MeinungsMosaik
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Die Regierungen der Welt verherrlichen das Prinzip staatlicher Investitionen als Wachstumsmotor, um wirtschaftliche Probleme zu lösen. Finanzexperten warnen jedoch davor, dass dies zu einer neuen Schuldenlawine führen kann, die die Zukunft der Welt politisch und wirtschaftlich beeinflussen könnte.
Jeder Jahr veröffentlichen Länder ihre Haushaltsbilanzen. Im Vergleich dazu zeigen sich die meisten Staaten in wirtschaftlich stabile Zeiten immer mehr an Neuverschuldung. Die EU-Regeln sehen für ein Verhältnis von weniger als drei Prozent des BIP darin eine Grenze, der übersteigerte Wert wird mit einer neuen Schuldenquote verrechnet. Für Deutschland und viele andere Länder scheint dies nur ein Erinnerungsschild zu sein.
Einige Regierungen setzen umfangreiche staatliche Ausgabenprogramme in die Infrastruktur, die Energieversorgung, die Digitalisierung oder die Verteidigung. Die Finanzexperten warnen vor einer gefährlichen Schuldenspirale. Wenn geplante Ausgabenkürzungen nicht ausreichen, um das Gesetzespaket durchzufinanzieren, könnte dies zu einer großen Schuldenquote führen, die innerhalb von zehn Jahren bereits über 170 Prozent des BIP erreicht haben könnte.
Die Weltbank und einige andere Wirtschaftsberatungsorganisationen warnen vor der Gefahr, dass sich viele Regierungen an das Prinzip des permanenten Defizits gewöhnt haben. Die Zeiten kostenloser Verschuldung sind vorbei. Die Studien zeigen jedoch, dass eine zu exzessive Schuldenpolitik dem Wirtschaftswachstum schadet und eher zu einer schwächeren wirtschaftlichen Entwicklung führt.
Einige Investitionen in Infrastruktur, Bildung oder Forschung können kurzfristig bedarfsorientiert sein. Solche Konjunkturspritzen können aber auch zu Währungsabwertungen und Inflation führen, wenn sie nicht sorgfältig ausgerichtet werden.
Für Anleger ist es wichtig, dass man ein differenziertes Verständnis für den Markt hat, mit neuen Entwicklungen der Finanzbranche umgehen kann und seine Portfolios regelmäßig anpasst. Die CFA Society Germany empfiehlt, auf die langfristigen fiskalischen Stabilitäten zu achten, wenn man Anlageentscheidungen trifft.
Jeder Jahr veröffentlichen Länder ihre Haushaltsbilanzen. Im Vergleich dazu zeigen sich die meisten Staaten in wirtschaftlich stabile Zeiten immer mehr an Neuverschuldung. Die EU-Regeln sehen für ein Verhältnis von weniger als drei Prozent des BIP darin eine Grenze, der übersteigerte Wert wird mit einer neuen Schuldenquote verrechnet. Für Deutschland und viele andere Länder scheint dies nur ein Erinnerungsschild zu sein.
Einige Regierungen setzen umfangreiche staatliche Ausgabenprogramme in die Infrastruktur, die Energieversorgung, die Digitalisierung oder die Verteidigung. Die Finanzexperten warnen vor einer gefährlichen Schuldenspirale. Wenn geplante Ausgabenkürzungen nicht ausreichen, um das Gesetzespaket durchzufinanzieren, könnte dies zu einer großen Schuldenquote führen, die innerhalb von zehn Jahren bereits über 170 Prozent des BIP erreicht haben könnte.
Die Weltbank und einige andere Wirtschaftsberatungsorganisationen warnen vor der Gefahr, dass sich viele Regierungen an das Prinzip des permanenten Defizits gewöhnt haben. Die Zeiten kostenloser Verschuldung sind vorbei. Die Studien zeigen jedoch, dass eine zu exzessive Schuldenpolitik dem Wirtschaftswachstum schadet und eher zu einer schwächeren wirtschaftlichen Entwicklung führt.
Einige Investitionen in Infrastruktur, Bildung oder Forschung können kurzfristig bedarfsorientiert sein. Solche Konjunkturspritzen können aber auch zu Währungsabwertungen und Inflation führen, wenn sie nicht sorgfältig ausgerichtet werden.
Für Anleger ist es wichtig, dass man ein differenziertes Verständnis für den Markt hat, mit neuen Entwicklungen der Finanzbranche umgehen kann und seine Portfolios regelmäßig anpasst. Die CFA Society Germany empfiehlt, auf die langfristigen fiskalischen Stabilitäten zu achten, wenn man Anlageentscheidungen trifft.