Skihallen unter Druck: Wiener Touristiker fordern einen Skisport-Boomerang
Die Wintermonate sind da und die Skiwelt wird wieder zum Aufforderungszeichen für Touristen. Aber auch hier gibt es ein Problem: Die Skigebiete in Österreich werden immer weniger besucht, während die Nachfrage steigt. Deshalb fordern Wiener Skifahrer und -fahrerinnen eine Skihalle im Großraum Wien.
Die Idee, eine Skihalle in Wien zu bauen, ist lange her um geschwungen worden. Der erste Indoor-Skigebiet der Welt, "Schneepalast", hatte es vor über 90 Jahren gegeben. Doch damals waren die Bedingungen nicht so gut wie heute.
"Heute wäre das eine großartige Idee", sagt Susanne Kraus-Winkler, Bundesspartenobfrau für Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich. "Es könnte helfen, Kinder mit und ohne Migrationshintergrund für Wintersport zu begeistern – vor der Haustür, sozusagen."
Eine Skihalle würde nicht nur den Tourismus steigern, sondern auch die Nachfrage an Skifahrern und -fahrerinnen auf Bevölkerungsgruppen ausrichten, die normalerweise nichts damit am Hut haben, aber neugierig sind. "Ich fände es gut, wenn eine Skihalle errichtet würde", sagt Richard Walter, Präsident des Österreichischen Skilehrerverbands.
Aber es gibt noch ein Problem: Die Investition in eine Skihalle wäre teuer. "Ein Investor müsse sich finden, der bereit sei, 60 bis 70 Millionen auszulegen", sagt Wolfgang Mayrhofer, Sprecher der österreichischen Skiindustrie.
Wim Hubrechtsen, CEO der Snowworld Group, denkt jedoch, dass eine Skihalle mit gutem Konzept und einem Rundum-Erlebnis funktionieren kann. "Warum sollte das hier nicht funktionieren"? Er sieht Potenzial in Wien und möchte seine Erfahrungen aus anderen Ländern übertragen.
Die Demografische Entwicklung ist ein wichtiger Faktor, der den Wintertourismus in Österreich beeinträchtigt. Die Babyboomer gehen in Pension, es kommen geburtenschwache Jahrgänge nach. Das ist eine Herausforderung für die Wirtschaftskammer Österreich.
Der Tourismusbranche bereitet Sorgen, dass im Osten Österreichs das Gespür für Schnee und damit die Lust auf Skifahren verloren geht. Während in Tirol und Salzburg fast die Hälfte der Bevölkerung skifährt, sind es in und rund um Wien immer weniger.
Eine Skihalle könnte den Ruf Österreichs als Skigebiet wiederbeleben und Menschen dazu begeistern, sich für Wintersport zu begeistern.
Die Wintermonate sind da und die Skiwelt wird wieder zum Aufforderungszeichen für Touristen. Aber auch hier gibt es ein Problem: Die Skigebiete in Österreich werden immer weniger besucht, während die Nachfrage steigt. Deshalb fordern Wiener Skifahrer und -fahrerinnen eine Skihalle im Großraum Wien.
Die Idee, eine Skihalle in Wien zu bauen, ist lange her um geschwungen worden. Der erste Indoor-Skigebiet der Welt, "Schneepalast", hatte es vor über 90 Jahren gegeben. Doch damals waren die Bedingungen nicht so gut wie heute.
"Heute wäre das eine großartige Idee", sagt Susanne Kraus-Winkler, Bundesspartenobfrau für Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich. "Es könnte helfen, Kinder mit und ohne Migrationshintergrund für Wintersport zu begeistern – vor der Haustür, sozusagen."
Eine Skihalle würde nicht nur den Tourismus steigern, sondern auch die Nachfrage an Skifahrern und -fahrerinnen auf Bevölkerungsgruppen ausrichten, die normalerweise nichts damit am Hut haben, aber neugierig sind. "Ich fände es gut, wenn eine Skihalle errichtet würde", sagt Richard Walter, Präsident des Österreichischen Skilehrerverbands.
Aber es gibt noch ein Problem: Die Investition in eine Skihalle wäre teuer. "Ein Investor müsse sich finden, der bereit sei, 60 bis 70 Millionen auszulegen", sagt Wolfgang Mayrhofer, Sprecher der österreichischen Skiindustrie.
Wim Hubrechtsen, CEO der Snowworld Group, denkt jedoch, dass eine Skihalle mit gutem Konzept und einem Rundum-Erlebnis funktionieren kann. "Warum sollte das hier nicht funktionieren"? Er sieht Potenzial in Wien und möchte seine Erfahrungen aus anderen Ländern übertragen.
Die Demografische Entwicklung ist ein wichtiger Faktor, der den Wintertourismus in Österreich beeinträchtigt. Die Babyboomer gehen in Pension, es kommen geburtenschwache Jahrgänge nach. Das ist eine Herausforderung für die Wirtschaftskammer Österreich.
Der Tourismusbranche bereitet Sorgen, dass im Osten Österreichs das Gespür für Schnee und damit die Lust auf Skifahren verloren geht. Während in Tirol und Salzburg fast die Hälfte der Bevölkerung skifährt, sind es in und rund um Wien immer weniger.
Eine Skihalle könnte den Ruf Österreichs als Skigebiet wiederbeleben und Menschen dazu begeistern, sich für Wintersport zu begeistern.