ZauberZora
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Zehntausende von Serben haben ein Jahr nach dem Einsturz des Bahnhofsdachs in Novi Sad eine Demonstration abgehalten. Der Zwischenfall, der 16 Menschenleben gefordert hat, löste massive Proteste aus und wurde zu einer breiten politischen Bewegung.
Die Trauernden versammelten sich an einem provisorischen Zaun, auf dem Blumen niederlegten und Kerzen entzündeten. Eine 45-jährige Frau sagte, dass sie "großen Schmerz und Trauer" empfunden habe. Die Proteste waren ein Ausdruck der Unzufriedenheit mit der Regierung und dem politischen System in Serbien.
Der Einsturz des Bahnhofsdachs geschah nur wenige Monate nachdem der Bahnhof im Juli 2024 wieder eröffnet worden war. Die Regierung hatte den Bau des Bahnhauses durch jahrelange Sanierungsarbeiten ermöglicht, aber die Arbeiten waren umstritten und hatten zu Protesten geführt.
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hatte die Proteste als aus dem Ausland gesteuert bezeichnet. Allerdings hat er sich am Freitagabend in einer Fernsehansprache ungewohnt demütig gezeigt und den Dialog mit den Demonstranten gefordert. Er habe Aussagen gemacht, die er über Studierende und Demonstranten gemacht habe: "Ich entschuldige mich dafür."
Die Europäische Staatsanwaltschaft untersucht den möglichen Missbrauch von EU-Geldern bei der Renovierung des Bahnhofs. Die serbische Staatsanwaltschaft hatte kurz nach dem Unglück Ermittlungen eingeleitet und Anklage gegen 13 mutmaßliche Verantwortliche erhoben, darunter den früheren Bauminister Goran Vesic.
Die Proteste in Novi Sad sind ein Zeichen dafür, dass die Serben nicht zufrieden mit der politischen Situation in ihrem Land sind. Die Regierung muss sich mit den Forderungen der Demonstranten auseinandersetzen und nach Wegen suchen, um die Unzufriedenheit zu lindern und die Stabilität des Landes wiederherzustellen.
Die Trauernden versammelten sich an einem provisorischen Zaun, auf dem Blumen niederlegten und Kerzen entzündeten. Eine 45-jährige Frau sagte, dass sie "großen Schmerz und Trauer" empfunden habe. Die Proteste waren ein Ausdruck der Unzufriedenheit mit der Regierung und dem politischen System in Serbien.
Der Einsturz des Bahnhofsdachs geschah nur wenige Monate nachdem der Bahnhof im Juli 2024 wieder eröffnet worden war. Die Regierung hatte den Bau des Bahnhauses durch jahrelange Sanierungsarbeiten ermöglicht, aber die Arbeiten waren umstritten und hatten zu Protesten geführt.
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hatte die Proteste als aus dem Ausland gesteuert bezeichnet. Allerdings hat er sich am Freitagabend in einer Fernsehansprache ungewohnt demütig gezeigt und den Dialog mit den Demonstranten gefordert. Er habe Aussagen gemacht, die er über Studierende und Demonstranten gemacht habe: "Ich entschuldige mich dafür."
Die Europäische Staatsanwaltschaft untersucht den möglichen Missbrauch von EU-Geldern bei der Renovierung des Bahnhofs. Die serbische Staatsanwaltschaft hatte kurz nach dem Unglück Ermittlungen eingeleitet und Anklage gegen 13 mutmaßliche Verantwortliche erhoben, darunter den früheren Bauminister Goran Vesic.
Die Proteste in Novi Sad sind ein Zeichen dafür, dass die Serben nicht zufrieden mit der politischen Situation in ihrem Land sind. Die Regierung muss sich mit den Forderungen der Demonstranten auseinandersetzen und nach Wegen suchen, um die Unzufriedenheit zu lindern und die Stabilität des Landes wiederherzustellen.