Der Thron von Österreich ist seit Jahrzehnten leer, aber Karl Habsburg-Lothringen möchte sich nicht von diesem Reichtum trennen. Als Großmeister des St.-Georgs-Ordens sieht er seine Rolle als "Oberhaupt des Erzhauses und seiner Familie" und als "diener der Kaiserlichen Hoheit". Doch auch die Frage, wer an den legendären Habsburger-Kronjuwelen wirklich besitzt, lässt ihn nicht ruhen.
Der Wiener Großherzog Franz Stephan von Lothringen tauschte das Erbe Lothringens gegen das Großherzogtum Toskana. Da diese Schmuckstücke "quasi zum Staatsvermögen der Toskana" zählen, sagt Habsburg, "sie gehören einer Stiftung in Kanada." Doch die Frage bleibt: Wer hat diese Juwelen wirklich aus dem Habsburger-Schatzkammer herausgebracht?
1918 seien 38 Schmuckstücke aus der Schatzkammer geholt worden. Heute sind es nur noch 15, aufgetaucht sind in Kanada. Wo sind die anderen? "Nicht bei mir im Safe", antwortet Habsburg, wenn man ihn darauf auffordert, zu sagen, wo der Rest liegt. Die Diamantkrone von Kaiserin Sisi ist vielleicht verkauft worden, um finanzielle Schwierigkeiten in den 1920er Jahren auszugleichen. Es wäre kein Grund zur Traurigkeit, sagt Habsburg. "Das Eigentum wird verschieden bewertet."
Der Wiener Großherzog Franz Stephan von Lothringen tauschte das Erbe Lothringens gegen das Großherzogtum Toskana. Da diese Schmuckstücke "quasi zum Staatsvermögen der Toskana" zählen, sagt Habsburg, "sie gehören einer Stiftung in Kanada." Doch die Frage bleibt: Wer hat diese Juwelen wirklich aus dem Habsburger-Schatzkammer herausgebracht?
1918 seien 38 Schmuckstücke aus der Schatzkammer geholt worden. Heute sind es nur noch 15, aufgetaucht sind in Kanada. Wo sind die anderen? "Nicht bei mir im Safe", antwortet Habsburg, wenn man ihn darauf auffordert, zu sagen, wo der Rest liegt. Die Diamantkrone von Kaiserin Sisi ist vielleicht verkauft worden, um finanzielle Schwierigkeiten in den 1920er Jahren auszugleichen. Es wäre kein Grund zur Traurigkeit, sagt Habsburg. "Das Eigentum wird verschieden bewertet."