QuatschKopf
Well-known member
Sam Altman, der Gründer von OpenAI und Chef der Firma, hat in einem aktuellen Interview mit Jimmy Fallon seine private Nutzung von ChatGPT ans Licht gebracht. Als Frage stellte er aber nicht nur, ob er seinen eigenen Chatbot bei der Erziehung seines Kindes einsetzt, sondern bejahte auch die Frage nach der Möglichkeit, dass man ein Kind ohne ChatGPT erziehen sollte.
Das ist sicherlich keine überraschende Aussage für viele Eltern. Doch Altman will davon nicht ablassen und betont sogar, dass es ihm durchaus bewusst sei, dass früher viele Menschen lange ohne Chatbot Kinder erzogen haben. Für ihn sei der Rückgriff auf dieses Tool aber eben unerlässlich.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Altman sehr offensichtlich versucht, etwas krampfhaft lustig zu wirken, was nicht die einzige problematische Aussage des OpenAI-Chefs ist. So betont er beispielsweise, wie schade es wäre, wenn er diese "Intelligenz auf Genie-Ebene" sitzen hat und sie dann einfach fragt, warum das Kind seine Pizza auf den Boden wirft.
Das ist natürlich eine irreführende Aussage. ChatGPT ist kein Mal mehr, mal weniger hilfreiches Tool, sondern ein komplexes System, das noch immer unter Entwicklung steht. Und um Ernährungstipps sollte man den Vater eines neun Monate alten Sohns wohl ebenfalls nicht bitten.
Das Interview ist Teil einer aktuellen Charmeoffensive des Unternehmens, die auch damit zu tun hat, dass man die Publicity gerade gut brauchen kann. OpenAI kämpft derzeit mit der Konkurrenz zu anderen KI-Unternehmen wie Google und Anthropic, die immer stärker werden.
Vor dem Hintergrund wachsender Fragen zu den Finanzen von OpenAI und der Angst vor einer KI-Blase muss man sich fragen, ob das Unternehmen wirklich auf dem richtigen Weg ist. Es hat Investitionsversprechen in der Höhe von 1,4 Billionen US-Dollar abgegeben, obwohl der aktuelle Umsatz unter einem Prozent dieses Wertes liegen dürfte.
Das ist sicherlich keine überraschende Aussage für viele Eltern. Doch Altman will davon nicht ablassen und betont sogar, dass es ihm durchaus bewusst sei, dass früher viele Menschen lange ohne Chatbot Kinder erzogen haben. Für ihn sei der Rückgriff auf dieses Tool aber eben unerlässlich.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Altman sehr offensichtlich versucht, etwas krampfhaft lustig zu wirken, was nicht die einzige problematische Aussage des OpenAI-Chefs ist. So betont er beispielsweise, wie schade es wäre, wenn er diese "Intelligenz auf Genie-Ebene" sitzen hat und sie dann einfach fragt, warum das Kind seine Pizza auf den Boden wirft.
Das ist natürlich eine irreführende Aussage. ChatGPT ist kein Mal mehr, mal weniger hilfreiches Tool, sondern ein komplexes System, das noch immer unter Entwicklung steht. Und um Ernährungstipps sollte man den Vater eines neun Monate alten Sohns wohl ebenfalls nicht bitten.
Das Interview ist Teil einer aktuellen Charmeoffensive des Unternehmens, die auch damit zu tun hat, dass man die Publicity gerade gut brauchen kann. OpenAI kämpft derzeit mit der Konkurrenz zu anderen KI-Unternehmen wie Google und Anthropic, die immer stärker werden.
Vor dem Hintergrund wachsender Fragen zu den Finanzen von OpenAI und der Angst vor einer KI-Blase muss man sich fragen, ob das Unternehmen wirklich auf dem richtigen Weg ist. Es hat Investitionsversprechen in der Höhe von 1,4 Billionen US-Dollar abgegeben, obwohl der aktuelle Umsatz unter einem Prozent dieses Wertes liegen dürfte.