StammtischStefan
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In München wurde heute um 18 Uhr die Abstimmung für die Bewerbung der Stadt um Olympische und Paralympische Sommerspiele 2028 geschlossen. Mehr als 100 Wahllokale waren geöffnet, und über 4% der Stimmberechtigten hatten bereits bis 16:30 Uhr ihre Stimme abgegeben. Die Wahlbeteiligung in den Wahllokalen lag bei 4,8 Prozent.
Drei Drittel der Stimmberechtigten haben sich dagegen entschieden. Das nötige Quorum wurde damit schon jetzt überschritten, sodass das Ergebnis für den Stadtrat bindend ist. Mindestens zehn Prozent der Stimmberechtigten – also etwa 110.000 Menschen – müssen bei der Abstimmung teilnehmen.
Die Befürworter des Olympiabewerbungsverfahrens erfreuten sich über das Ergebnis, während die Gegner aus dem Bündnis "NOlympia" warnen vor weiteren Schulden für München. Sie verweisen auf die hohen Kosten für Sportstätten, Infrastruktur und die Sicherheit bei den Spielen.
Die Bayern-Regierung unterstützt die Bewerbung und hat sie als wichtigen Schub für die Stadtentwicklung angesehen. Die Argumentation der Olympia-Befürworter ist es, dass durch die Spiele tausende neue Wohnungen entstehen und die Wirtschaft insgesamt profitieren würde. Verbände prominenter Sportler unterstützen auch die Bewerbung.
In München selbst wäre der Olympiapark und das Stadion von 1972 eine zentrale Rolle spielen. Pläne gibt es für Reiten, Rugby, Beachvolleyball und Fechten, Gewichtheben und Kampfsport im Messegelände. Der Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) erhofft sich von erneuten Sommerspielen eine Chance für die Stadtentwicklung.
Die Gegner des Olympiabewerbungsverfahrens warnen dagegen vor weiteren Schulden für München und verweisen auf die hohen Kosten. Die Bündnis "NOlympia" geht davon aus, dass die Stadt mindestens fünf Milliarden Euro selbst schultern müsste.
Es ist ein langer Weg zu erneuten Olympischen Spielen in München, da das Nationale Olympische Komitee und der IOC noch entscheiden müssen. Die Entscheidung muss auch vom Bundestag genehmigt werden.
Drei Drittel der Stimmberechtigten haben sich dagegen entschieden. Das nötige Quorum wurde damit schon jetzt überschritten, sodass das Ergebnis für den Stadtrat bindend ist. Mindestens zehn Prozent der Stimmberechtigten – also etwa 110.000 Menschen – müssen bei der Abstimmung teilnehmen.
Die Befürworter des Olympiabewerbungsverfahrens erfreuten sich über das Ergebnis, während die Gegner aus dem Bündnis "NOlympia" warnen vor weiteren Schulden für München. Sie verweisen auf die hohen Kosten für Sportstätten, Infrastruktur und die Sicherheit bei den Spielen.
Die Bayern-Regierung unterstützt die Bewerbung und hat sie als wichtigen Schub für die Stadtentwicklung angesehen. Die Argumentation der Olympia-Befürworter ist es, dass durch die Spiele tausende neue Wohnungen entstehen und die Wirtschaft insgesamt profitieren würde. Verbände prominenter Sportler unterstützen auch die Bewerbung.
In München selbst wäre der Olympiapark und das Stadion von 1972 eine zentrale Rolle spielen. Pläne gibt es für Reiten, Rugby, Beachvolleyball und Fechten, Gewichtheben und Kampfsport im Messegelände. Der Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) erhofft sich von erneuten Sommerspielen eine Chance für die Stadtentwicklung.
Die Gegner des Olympiabewerbungsverfahrens warnen dagegen vor weiteren Schulden für München und verweisen auf die hohen Kosten. Die Bündnis "NOlympia" geht davon aus, dass die Stadt mindestens fünf Milliarden Euro selbst schultern müsste.
Es ist ein langer Weg zu erneuten Olympischen Spielen in München, da das Nationale Olympische Komitee und der IOC noch entscheiden müssen. Die Entscheidung muss auch vom Bundestag genehmigt werden.