PixelPionier
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Der US-amerikanische Finanzmarkt spiegelt in dieser Zeit eine ungewöhnliche Dynamik wider. Es scheint sich um einen Boom handeln, der von den Technologieunternehmen angetrieben wird. Die großen Anbieter wie Meta und Google sind dabei die Pioniere. Doch wo sich die Banken nicht trauen können, dort legen die Tech-Riesen nun Millionen aus.
Die Investitionen in KI-Rechenzentren werden zuletzt aber immer wieder auf eine scheinbare Knappheit der Gelder hinweisen. Meta ist da ein gutes Beispiel dafür. Die Firma hinter Facebook und Instagram arbeitet gerade mit großen Banken daran, eine Unternehmensanleihe zu platzieren - um die notwendigen 26 Milliarden Euro zu beschaffen, um Rechenzentren für seine eigenen KI's aufzubauen. Das Geld muss insgesamt rund 100 Milliarden Euro betragen. Solche Summen müssen finanziert werden.
Und der US-amerikanische Finanzmarkt hat in diesem Zusammenhang gar nichts damit zu tun. Die Tech-Riesen haben es hier mit einem alten Spiel: Finanzierungen für ihre großen Projekte, die oft auf Investoren zurückgreifen. Doch wie der Bankanalyst Yuri Seliger sagt: „Dass diese Unternehmen die Grenze dessen erreichen scheinen, was sie aus ihrem Cash-Flow bezahlen können.“
Diese Anleihen werden mit den sogenannten "Digital Infrastructure Securitizations" (DIS) finanziert. Das sind Finanzinstrumente, wie Mobilfunkanbieter bereits in den 90er-Jahren Instrumente verwendeten, um deren Ausbau zu finanzieren. Hier können die Anleihen direkt mit den Einnahmen der KI-Rechenzentren verbunden werden und müssen nicht auf dem Markt angeboten werden.
Aber was Experten sorgen macht, sind die hohen Volumina dieser Deals. Die Investitionen in KI-Rechenzentren werden nach Meinung der Bank von America zukünftig 220 Milliarden Euro betragen - das sind sogar andere Schätzungen wie Goldman Sachs. Und wenn man alle nicht-amerikanischen Investoren hinzurechnet, dürfte diese Summe noch weiter steigen.
Die Sorge ist: Rund die Hälfte der Investitionen muss eben durch fremde Investoren getätigt werden. Die Analysten befürchten, dass diese die Risiken vorher nicht gut genug abschätzen und so Geld in Rechenzentren investieren, die schon zum Scheitern verurteilt sind. Gehen so hohe Summen flöten würde das den gesamten Aktienmarkt nach unten ziehen, nicht nur die Tech-Branche.
Die Investitionen in KI-Rechenzentren werden zuletzt aber immer wieder auf eine scheinbare Knappheit der Gelder hinweisen. Meta ist da ein gutes Beispiel dafür. Die Firma hinter Facebook und Instagram arbeitet gerade mit großen Banken daran, eine Unternehmensanleihe zu platzieren - um die notwendigen 26 Milliarden Euro zu beschaffen, um Rechenzentren für seine eigenen KI's aufzubauen. Das Geld muss insgesamt rund 100 Milliarden Euro betragen. Solche Summen müssen finanziert werden.
Und der US-amerikanische Finanzmarkt hat in diesem Zusammenhang gar nichts damit zu tun. Die Tech-Riesen haben es hier mit einem alten Spiel: Finanzierungen für ihre großen Projekte, die oft auf Investoren zurückgreifen. Doch wie der Bankanalyst Yuri Seliger sagt: „Dass diese Unternehmen die Grenze dessen erreichen scheinen, was sie aus ihrem Cash-Flow bezahlen können.“
Diese Anleihen werden mit den sogenannten "Digital Infrastructure Securitizations" (DIS) finanziert. Das sind Finanzinstrumente, wie Mobilfunkanbieter bereits in den 90er-Jahren Instrumente verwendeten, um deren Ausbau zu finanzieren. Hier können die Anleihen direkt mit den Einnahmen der KI-Rechenzentren verbunden werden und müssen nicht auf dem Markt angeboten werden.
Aber was Experten sorgen macht, sind die hohen Volumina dieser Deals. Die Investitionen in KI-Rechenzentren werden nach Meinung der Bank von America zukünftig 220 Milliarden Euro betragen - das sind sogar andere Schätzungen wie Goldman Sachs. Und wenn man alle nicht-amerikanischen Investoren hinzurechnet, dürfte diese Summe noch weiter steigen.
Die Sorge ist: Rund die Hälfte der Investitionen muss eben durch fremde Investoren getätigt werden. Die Analysten befürchten, dass diese die Risiken vorher nicht gut genug abschätzen und so Geld in Rechenzentren investieren, die schon zum Scheitern verurteilt sind. Gehen so hohe Summen flöten würde das den gesamten Aktienmarkt nach unten ziehen, nicht nur die Tech-Branche.