Landesregierung Salzburg einspart Millionen im Sozialbereich
Die schwarz-blaue Landesregierung in Salzburg hat sich entschieden, bei der Valorisierung von Sozialeinrichtungen und bei den Tarifen für die Pflegekräfte zu kürzen. Dies soll einer Konsolidierungsbedarf des Landes entsprechen.
Im Mittelpunkt steht die Kürzung des Pflegebonus, der ab Jänner 2026 nicht mehr auszuzahlen wird. Damit werden rund 12 Millionen Euro pro Jahr eingespart. Die schwarz-blaue Regierung will damit nicht nur den Pflegebonus streichen, sondern auch die Valorisierung bei Sozialeinrichtungen und bei den Tarifen für die Pflegekräfte reduzieren.
Die SPÖ und Grüne haben bereits Alarm geblendet und forderten eine Kehrtwende in der Sozialpolitik. Doch die ÖVP und FPÖ haben das Tarifanpassungsgesetz am Mittwochnachmittag mehrheitlich verabschiedet, obwohl dies deutlich unter den tatsächlichen Kostenentwicklung liegt.
Die SPÖ und Grüne sehen hier eine Real-Kürzung für Pflege, Behindertenhilfe und soziale Dienste. "Das System wird an die Wand gefahren", sagt Barbara Thöny, SPÖ-Landtagsabgeordnete. Die Landesregierung kürzt aber immer weiter und gießt damit Öl ins Feuer.
Die schwarz-blaue Regierung verteidigt den Schritt jedoch mit dem Argument, dass die Grundlagen sich geändert haben. "Wir haben die Inflation angepasst", erklärt Wolfgang Fürweger, Soziallandesrat bei der FPÖ. Die ursprünglich budgetierten Mittel für die Erhöhung hätten auf dem alten Gehaltsabschluss des Bundes für den Öffentlichen Dienst gefußt und wären 0,3 Prozentpunkte über der Inflation gelegen.
Die Gewerkschaften GPA und Vida fordern jedoch einen fairen Kollektivvertragsabschluss im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich sowie einen Pflege- und Betreuungsbonus für alle, die Menschen betreuen. Sie fordern etwa eine bundesgesetzliche Zweckwidmung der Gelder.
Mit einer Demo am Mittwoch um 16 Uhr wollen die Gewerkschaften auf die Straße gehen, um gegen die Kürzung des Pflegebonus und die Reduzierung der Tarife für die Pflegekräfte zu protestieren.
Die schwarz-blaue Landesregierung in Salzburg hat sich entschieden, bei der Valorisierung von Sozialeinrichtungen und bei den Tarifen für die Pflegekräfte zu kürzen. Dies soll einer Konsolidierungsbedarf des Landes entsprechen.
Im Mittelpunkt steht die Kürzung des Pflegebonus, der ab Jänner 2026 nicht mehr auszuzahlen wird. Damit werden rund 12 Millionen Euro pro Jahr eingespart. Die schwarz-blaue Regierung will damit nicht nur den Pflegebonus streichen, sondern auch die Valorisierung bei Sozialeinrichtungen und bei den Tarifen für die Pflegekräfte reduzieren.
Die SPÖ und Grüne haben bereits Alarm geblendet und forderten eine Kehrtwende in der Sozialpolitik. Doch die ÖVP und FPÖ haben das Tarifanpassungsgesetz am Mittwochnachmittag mehrheitlich verabschiedet, obwohl dies deutlich unter den tatsächlichen Kostenentwicklung liegt.
Die SPÖ und Grüne sehen hier eine Real-Kürzung für Pflege, Behindertenhilfe und soziale Dienste. "Das System wird an die Wand gefahren", sagt Barbara Thöny, SPÖ-Landtagsabgeordnete. Die Landesregierung kürzt aber immer weiter und gießt damit Öl ins Feuer.
Die schwarz-blaue Regierung verteidigt den Schritt jedoch mit dem Argument, dass die Grundlagen sich geändert haben. "Wir haben die Inflation angepasst", erklärt Wolfgang Fürweger, Soziallandesrat bei der FPÖ. Die ursprünglich budgetierten Mittel für die Erhöhung hätten auf dem alten Gehaltsabschluss des Bundes für den Öffentlichen Dienst gefußt und wären 0,3 Prozentpunkte über der Inflation gelegen.
Die Gewerkschaften GPA und Vida fordern jedoch einen fairen Kollektivvertragsabschluss im Gesundheits-, Pflege- und Sozialbereich sowie einen Pflege- und Betreuungsbonus für alle, die Menschen betreuen. Sie fordern etwa eine bundesgesetzliche Zweckwidmung der Gelder.
Mit einer Demo am Mittwoch um 16 Uhr wollen die Gewerkschaften auf die Straße gehen, um gegen die Kürzung des Pflegebonus und die Reduzierung der Tarife für die Pflegekräfte zu protestieren.