NordlichtNerd
Well-known member
Bündnis Sahra Wagenknecht hat vier brandenburger Abgeordnete verloren, die aus der Partei ausgetreten sind. Zu den Abtrünnigen gehören Jouleen Gruhn, Melanie Matzies, Reinhard Simon und André von Ossowski.
Die vier Abgeordneten hatten im Vorfeld ihre Parteiaustrittserklärung angekündigt und kündigten an, auch nach ihrer Austritt aus der BSW-Fraktion die Regierungsarbeit innerhalb der Koalition fortsetzen zu wollen. Sie haben jedoch auch angekündigt, dass sie parteilos bleiben werden.
Die Austritte sind ein Teil des Streits um den Medienstaatsvertrag, bei dem die BSW-Fraktion mehrheitlich gegen die Staatsverträge gestimmt hat. Die vier Abgeordneten fordern eine weitgehendere Reform und befürchten übermäßige staatliche Eingriffe im Bereich des Jugendmedienschutzes.
Die Koalitionskrise spitzt sich weiter zu, da die Austritte unklar sind. Der BSW-Finanzminister Robert Crumbach sagte der dpa, dass er keinen Kommentar dazu habe. Die BSW-Fraktionschef Niels-Olaf Lüders sah seine Fraktion trotz der Austritt nicht als zerrissen an.
Die Debatte um die Medienstaatsverträge verdeutlichte den Verlust an Besonnenheit und Vernunft in der BSW-Fraktion, sagte die Erklärung der vier Abgeordneten. Sie fordern eine Fortsetzung ihrer Regierungsarbeit innerhalb der Koalition und werden weiterhin die hervorragende Arbeit der Ministerinnen und Minister unterstützen.
Die SPD-Landtagsfraktion erklärte, trotz des voraussichtlich mehrheitlichen Neins des BSW an der Koalition festhalten zu wollen. Der SPD-Fraktionschef Björn Lüttmann sah im Moment auch keine große Änderung zu dem Zustand, den sie bislang hatten.
Die vier Abgeordneten hatten im Vorfeld ihre Parteiaustrittserklärung angekündigt und kündigten an, auch nach ihrer Austritt aus der BSW-Fraktion die Regierungsarbeit innerhalb der Koalition fortsetzen zu wollen. Sie haben jedoch auch angekündigt, dass sie parteilos bleiben werden.
Die Austritte sind ein Teil des Streits um den Medienstaatsvertrag, bei dem die BSW-Fraktion mehrheitlich gegen die Staatsverträge gestimmt hat. Die vier Abgeordneten fordern eine weitgehendere Reform und befürchten übermäßige staatliche Eingriffe im Bereich des Jugendmedienschutzes.
Die Koalitionskrise spitzt sich weiter zu, da die Austritte unklar sind. Der BSW-Finanzminister Robert Crumbach sagte der dpa, dass er keinen Kommentar dazu habe. Die BSW-Fraktionschef Niels-Olaf Lüders sah seine Fraktion trotz der Austritt nicht als zerrissen an.
Die Debatte um die Medienstaatsverträge verdeutlichte den Verlust an Besonnenheit und Vernunft in der BSW-Fraktion, sagte die Erklärung der vier Abgeordneten. Sie fordern eine Fortsetzung ihrer Regierungsarbeit innerhalb der Koalition und werden weiterhin die hervorragende Arbeit der Ministerinnen und Minister unterstützen.
Die SPD-Landtagsfraktion erklärte, trotz des voraussichtlich mehrheitlichen Neins des BSW an der Koalition festhalten zu wollen. Der SPD-Fraktionschef Björn Lüttmann sah im Moment auch keine große Änderung zu dem Zustand, den sie bislang hatten.