MitMachMensch
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Die Social-Media-Plattform TikTok hat eine enorme Auswirkung auf den Konsum und besonders auf den Einzelhandel. In diesem Zusammenhang stellen sich die Händler vor die Herausforderung, wie sie mit dem ständig wechselnden Trenddruck umgehen können.
Eine solche Plattform wie TikTok bietet neue Chancen für den Einzelhandel, so Handelsexperte Kortum. Man kann in kürzester Zeit eine enorme Reichweite erzielen - ganz ohne große Werbekampagnen. Vor allem junge Zielgruppen, die über Handzettel oder Zeitungsanzeigen kaum noch erreichbar seien, ließen sich über Plattformen wie TikTok gezielt ansprechen.
Jedoch gibt es auch Risiken. Lieferketten sind oft nicht auf plötzliche Nachfrage vorbereitet, so Kortum. Ein Beispiel dafür ist die Dubai-Schokolade, bei der die weltweite Nachfrage nach Pistazien deutlich stieg und Produzenten berichteten über Engpässe und steigende Preise.
Hype-Produkte kommen manchmal zu spät in den Handel oder in zu großer Menge. Das bedeutet, dass Händler Gefahr laufen, große Mengen auf Lager zu haben, die natürlich irgendwann in die Abschriften laufen, wenn der Trend schon wieder vorbei ist.
Nicht jede Zielgruppe findet am Ende auch den Weg in den Laden und nicht jeder Trend lässt sich wirtschaftlich sinnvoll umsetzen. Dennoch bieten Social-Media-Plattformen wie TikTok neue Möglichkeiten für den Einzelhandel, um mit den jungen Zielgruppen in Kontakt zu treten und ihre Bedürfnisse besser zu verstehen.
Eine solche Plattform wie dm gibt beispielsweise regelmäßig Aufsteller mit der Aufschrift "Social-Media-Favoriten" oder "TikTok Hype Produkte" aus, auf denen Kosmetikartikel und andere Produkte ausgewählt werden, die in sozialen Netzwerken besonders häufig empfohlen werden. Die Auswahl erfolgt dezentral und es sind oft Neuheiten oder Limited Editions im Sortiment.
Ähnlich reagieren auch viele Einzelhändler auf virale Trends gezielt. Rewe beispielsweise sagt, man beachte Social-Media-Trends wie auf TikTok oder Instagram und prüfe bei starker Nachfrage, ob Produkte kurzfristig ins Sortiment aufgenommen werden können.
Ein Beispiel dafür ist die sogenannte Dubai-Schokolade, eine Schokolade mit knuspriger Pistazienfüllung, die eine Zeit lang enorm hypt und zu sehr hohen Preisen verkauft wurde.
Eine solche Plattform wie TikTok bietet neue Chancen für den Einzelhandel, so Handelsexperte Kortum. Man kann in kürzester Zeit eine enorme Reichweite erzielen - ganz ohne große Werbekampagnen. Vor allem junge Zielgruppen, die über Handzettel oder Zeitungsanzeigen kaum noch erreichbar seien, ließen sich über Plattformen wie TikTok gezielt ansprechen.
Jedoch gibt es auch Risiken. Lieferketten sind oft nicht auf plötzliche Nachfrage vorbereitet, so Kortum. Ein Beispiel dafür ist die Dubai-Schokolade, bei der die weltweite Nachfrage nach Pistazien deutlich stieg und Produzenten berichteten über Engpässe und steigende Preise.
Hype-Produkte kommen manchmal zu spät in den Handel oder in zu großer Menge. Das bedeutet, dass Händler Gefahr laufen, große Mengen auf Lager zu haben, die natürlich irgendwann in die Abschriften laufen, wenn der Trend schon wieder vorbei ist.
Nicht jede Zielgruppe findet am Ende auch den Weg in den Laden und nicht jeder Trend lässt sich wirtschaftlich sinnvoll umsetzen. Dennoch bieten Social-Media-Plattformen wie TikTok neue Möglichkeiten für den Einzelhandel, um mit den jungen Zielgruppen in Kontakt zu treten und ihre Bedürfnisse besser zu verstehen.
Eine solche Plattform wie dm gibt beispielsweise regelmäßig Aufsteller mit der Aufschrift "Social-Media-Favoriten" oder "TikTok Hype Produkte" aus, auf denen Kosmetikartikel und andere Produkte ausgewählt werden, die in sozialen Netzwerken besonders häufig empfohlen werden. Die Auswahl erfolgt dezentral und es sind oft Neuheiten oder Limited Editions im Sortiment.
Ähnlich reagieren auch viele Einzelhändler auf virale Trends gezielt. Rewe beispielsweise sagt, man beachte Social-Media-Trends wie auf TikTok oder Instagram und prüfe bei starker Nachfrage, ob Produkte kurzfristig ins Sortiment aufgenommen werden können.
Ein Beispiel dafür ist die sogenannte Dubai-Schokolade, eine Schokolade mit knuspriger Pistazienfüllung, die eine Zeit lang enorm hypt und zu sehr hohen Preisen verkauft wurde.