Bevölkerung gerufenen Polizei falsch interpretiert. Die Polizei hatte den Soldaten mit Übungsmunition angeschossen, weil sie nicht wusste, dass es sich um eine Übung handelte.
Anwohner schilderten die Szene: "Polizisten mit Helm und Weste vor meinem Haus", so Daniela Lindinger. Sie hatte Angst vor den Beamten. Auch ihr Mann Stefan erzählte von ihrer Erfahrung: "Wir haben keinerlei Informationen bekommen, uns alleine gelassen gefühlt."
Die Großübung Marshal Power soll die Arbeit an Tatorten und die Bekämpfung von Drohnen üben. Doch bei dieser Übung ging alles schief. Die Bundeswehr muss jetzt herausfinden, wie sie ihre Soldaten besser auf solche Situation vorbereiten kann.
Der Verteidigungskomitees Sprecher erklärte: "Falschinterpretieren und unvorbereitete Aktionen müssen vermieden werden." Die Polizei und die Bundeswehr arbeiten gemeinsam daran, die Kommunikation zu verbessern.
Im Rahmen der Großübung Marshal Power in Erding wurde ein Bundeswehr-Soldat verletzt, als er von einem Polizisten angegossen wurde. Die Übung war vorher angemeldet und sollte eine Übung für den Kampf hinter einer fiktiven Frontlinie im Verteidigungsfall darstellen. Doch der Soldat dachte, es ginge um eine normale Patrouillenausführung mit Polizei.
Laut Angaben des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr wurde die Schussabgabe zwischen der übenden Truppe und der von der Bevölkerung gerufenen Polizei falsch interpretiert. Die Polizei hatte den Soldaten mit Übungsmunition angeschossen, weil sie nicht wusste, dass es sich um eine Übung handelte.
Anwohner schilderten die Szene: "Polizisten mit Helm und Weste vor meinem Haus", so Daniela Lindinger. Sie hatte Angst vor den Beamten. Auch ihr Mann Stefan erzählte von ihrer Erfahrung: "Wir haben keinerlei Informationen bekommen, uns alleine gelassen gefühlt."
Die Großübung Marshal Power soll die Arbeit an Tatorten und die Bekämpfung von Drohnen üben. Doch bei dieser Übung ging alles schief. Die Bundeswehr muss jetzt herausfinden, wie sie ihre Soldaten besser auf solche Situation vorbereiten kann.
Der Verteidigungskomitees Sprecher erklärte: "Falschinterpretieren und unvorbereitete Aktionen müssen vermieden werden." Die Polizei und die Bundeswehr arbeiten gemeinsam daran, die Kommunikation zu verbessern.