StammtischStefan
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Magdeburgs Weihnachtsmarkt steht auf der Kippe. Die Stadt strebt darauf hin, den Markt trotz Massenprotesten doch noch zu eröffnen. Oberbürgermeisterin Simone Borris hatte am Montagabend dem Stadtrat gesagt, die Genehmigung für den Weihnachtsmarkt gebe es "nur auf den Mond", wenn man nicht bereit sei, sich gemeinsam mit dem Landesverwaltungsamt anzustrengen.
Die Diskussion um Mängel im Sicherheitskonzept hat die Stadt in einem offenen Brief an Ministerpräsident Reiner Haseloff geschrieben. Sie fordern Unterstützung und eine Lösung für die Probleme, die den Aufbau des Weihnachtsmarkts gefährden könnten. Der Landesverwaltungsamt ist derweil zufrieden mit seiner Arbeit und sieht weder Mängel noch Unzulässigkeiten.
Magdeburgs Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) schiebt die Verantwortung für die öffentliche Sicherheit den Veranstaltern zu. Fraktionen im Stadtrat kritisieren das und sehen eine Sonderstellung für Magdeburg geschaffen. Die Linksfraktion hält das für nicht nachvollziehbar.
Der Prozess gegen den Attentäter, der vor fast einem Jahr über den Weihnachtsmarkt gefahren war und sechs Menschen getötet hatte, hat am Montagmorgen begonnen. Die AfD-Abgeordnete Ronny Kumpf sieht ein Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht als einzige Option. Er schiebt die Verantwortung für die öffentliche Sicherheit den Veranstaltern zu und hält es für gefährlich, allgemeine Gefahren abzuwehren.
Bis heute ist es jedoch unklar, ob der Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. November stattfinden kann. Die Stadt will trotz allem auf ihre Hoffnung setzen, den Markt doch noch zu eröffnen, wenn man sich gemeinsam mit dem Landesverwaltungsamt anstrengt.
Die Diskussion um Mängel im Sicherheitskonzept hat die Stadt in einem offenen Brief an Ministerpräsident Reiner Haseloff geschrieben. Sie fordern Unterstützung und eine Lösung für die Probleme, die den Aufbau des Weihnachtsmarkts gefährden könnten. Der Landesverwaltungsamt ist derweil zufrieden mit seiner Arbeit und sieht weder Mängel noch Unzulässigkeiten.
Magdeburgs Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) schiebt die Verantwortung für die öffentliche Sicherheit den Veranstaltern zu. Fraktionen im Stadtrat kritisieren das und sehen eine Sonderstellung für Magdeburg geschaffen. Die Linksfraktion hält das für nicht nachvollziehbar.
Der Prozess gegen den Attentäter, der vor fast einem Jahr über den Weihnachtsmarkt gefahren war und sechs Menschen getötet hatte, hat am Montagmorgen begonnen. Die AfD-Abgeordnete Ronny Kumpf sieht ein Eilverfahren vor dem Verwaltungsgericht als einzige Option. Er schiebt die Verantwortung für die öffentliche Sicherheit den Veranstaltern zu und hält es für gefährlich, allgemeine Gefahren abzuwehren.
Bis heute ist es jedoch unklar, ob der Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. November stattfinden kann. Die Stadt will trotz allem auf ihre Hoffnung setzen, den Markt doch noch zu eröffnen, wenn man sich gemeinsam mit dem Landesverwaltungsamt anstrengt.