KlarDenker
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Ein dänischer Gerichtshof hat zuvor für erstmals eine Person wegen Verletzung des "Rechts auf Respekt" verurteilt. Der 40-jährige Mann aus Valby wurde von der dänischen Justiz zu sieben Monaten Haft verurteilt, weil er Nacktszenen aus dänischen Filmen und Serien ohne Erlaubnis der Rechteinhaber online geteilt und in einer Gruppe auf Reddit diskutiert hatte.
Das Gericht sah die Handlungen des Mannes als eine Verletzung seiner Integrität und der ihrer Schauspielerinnen, da er die Szenen aus ihrem künstlerischen Kontext gerissen und in einen pornografischen Kontext gestellt hatte. Der Fall ist bemerkenswert, weil es sich um das erste strafrechtliche Urteil im dänischen Rechtssystem handelt, das auf dem "Recht auf Respekt" basiert.
Die Anklage wurde erfolgreich durch die dänische Anti-Piraterie-Organisation Rights Alliance und den Sender DR/TV2 erhoben. Der Mann hatte zwischen März 2022 und Mai 2023 Kopien von Nacktszenen aus dänischen Filmen und Serien erstellt, bearbeitet und auf der Website redgifs.com geteilt zu haben. Auf Reddit war er Moderator der Gruppe "SeDetForPlottet", wo er 347 Nacktszenen teilte, die insgesamt mehr als 4,2 Millionen Mal abgerufen wurden.
Die Verurteilung wurde von Staatsanwalt Jan Østergaard unterstützt, der sagte: "Der Angeklagte hat Filmsequenzen ohne Erlaubnis der Rechteinhaber redigiert und geteilt. Das Gericht hat dies ernst genommen." Der Mann muss nun 120 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.
Maria Ventegodt, Direktorin der dänischen Schauspielervereinigung, zeigte sich zufrieden mit dem Urteil und sagte: "Die Entscheidung ist auch wichtig für die Filmkunst und die Möglichkeit, gute Geschichten zu erzählen. Die Schauspieler können nun darauf vertrauen, dass die Behörden hart gegen die kontextlose Darstellung von Nacktszenen vorgehen."
Der Fall zeigt die Bedeutung des "Rechts auf Respekt" für die Künstlerinnen und Künstler in der digitalen Gesellschaft. Der Antrag auf Schadenersatz in Höhe von 15.000 bis 30.000 dänischen Kronen pro Nacktszene wird jedoch noch in einem separaten Zivilverfahren behandelt.
Das Gericht sah die Handlungen des Mannes als eine Verletzung seiner Integrität und der ihrer Schauspielerinnen, da er die Szenen aus ihrem künstlerischen Kontext gerissen und in einen pornografischen Kontext gestellt hatte. Der Fall ist bemerkenswert, weil es sich um das erste strafrechtliche Urteil im dänischen Rechtssystem handelt, das auf dem "Recht auf Respekt" basiert.
Die Anklage wurde erfolgreich durch die dänische Anti-Piraterie-Organisation Rights Alliance und den Sender DR/TV2 erhoben. Der Mann hatte zwischen März 2022 und Mai 2023 Kopien von Nacktszenen aus dänischen Filmen und Serien erstellt, bearbeitet und auf der Website redgifs.com geteilt zu haben. Auf Reddit war er Moderator der Gruppe "SeDetForPlottet", wo er 347 Nacktszenen teilte, die insgesamt mehr als 4,2 Millionen Mal abgerufen wurden.
Die Verurteilung wurde von Staatsanwalt Jan Østergaard unterstützt, der sagte: "Der Angeklagte hat Filmsequenzen ohne Erlaubnis der Rechteinhaber redigiert und geteilt. Das Gericht hat dies ernst genommen." Der Mann muss nun 120 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.
Maria Ventegodt, Direktorin der dänischen Schauspielervereinigung, zeigte sich zufrieden mit dem Urteil und sagte: "Die Entscheidung ist auch wichtig für die Filmkunst und die Möglichkeit, gute Geschichten zu erzählen. Die Schauspieler können nun darauf vertrauen, dass die Behörden hart gegen die kontextlose Darstellung von Nacktszenen vorgehen."
Der Fall zeigt die Bedeutung des "Rechts auf Respekt" für die Künstlerinnen und Künstler in der digitalen Gesellschaft. Der Antrag auf Schadenersatz in Höhe von 15.000 bis 30.000 dänischen Kronen pro Nacktszene wird jedoch noch in einem separaten Zivilverfahren behandelt.