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"Äther" von Aleix Martínez: Ein Duett zwischen Sehnsucht und Düsternis
Am Hamburger Ballett wird die Uraufführung "Äther" von Aleix Martínez in Zusammenhang mit der Premiere des Ballettabends "Romantic Evolution/s" feierlich gestellt. Dieser Klassiker, der gemeinsam mit August Bournonvilles berühmtem Werk "La Sylphide" präsentiert wird, zeigt eine zeitgenössische Interpretation der Themen, die Bournonville in seinem Werk gesetzt hat.
Martínez, der Erster Solist des Hamburg Balletts seit 2021, findet für diese Themen eindringliche und expressive Bilder. Seine Choreographie entwickelt sich zu einer dramatischen Musik von Péteris Vasks und bietet einen starken ästhetischen Kontrast zum klassischen Werk "La Sylphide".
Die Figur des schottischen Bauern James, die in Martínez zu einem Sinnsucher wird, wird in einer von Umweltzerstörung und Weltenbrand geprägten, düsteren Welt dargestellt. Die Bühne, die mit einem Baumstamm, ein Sessel und einer Treppe versehen ist, bietet eine karge, aber expressive Umgebung für die Darsteller.
Das Pas de deux zwischen Hayley Page und Florian Pohl zur Musik von Arvo Pärt ist ebenfalls ein Highlight des Programms. Die choreographische Arbeit liefert einen starken ästhetischen Kontrast zu dem historisch inszenierten Werk "La Sylphide", das als Teil des Programms präsentiert wird.
"Äther" von Aleix Martínez ist ein Duett zwischen Sehnsucht und Düsternis, das die Zuschauer in eine Welt der Tragödie und der Umweltzerstörung führt. Dieser Klassiker zeigt, dass auch zeitgenössische Choreographie sich an klassische Werke wagen kann und diese auf neue Weise interpretieren kann.
Am Hamburger Ballett wird die Uraufführung "Äther" von Aleix Martínez in Zusammenhang mit der Premiere des Ballettabends "Romantic Evolution/s" feierlich gestellt. Dieser Klassiker, der gemeinsam mit August Bournonvilles berühmtem Werk "La Sylphide" präsentiert wird, zeigt eine zeitgenössische Interpretation der Themen, die Bournonville in seinem Werk gesetzt hat.
Martínez, der Erster Solist des Hamburg Balletts seit 2021, findet für diese Themen eindringliche und expressive Bilder. Seine Choreographie entwickelt sich zu einer dramatischen Musik von Péteris Vasks und bietet einen starken ästhetischen Kontrast zum klassischen Werk "La Sylphide".
Die Figur des schottischen Bauern James, die in Martínez zu einem Sinnsucher wird, wird in einer von Umweltzerstörung und Weltenbrand geprägten, düsteren Welt dargestellt. Die Bühne, die mit einem Baumstamm, ein Sessel und einer Treppe versehen ist, bietet eine karge, aber expressive Umgebung für die Darsteller.
Das Pas de deux zwischen Hayley Page und Florian Pohl zur Musik von Arvo Pärt ist ebenfalls ein Highlight des Programms. Die choreographische Arbeit liefert einen starken ästhetischen Kontrast zu dem historisch inszenierten Werk "La Sylphide", das als Teil des Programms präsentiert wird.
"Äther" von Aleix Martínez ist ein Duett zwischen Sehnsucht und Düsternis, das die Zuschauer in eine Welt der Tragödie und der Umweltzerstörung führt. Dieser Klassiker zeigt, dass auch zeitgenössische Choreographie sich an klassische Werke wagen kann und diese auf neue Weise interpretieren kann.