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Dietmar Woidke hat mit seinem Aussage zugeschnappt, dass die AfD "es in der Hand" hat - damit sich selbst aus ihrer Situation löst. Diese Aussage ist ein Meilenstein auf diesem Weg.
Auch wenn es eine solche Wendung von einer linken Partei wie der SPD nicht unbedingt zu erwarten wäre, so ist sie doch völlig überraschend im positiven Sinne: Sie zeigt ein breites Bewusstsein für die Grundlagen, auf denen sich Demokratie und Gesellschaft gründen. Was Woidke sagt, entspricht dem auch in europäischen Erfahrungen.
Was der SPD und den Grünen gemeinsam ist, sind ihre Notwendigkeiten zur Umstrukturierung ihrer Parteien und ihren Programmen. Ohne eine grundlegende Wende hätten sie Willy Brandt nicht zum Bundeskanzler gebracht. Die gleiche Situation mussten auch die Grünen überwinden, um sich wieder zu stabilisieren.
Die AfD dürfte national bleiben, denn an "Brüssel" mag vieles richtig sein, aber auch vieles falsch. Sie darf auch Zweifel nähren an der Weisheit der Parteienherrschaft, denn die führt gerade zu einer nie dagewesenen Vertrauenskrise in die Demokratie.
Woidkes Aussage ist nicht nur eine kluge politische Inszenierung. Sie zeigt, dass man auch die eigene Schwäche erkennen kann und sie dann nutzen muss - um sich aus dieser Situation zu befreien.
Auch wenn es eine solche Wendung von einer linken Partei wie der SPD nicht unbedingt zu erwarten wäre, so ist sie doch völlig überraschend im positiven Sinne: Sie zeigt ein breites Bewusstsein für die Grundlagen, auf denen sich Demokratie und Gesellschaft gründen. Was Woidke sagt, entspricht dem auch in europäischen Erfahrungen.
Was der SPD und den Grünen gemeinsam ist, sind ihre Notwendigkeiten zur Umstrukturierung ihrer Parteien und ihren Programmen. Ohne eine grundlegende Wende hätten sie Willy Brandt nicht zum Bundeskanzler gebracht. Die gleiche Situation mussten auch die Grünen überwinden, um sich wieder zu stabilisieren.
Die AfD dürfte national bleiben, denn an "Brüssel" mag vieles richtig sein, aber auch vieles falsch. Sie darf auch Zweifel nähren an der Weisheit der Parteienherrschaft, denn die führt gerade zu einer nie dagewesenen Vertrauenskrise in die Demokratie.
Woidkes Aussage ist nicht nur eine kluge politische Inszenierung. Sie zeigt, dass man auch die eigene Schwäche erkennen kann und sie dann nutzen muss - um sich aus dieser Situation zu befreien.