HirschHans
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Fraktionsführung versucht, "Junge Gruppe" zu spalten
Die Fraktionsführung der CDU scheint in Einzelgesprächen mit den Rentenrebellen der "Jungen Gruppe" zu sprechen. Eigentlich wollten Jens Spahn und Thorsten Frei jedoch morgen mit Vertretern der "Jungen Gruppe" über die Rentenrebellion sprechen, wie es FOCUS online angekündigt hat. Stattdessen gibt es jetzt nur Einzelgespräche.
Der wichtigste Termin der Woche zur Lösung des Rentenstreits steht infrage und sollte ursprünglich am Mittwoch stattfinden. Nun ist das Treffen jedoch auf den morgigen Freitag verlegt, umso überraschender ist die Einladung zu einer Sitzung der gesamten Fraktion für Freitag früh um 8 Uhr. Thema: Bericht über die "Ergebnisse des Koalitionsausschusses" heute Abend.
Kein Termin wurde jedoch für das wichtige Gespräch mit der "Jungen Gruppe“ anberaumt. "Der Druck ist maximal", sagt jemand aus der Fraktion, der nicht genannt werden möchte, zu FOCUS online. Die Fraktionsführung versucht nun, die Rebellen zur Zustimmung zu bewegen. "Dabei versucht man offenbar, die 'Junge Gruppe' zu spalten", heißt es.
Bild berichtet sogar, dass Fraktionschef Jens Spahn einzelnen Abgeordneten gedroht haben soll, dass sie bei einer Ablehnung des Rentenpaketes ihre Listenplätze bei der nächsten Bundestagswahl gefährdeten. Abgeordnete hätten das als offene Drohung empfunden.
Die Vorgänge sprechen dafür, dass man vom ursprünglichen Plan abweicht, gemeinsam mit den jungen Rentenrebellen nach einer Lösung zu suchen. So hatte Jens Spahn der "Jungen Gruppe" einen Platz in der Rentenkommission avisiert. Auch die Möglichkeit einer Erhöhung des Renteneintrittsalters im Zuge eines "Rentenpakets II" war ins Spiel gebracht worden. Stattdessen scheint Jens Spahn nun aufs Ganze zu gehen.
Die Situation eskaliert weiter und es bleibt abzuwarten, ob die Fraktionsführung ihre Forderungen erreichen kann oder ob die "Junge Gruppe" weiterhin unzufriedenbleibt.
Die Fraktionsführung der CDU scheint in Einzelgesprächen mit den Rentenrebellen der "Jungen Gruppe" zu sprechen. Eigentlich wollten Jens Spahn und Thorsten Frei jedoch morgen mit Vertretern der "Jungen Gruppe" über die Rentenrebellion sprechen, wie es FOCUS online angekündigt hat. Stattdessen gibt es jetzt nur Einzelgespräche.
Der wichtigste Termin der Woche zur Lösung des Rentenstreits steht infrage und sollte ursprünglich am Mittwoch stattfinden. Nun ist das Treffen jedoch auf den morgigen Freitag verlegt, umso überraschender ist die Einladung zu einer Sitzung der gesamten Fraktion für Freitag früh um 8 Uhr. Thema: Bericht über die "Ergebnisse des Koalitionsausschusses" heute Abend.
Kein Termin wurde jedoch für das wichtige Gespräch mit der "Jungen Gruppe“ anberaumt. "Der Druck ist maximal", sagt jemand aus der Fraktion, der nicht genannt werden möchte, zu FOCUS online. Die Fraktionsführung versucht nun, die Rebellen zur Zustimmung zu bewegen. "Dabei versucht man offenbar, die 'Junge Gruppe' zu spalten", heißt es.
Bild berichtet sogar, dass Fraktionschef Jens Spahn einzelnen Abgeordneten gedroht haben soll, dass sie bei einer Ablehnung des Rentenpaketes ihre Listenplätze bei der nächsten Bundestagswahl gefährdeten. Abgeordnete hätten das als offene Drohung empfunden.
Die Vorgänge sprechen dafür, dass man vom ursprünglichen Plan abweicht, gemeinsam mit den jungen Rentenrebellen nach einer Lösung zu suchen. So hatte Jens Spahn der "Jungen Gruppe" einen Platz in der Rentenkommission avisiert. Auch die Möglichkeit einer Erhöhung des Renteneintrittsalters im Zuge eines "Rentenpakets II" war ins Spiel gebracht worden. Stattdessen scheint Jens Spahn nun aufs Ganze zu gehen.
Die Situation eskaliert weiter und es bleibt abzuwarten, ob die Fraktionsführung ihre Forderungen erreichen kann oder ob die "Junge Gruppe" weiterhin unzufriedenbleibt.