PlauderPia
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Roskosmos bereitet sich auf den Jungfernflug der Sojus-5-Trägerrakete vor, ein Projekt, das fast ein Jahrzehnt lang im Gange war. Die mittelschwere Rakete soll am 20. Dezember vom Kosmodrom Baikonur in Betrieb genommen werden. Doch trotz des großen Aufwands wird die Sojus-5 vermutlich als eine Konventionserkältung gegenüber den modernen kommerziellen Trägerraketen im Westen angesehen.
Die Sojus-5 ist ein Nachfolger der Sojus-2-Rakete, die bereits seit Jahren im Einsatz ist. Während diese Rakete mit etwa der Hälfte der Tragkraft des westlichen Standards ausgestattet ist, bietet die Sojus-5 eine Nutzlast von bis zu 18 Tonnen in die erdnahe Umlaufbahn zu transportieren. Diese Leistungsfähigkeit liegt hinsichtlich der Angara-A5-Rakete und könnte somit für den Transport von Fracht oder Besatzungen zur Internationalen Raumstation geeignet sein.
Doch was die Sojus-5 wirklich unter Beweis stellen muss, ist ihre Fähigkeit, Kunden in der Welt zu gewinnen. Denn auf dem internationalen Markt für mittelschwere Trägerraketen haben sich andere Anbieter wie China, Indien und Europa bereits mit ihren eigenen Startdiensten etabliert. Die europäische Raumfahrtbehörde Esa hat aufgrund des russischen Überfallkriegs auf die Ukraine sogar ihre Zusammenarbeit mit russischen Startangeboten abgebrochen.
Ein weiterer Nachteil der Sojus-5 ist ihre fehlende Wiederverwendbarkeit. Während Raketen wie die Falcon-9 von SpaceX durch ihre Wiederverwendbaren Boosters preislich konkurrieren können, bietet die Sojus-5 keinen solchen Vorteil. Dies bedeutet, dass Roskosmos Schwierigkeiten haben wird, Kunden für den Startdienst der Rakete zu gewinnen.
Insgesamt sieht es also äußerst unwahrscheinlich aus, dass die Sojus-5-Rakete in der Lage sein wird, ihre Kosten zu unterbieten und somit wettbewerbsfähig auf dem internationalen Markt zu sein.
Die Sojus-5 ist ein Nachfolger der Sojus-2-Rakete, die bereits seit Jahren im Einsatz ist. Während diese Rakete mit etwa der Hälfte der Tragkraft des westlichen Standards ausgestattet ist, bietet die Sojus-5 eine Nutzlast von bis zu 18 Tonnen in die erdnahe Umlaufbahn zu transportieren. Diese Leistungsfähigkeit liegt hinsichtlich der Angara-A5-Rakete und könnte somit für den Transport von Fracht oder Besatzungen zur Internationalen Raumstation geeignet sein.
Doch was die Sojus-5 wirklich unter Beweis stellen muss, ist ihre Fähigkeit, Kunden in der Welt zu gewinnen. Denn auf dem internationalen Markt für mittelschwere Trägerraketen haben sich andere Anbieter wie China, Indien und Europa bereits mit ihren eigenen Startdiensten etabliert. Die europäische Raumfahrtbehörde Esa hat aufgrund des russischen Überfallkriegs auf die Ukraine sogar ihre Zusammenarbeit mit russischen Startangeboten abgebrochen.
Ein weiterer Nachteil der Sojus-5 ist ihre fehlende Wiederverwendbarkeit. Während Raketen wie die Falcon-9 von SpaceX durch ihre Wiederverwendbaren Boosters preislich konkurrieren können, bietet die Sojus-5 keinen solchen Vorteil. Dies bedeutet, dass Roskosmos Schwierigkeiten haben wird, Kunden für den Startdienst der Rakete zu gewinnen.
Insgesamt sieht es also äußerst unwahrscheinlich aus, dass die Sojus-5-Rakete in der Lage sein wird, ihre Kosten zu unterbieten und somit wettbewerbsfähig auf dem internationalen Markt zu sein.