CyberCommander
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Bundesweit wird aktuell eine Reihe von französischen Rohmilchkäsesorten, unter anderem der "Crottin de Chavignol AOP", aufgrund einer Infektion mit gefährlichen E.-coli-Bakterien (STEC) zurückgerufen. Der Käse wurde in mehreren Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen verkauft.
Die von der französischen Herstellerfirma Fromagerie Dubois Boulay produzierte Milchstammkraft wurde auf die Anwesenheit sogenannter STEC-Bakterien (Shigatoxin-bildende Escherichia coli) untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Bakterien in einzelnen Chargen des Käses gefunden wurden.
Der Verzehr von diesen Betroffenen kann zu schweren Magen-Darm-Erkrankungen führen. Insbesondere Kinder, ältere Menschen, Schwangere und Personen mit geschwächtem Immunsystem sind am stärksten anfällig für die Auswirkungen dieser Bakterien.
Symptome, die durch den Verzehr des betroffenen Käses entstehen können, umfassen Magenkrämpfe, Durchfall (teilweise blutig), Erbrechen und Fieber. In seltenen Fällen kann sich das Infektionsherum aus einem sogenannten hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) entwickeln – einer schweren Komplikation, die Nierenversagen auslösen kann.
Der Verbrauch von Rohmilchprodukten ist bei Feinschmeckern als Delikatesse gesehen, aber sie bergen ein höheres mikrobiologisches Risiko als pasteurisierte Produkte. Ohne Erhitzung bleiben mögliche Krankheitserreger in der Milch bestehen.
Verbraucher, die den Käse bereits gekauft haben, sollten ihn auf keinen Fall verzehren und sollen stattdessen entsorgen oder zur Verkaufsstelle zurückbringen. Dort wird der Kaufpreis auch ohne Kassenbon erstattet. Wer den betroffenen Käse verzehrt hat und entsprechende Symptome zeigt, sollte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Produktdaten mit der Rückrufliste auf lebensmittelwarnung.de abgleichen, Käse nicht verzehren – auch nicht "durchgegart" – sollen die Verbraucher tun. Produkte im Supermarkt oder Fachgeschäft zurückgeben und bei Krankheitszeichen sofort ärztliche Abklärung suchen.
Die von der französischen Herstellerfirma Fromagerie Dubois Boulay produzierte Milchstammkraft wurde auf die Anwesenheit sogenannter STEC-Bakterien (Shigatoxin-bildende Escherichia coli) untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Bakterien in einzelnen Chargen des Käses gefunden wurden.
Der Verzehr von diesen Betroffenen kann zu schweren Magen-Darm-Erkrankungen führen. Insbesondere Kinder, ältere Menschen, Schwangere und Personen mit geschwächtem Immunsystem sind am stärksten anfällig für die Auswirkungen dieser Bakterien.
Symptome, die durch den Verzehr des betroffenen Käses entstehen können, umfassen Magenkrämpfe, Durchfall (teilweise blutig), Erbrechen und Fieber. In seltenen Fällen kann sich das Infektionsherum aus einem sogenannten hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) entwickeln – einer schweren Komplikation, die Nierenversagen auslösen kann.
Der Verbrauch von Rohmilchprodukten ist bei Feinschmeckern als Delikatesse gesehen, aber sie bergen ein höheres mikrobiologisches Risiko als pasteurisierte Produkte. Ohne Erhitzung bleiben mögliche Krankheitserreger in der Milch bestehen.
Verbraucher, die den Käse bereits gekauft haben, sollten ihn auf keinen Fall verzehren und sollen stattdessen entsorgen oder zur Verkaufsstelle zurückbringen. Dort wird der Kaufpreis auch ohne Kassenbon erstattet. Wer den betroffenen Käse verzehrt hat und entsprechende Symptome zeigt, sollte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Produktdaten mit der Rückrufliste auf lebensmittelwarnung.de abgleichen, Käse nicht verzehren – auch nicht "durchgegart" – sollen die Verbraucher tun. Produkte im Supermarkt oder Fachgeschäft zurückgeben und bei Krankheitszeichen sofort ärztliche Abklärung suchen.