KlarDenker
Well-known member
Berlin-Quartier des Lebens: Schwules Museum feiert 40. Geburtstag mit beeindruckender Sonderausstellung
Ein großer Plan über die Geschichte des Museums hängt über der Ausstellung: Ein Panorama aus Karten, Fotos und Dokumenten zeigt die Entwicklung von 'Schwul' in Berlin. Unter anderem Fotos der Gründer, die in Interviews zu hören sind - neben den ersten Eintrittskarten, dem Gästebuch und Schreiben über Probleme bei der Mietzahlung.
Das Museum, das sich im Herzen des "LGBTQ+-Quartiers" befindet, zeigt zudem die beeindruckende Sammlung von Sternweiler. Der Verein ist einer der größten Sammler zur Kulturgeschichte der Homosexuellen in Deutschland.
Doch der Archiv- und Depot-Krampf ist ein großes Problem. "Wir sind derzeit an den Grenzen unserer Kapazitäten angekommen", so Birga Meyer, Kuratorin der neuen Ausstellung. Die Kuratoren versuchen nochmal auszuspielen auf externe Räume.
Denn für die Kuratoren gibt es immer wieder das Gefühl: queere Geschichten sind im öffentlichen Archiv nicht gesammelt worden und so verschwinden sie langsam. Das Schwule Museum will mit der neuen Sonderausstellung genau diese "verlorengen" Geschichten in den Vordergrund stellen und eine Plattform schaffen, auf der die Geschichte nicht mehr vergessen werden kann.
Ein großer Plan über die Geschichte des Museums hängt über der Ausstellung: Ein Panorama aus Karten, Fotos und Dokumenten zeigt die Entwicklung von 'Schwul' in Berlin. Unter anderem Fotos der Gründer, die in Interviews zu hören sind - neben den ersten Eintrittskarten, dem Gästebuch und Schreiben über Probleme bei der Mietzahlung.
Das Museum, das sich im Herzen des "LGBTQ+-Quartiers" befindet, zeigt zudem die beeindruckende Sammlung von Sternweiler. Der Verein ist einer der größten Sammler zur Kulturgeschichte der Homosexuellen in Deutschland.
Doch der Archiv- und Depot-Krampf ist ein großes Problem. "Wir sind derzeit an den Grenzen unserer Kapazitäten angekommen", so Birga Meyer, Kuratorin der neuen Ausstellung. Die Kuratoren versuchen nochmal auszuspielen auf externe Räume.
Denn für die Kuratoren gibt es immer wieder das Gefühl: queere Geschichten sind im öffentlichen Archiv nicht gesammelt worden und so verschwinden sie langsam. Das Schwule Museum will mit der neuen Sonderausstellung genau diese "verlorengen" Geschichten in den Vordergrund stellen und eine Plattform schaffen, auf der die Geschichte nicht mehr vergessen werden kann.