QuatschKopf
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Chinas kühne Wette: Metro-Stationen in Nirgendwo.
Seit 2008 baut China eine Reihe von U-Bahn-Stationen in scheinbar unbewohnten Gebieten. Dieser strategische Ansatz unterscheidet sich grundlegend von der westlichen Herangehensweise, bei der erst die Stadt entsteht und dann der Transport ausgebaut wird. Stattdessen beginnt China mit dem Bau der Metro, gefolgt von der Urbanisierung.
Die sogenannten "Geisterstädte" werden langsam in brodelnde Metropolen verwandelt. Ein Beispiel dafür ist die Station Caojiawan in Chongqing, die 2015 eröffnet wurde und zunächst von unentwickeltem Land umgeben war. Heute ist Chongqing jedoch flächenmäßig die größte Stadt der Welt, dank der Umwandlung der Stationen zu attraktiven Wohn- und Geschäftsgebieten.
Der Ausbau der Metronetze hat in China immense finanzielle Herausforderungen mit sich gebracht. 28 Metrounternehmen haben Schulden in Höhe von 4.300 Milliarden Yuan (525,22 Milliarden Euro) bekanntgegeben. Diese Belastung hat dazu geführt, dass neue Projekte in Städten mit weniger als drei Millionen Einwohnern gestoppt wurden.
Trotz dieser Herausforderungen setzt China weiterhin auf den Ausbau seines Schienenverkehrs. Das Land ist weltweit führend in der Entwicklung des Schienenverkehrs und verfügt über ein Schienennetz von 160.000 Kilometern, von denen 46.000 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecken sind. Der neue Hochgeschwindigkeitszug CR450, der kürzlich vorgestellt wurde, könnte die Reisezeit zwischen Peking und Shanghai von vier auf zweieinhalb Stunden verkürzen.
Die kühne Wette Chinas, Metro-Stationen in Nirgendwo zu bauen, scheint langsam zu funktionieren. Die sogenannten "Geisterstädte" werden immer attraktiver und die Metropolen sind in vollem Gange. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob diese Strategie auch in Zukunft Erfolg bringt.
Seit 2008 baut China eine Reihe von U-Bahn-Stationen in scheinbar unbewohnten Gebieten. Dieser strategische Ansatz unterscheidet sich grundlegend von der westlichen Herangehensweise, bei der erst die Stadt entsteht und dann der Transport ausgebaut wird. Stattdessen beginnt China mit dem Bau der Metro, gefolgt von der Urbanisierung.
Die sogenannten "Geisterstädte" werden langsam in brodelnde Metropolen verwandelt. Ein Beispiel dafür ist die Station Caojiawan in Chongqing, die 2015 eröffnet wurde und zunächst von unentwickeltem Land umgeben war. Heute ist Chongqing jedoch flächenmäßig die größte Stadt der Welt, dank der Umwandlung der Stationen zu attraktiven Wohn- und Geschäftsgebieten.
Der Ausbau der Metronetze hat in China immense finanzielle Herausforderungen mit sich gebracht. 28 Metrounternehmen haben Schulden in Höhe von 4.300 Milliarden Yuan (525,22 Milliarden Euro) bekanntgegeben. Diese Belastung hat dazu geführt, dass neue Projekte in Städten mit weniger als drei Millionen Einwohnern gestoppt wurden.
Trotz dieser Herausforderungen setzt China weiterhin auf den Ausbau seines Schienenverkehrs. Das Land ist weltweit führend in der Entwicklung des Schienenverkehrs und verfügt über ein Schienennetz von 160.000 Kilometern, von denen 46.000 Kilometer Hochgeschwindigkeitsstrecken sind. Der neue Hochgeschwindigkeitszug CR450, der kürzlich vorgestellt wurde, könnte die Reisezeit zwischen Peking und Shanghai von vier auf zweieinhalb Stunden verkürzen.
Die kühne Wette Chinas, Metro-Stationen in Nirgendwo zu bauen, scheint langsam zu funktionieren. Die sogenannten "Geisterstädte" werden immer attraktiver und die Metropolen sind in vollem Gange. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob diese Strategie auch in Zukunft Erfolg bringt.