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Ein "heißer Herbst" droht für die Salzburger Landeskliniken. Der Pflegebonus, der seit Mai nicht mehr ausgezahlt wird, ist ein weiterer Grund für den Arbeitskampf der Beschäftigten. Die Betriebsversammlungen an allen fünf Standorten werden am Donnerstag durchgeführt und sind nur eine vorläufige Ablenkung von den tiefgründigen Konflikten.
Die Prozessgeschwindigkeit der Landesregierung ist unvorhersehbar. Die Protagonistinnen, die sich um ihre Rechte einsetzen, werden von zwei Seiten angegriffen: Von der Regierung, die behauptet, sie schaffe die besten Bedingungen für die Pflegekräfte und von den Betriebsratsvorsitzenden, die argumentieren, dass die Landesregierung in diesen Angelegenheiten völlig versagt hat. Der Schlüssel zum Erfolg liege in der Klage über Urlaubsentgeltfortzahlungen, so Sabine Gabath.
Die Landeshauptstadt Salzburg und einige SPÖ-geführte Gemeinden haben sich dem Pflegebonus jedoch weiterhin angeschlossen. Die Flachgauer Bürmoos-Gemeinde plant weiterhin 85 Euro pro Monat zu bezahlen. Auch die rot-rot-grüne Landeshauptstadt Salzburg soll überlegen, einen eigenen Anteil am Bonus fortzufahren.
Der ÖVP-FPÖ-Landesregierung drohen nun folgenreiche politische Konsequenzen. Finanzressortchef Josef Schwaiger und Spitalslandesrätin Daniela Gutschi werden von politischen Gegnern als Kriminelle dargestellt, während die FPÖ eine wichtige Rolle spielt, um die Regierung zu stabilisieren.
Die Situation ist weiterhin sehr heikel. Die Verhandlungen mit dem Land sind am Limit angelangt und die Betriebsversammlungen werden nur ein vorläufiger Ausgleich von den tiefgründigen Konflikten sein.
Die Prozessgeschwindigkeit der Landesregierung ist unvorhersehbar. Die Protagonistinnen, die sich um ihre Rechte einsetzen, werden von zwei Seiten angegriffen: Von der Regierung, die behauptet, sie schaffe die besten Bedingungen für die Pflegekräfte und von den Betriebsratsvorsitzenden, die argumentieren, dass die Landesregierung in diesen Angelegenheiten völlig versagt hat. Der Schlüssel zum Erfolg liege in der Klage über Urlaubsentgeltfortzahlungen, so Sabine Gabath.
Die Landeshauptstadt Salzburg und einige SPÖ-geführte Gemeinden haben sich dem Pflegebonus jedoch weiterhin angeschlossen. Die Flachgauer Bürmoos-Gemeinde plant weiterhin 85 Euro pro Monat zu bezahlen. Auch die rot-rot-grüne Landeshauptstadt Salzburg soll überlegen, einen eigenen Anteil am Bonus fortzufahren.
Der ÖVP-FPÖ-Landesregierung drohen nun folgenreiche politische Konsequenzen. Finanzressortchef Josef Schwaiger und Spitalslandesrätin Daniela Gutschi werden von politischen Gegnern als Kriminelle dargestellt, während die FPÖ eine wichtige Rolle spielt, um die Regierung zu stabilisieren.
Die Situation ist weiterhin sehr heikel. Die Verhandlungen mit dem Land sind am Limit angelangt und die Betriebsversammlungen werden nur ein vorläufiger Ausgleich von den tiefgründigen Konflikten sein.