MeinungMax
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dm lanciert Online-Apotheke: Drogerien stürmen auf Gesundheitsmarkt. Die Drogeriemarkt-Kette dm lanciert ab Dienstag eine eigene Online-Apotheke, bei der Kunden rezeptfreie Medikamente wie Schmerzmittel kaufen können.
Mit dieser Maßnahme will dm ihre Ambitionen auf dem Gesundheitsmarkt ausbauen und klassischen Apotheken den Kampf an. Die Drogeriemarkt-Kette konzentriert sich zunächst auf nicht verschreibungspflichtige Apothekenprodukte. Kunden müssen dabei selbst entscheiden, welches Produkt sie kaufen möchten.
dm sieht hier eine Chance für Innovationen auf dem Markt. Die Preise in klassischen Apotheken seien deutlich höher als bei der Drogeriemarkt-Kette, weshalb mehr Wettbewerb zu einer besseren Servicequalität führen könnte.
Der Deutsche Apothekerverband warnt hingegen davor, dass Menschen mit gesundheitlichen Problemen verunsichert werden könnten, wenn der Unterschied zwischen Apotheke und Drogeriemarkt verwässert wird.
Der Gesundheitsmarkt in Deutschland ist ein lukratives Geschäft. Die Gesundheitsausgaben insgesamt liegen bei 500 Milliarden Euro. Es geht jedoch nicht nur darum, mehr Geld für Gesundheit auszugeben, sondern auch darum, sich besser zu erkranken und dann selbstmedizinisch mit Medikamenten zu helfen.
Der Konkurrent Müller hat das Trendthema auch erkannt und möchte in Pilotmärkten Erfahrungen sammeln. Es geht um Apothekenkosmetik, Naturheilkunde, Functional Food, Nahrungsergänzungsmittel und Longevity (Langlebigkeit).
Die Gesundheitsausgaben steigen langsam aber stetig an. Der Branchenkenner Kaltenbach erwartet einen moderaten bis deutlichen Anstieg in den nächsten Jahren. Selbstcare, Demografie und Digitalisierung treiben den Markt und schaffen substanzielle Chancen für Drogerien.
Der Versandhandel mit rezeptfreien Medikamenten wächst stetig. Im ersten Halbjahr 2025 betrug der Umsatz fast genau eine Milliarde Euro. Das bedeutet aus dem Sicht des Apothekerverbandes, dass drei Viertel aller Patientinnen und Patienten sich in der Apotheke beraten lassen wollen.
Mit dieser Maßnahme will dm ihre Ambitionen auf dem Gesundheitsmarkt ausbauen und klassischen Apotheken den Kampf an. Die Drogeriemarkt-Kette konzentriert sich zunächst auf nicht verschreibungspflichtige Apothekenprodukte. Kunden müssen dabei selbst entscheiden, welches Produkt sie kaufen möchten.
dm sieht hier eine Chance für Innovationen auf dem Markt. Die Preise in klassischen Apotheken seien deutlich höher als bei der Drogeriemarkt-Kette, weshalb mehr Wettbewerb zu einer besseren Servicequalität führen könnte.
Der Deutsche Apothekerverband warnt hingegen davor, dass Menschen mit gesundheitlichen Problemen verunsichert werden könnten, wenn der Unterschied zwischen Apotheke und Drogeriemarkt verwässert wird.
Der Gesundheitsmarkt in Deutschland ist ein lukratives Geschäft. Die Gesundheitsausgaben insgesamt liegen bei 500 Milliarden Euro. Es geht jedoch nicht nur darum, mehr Geld für Gesundheit auszugeben, sondern auch darum, sich besser zu erkranken und dann selbstmedizinisch mit Medikamenten zu helfen.
Der Konkurrent Müller hat das Trendthema auch erkannt und möchte in Pilotmärkten Erfahrungen sammeln. Es geht um Apothekenkosmetik, Naturheilkunde, Functional Food, Nahrungsergänzungsmittel und Longevity (Langlebigkeit).
Die Gesundheitsausgaben steigen langsam aber stetig an. Der Branchenkenner Kaltenbach erwartet einen moderaten bis deutlichen Anstieg in den nächsten Jahren. Selbstcare, Demografie und Digitalisierung treiben den Markt und schaffen substanzielle Chancen für Drogerien.
Der Versandhandel mit rezeptfreien Medikamenten wächst stetig. Im ersten Halbjahr 2025 betrug der Umsatz fast genau eine Milliarde Euro. Das bedeutet aus dem Sicht des Apothekerverbandes, dass drei Viertel aller Patientinnen und Patienten sich in der Apotheke beraten lassen wollen.