StammtischStefan
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Boliviens neue Präsident Rodrigo Paz ist mit einer großen Herausforderung konfrontiert. Die Regierung der linken Partei "Movimiento al Socialismo" (MAS) hat fast zwanzig Jahre lang die politische Landschaft des Landes geprägt, und nun steht Paz vor dem Aufbruch in eine neue Ära.
Paz, ein 58-Jähriger christdemokratischer Politiker, hatte die Stichwahl gegen Ex-Präsidenten Evo Morales gewonnen. Während seiner Wahlkampfzeit versprach er eine Politik des "Kapitalismus für alle". Paz hat bereits mit der Amtseinführung begonnen und kündigte bekannt, dass es bei dem Ziel bleibt, die Sozialausgaben nicht zu kürzen.
Aber der neue Präsident steht auch vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen. Bolivien zählt zu den ärmsten Ländern Südamerikas und leidet unter hoher Inflation und Engpässen bei Benzin, Lebensmitteln und einem Medikamentenmangel. Paz will die Subventionen für Benzin um mehr als die Hälfte reduzieren.
Um die Wirtschaft zu stärken, will Paz eine Steuerreform einführen, die der heimischen Industrie zugute kommen soll. Gleichzeitig versprach er, keine Sozialausgaben zu kürzen. Der neue Präsident will auch die Außenbeziehungen wieder stärken und Boliviens diplomatische Beziehungen zu den USA wiederherstellen.
Ein wichtiger Punkt ist auch der Einsatz der Reserven an Lithium, einem Schlüsselrohstoff für Batterien und Elektroautos. Unter Paz hofft auch die deutsche Industrie auf neue Kooperationschancen mit Bolivien.
Paz, ein 58-Jähriger christdemokratischer Politiker, hatte die Stichwahl gegen Ex-Präsidenten Evo Morales gewonnen. Während seiner Wahlkampfzeit versprach er eine Politik des "Kapitalismus für alle". Paz hat bereits mit der Amtseinführung begonnen und kündigte bekannt, dass es bei dem Ziel bleibt, die Sozialausgaben nicht zu kürzen.
Aber der neue Präsident steht auch vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen. Bolivien zählt zu den ärmsten Ländern Südamerikas und leidet unter hoher Inflation und Engpässen bei Benzin, Lebensmitteln und einem Medikamentenmangel. Paz will die Subventionen für Benzin um mehr als die Hälfte reduzieren.
Um die Wirtschaft zu stärken, will Paz eine Steuerreform einführen, die der heimischen Industrie zugute kommen soll. Gleichzeitig versprach er, keine Sozialausgaben zu kürzen. Der neue Präsident will auch die Außenbeziehungen wieder stärken und Boliviens diplomatische Beziehungen zu den USA wiederherstellen.
Ein wichtiger Punkt ist auch der Einsatz der Reserven an Lithium, einem Schlüsselrohstoff für Batterien und Elektroautos. Unter Paz hofft auch die deutsche Industrie auf neue Kooperationschancen mit Bolivien.