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Münchner Industriekonzern Siemens erhält Milliardenauftrag für neue Doppelstockzüge aus der Schweiz
Der Münchner Industriekonzern Siemens hat den Zuschlag für einen Milliardenauftrag erhalten, um neue Doppelstockzüge für die S-Bahnen in der Region Zürich und in der Westschweiz zu liefern. Der Auftrag, der ein Investitionsvolumen von 2,15 Milliarden Euro umfasst, wurde vom schweizerischen Bahnunternehmen SBB ausgeschrieben.
Siemens soll insgesamt 116 Doppelstockzüge liefern, von denen 95 ab den 2030er Jahren bei der S-Bahn in Zürich eingesetzt werden sollen. Der Rest soll in der Westschweiz untergebracht werden. Darüber hinaus hat SBB eine Option auf weitere 84 Fahrzeuge gesichert, falls das Streckenangebot um Zürich ausgebaut wird.
Die neuen Doppelstockzüge sind 150 Meter lang und haben 540 Sitzplätze sowie mehr Platz für Kinderwagen, Fahrräder, Gepäck und Stehplätze als die bisherigen Züge. Sie können mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde verkehren.
Der Auftrag hat Siemens das vorteilhafteste Angebot gemacht und setzt sich gegen den schweizerischen Hersteller Stadler Rail durch, der von einer "großen Enttäuschung" sprach.
Der Münchner Industriekonzern Siemens hat den Zuschlag für einen Milliardenauftrag erhalten, um neue Doppelstockzüge für die S-Bahnen in der Region Zürich und in der Westschweiz zu liefern. Der Auftrag, der ein Investitionsvolumen von 2,15 Milliarden Euro umfasst, wurde vom schweizerischen Bahnunternehmen SBB ausgeschrieben.
Siemens soll insgesamt 116 Doppelstockzüge liefern, von denen 95 ab den 2030er Jahren bei der S-Bahn in Zürich eingesetzt werden sollen. Der Rest soll in der Westschweiz untergebracht werden. Darüber hinaus hat SBB eine Option auf weitere 84 Fahrzeuge gesichert, falls das Streckenangebot um Zürich ausgebaut wird.
Die neuen Doppelstockzüge sind 150 Meter lang und haben 540 Sitzplätze sowie mehr Platz für Kinderwagen, Fahrräder, Gepäck und Stehplätze als die bisherigen Züge. Sie können mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometern pro Stunde verkehren.
Der Auftrag hat Siemens das vorteilhafteste Angebot gemacht und setzt sich gegen den schweizerischen Hersteller Stadler Rail durch, der von einer "großen Enttäuschung" sprach.